Rund um Rafz ZH

Mein Ausgangspunkt für diese Wanderung war der Grenzübergang in die BRD auf der Strasse, die von Rafz nordwärts führt. Schön mit einem Grenzstein bezeichnet findet sich hier der nördlichste Punkt von Rafz. Ich wanderte weiter Richtung Westen auf der Waldstrasse, welche gänzlich durch deutsches Gebiet führt, allerdings nur wenige Meter neben der Schweizer Grenze, sodass der höchste Punkt von Rafz nach wenigen Minuten einfach zu betreten ist. Weitere Minuten später steht man auf dem westlichsten Punkt, von wo man dem Grenzweg südwärts folgt. Wo die Grenze eine 90° Ecke bildet, wandte ich mich südostwärts und ging durch die Basilihau, "Ob der Metten" und Buechenbuck nach Waldegg und weiter südwärts zum Hüslihof und zum Feldhof, der den tiefsten Punkt auf meiner Wanderung darstellte.  Auf Feldwegen wanderte ich über "In Eichstöcken" und "Vor den Eichen" zum Eichhof und Waldhof. Bald darauf betrat ich den Wald und musste den Kampf gegen das teilweise recht hohe Unterholz und eine dichte Ansammlung von Gebüsch aufnehmen. um den südlichsten erreichen zu können. Weiter gings über den Rafzerwäg und das Gehöft Gentner ins "Graue Tobel" und auf den bewaldeten Gipfel 517m. Nun entlang der Grenze zum Grenzstein 110, wo man den östlichsten Punkt von Rafz betritt. 

Die Extrempunkte waren somit gesammelt, es blieb noch der Rückweg zum Auto: westwärts über Halden und "Im Schnepf" zum Chrummacker und ins Dorf. Der Markierung nach auf das Gipfelchen des Gnal (504m) und über Buechenhau zum Punkt 524 auf der Zufahrtsstrasse. Zum Abschluss auf dieser zum Auto.