Montdúver (843m), Präbetikum


Publiziert von Tef , 4. August 2021 um 23:30.

Region: Welt » Spanien » Valencia » Valencia
Tour Datum:30 Mai 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 850 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:in Xeresa die Straße etwas links in einem Bogen am Dorfkern vorbei, dahinter nach Westen und durch die Autobahn hindurch. Entweder beim Teerende parken, man kann aber auch noch weiter zum Abzweig fahren
Kartennummer:opentopomap.org

Heute befinden wir uns bei den nördlichen Ausläufern der Betischen Kordillere, die ja mit der Sierra Nevada und dem höchsten Gipfel Festlandspaniens, dem Mulhacen, beginnen. So hoch sind sie hier nicht, doch da sie relativ nahe ans Meer kommen, wirken sie doch imposant.
Ener der höchsten ist der Montdúver. Der markante Berg mit den Antennen am Kopf wird durchaus regelmäßig besucht, trotzdem ist man auf den Steigen selbst oft alleine. Ich weiß nicht, ob es Absicht ist, jedenfalls sind die Wege beim Ausgangspunkt nicht ausgeschildert, im weiteren Verlauf jedoch gut zu sehen und im weiteren Verlauf gibt es an den Kreuzungen auch Schilder.
Landschaftlich ist die Wanderung ein Traum, zudem sind die Ausblicke wunderbar. So lassen sich die Antennen oben gut verschmerzen.
Die Runde startet im Barranc de Carritx. Man unterquert bei Xeresa die Autobahn. Bald darauf wird aus der Straße eine Piste (ich habe hier geparkt, man kann aber noch weiter fahren). Es geht die Piste talein, dann wechselt man durch eine Furt das (trockene) Bachbett und einige Minuten später zweigt nach rechts ein breiter Weg ab. Hier kann man auch parken.
Nun rechts den breiten Weg empor, er führt auch in ein Barranco hinein, von dem ich später zurück kommen werde, doch zunächst nehme ich einen Pfad, der nach wenigen Metern rechts hinauf führt. Es geht einen aussichtsreichen Rücken hinauf, dann schwenkt der Pfad nach links, rechts unten die Ebene und das Meer. Relativ eben wandert man nun in nördlicher Richtung dahin, später schwenkt der Pfad mehr nach links und hält nun direkt auf den Montdúver zu.
Das Gelände ist a bissal unübersichtlich, der Pfad aber klar sichtbar. Dann geht es hinab in eine Senke mit Wegekreuzung. Nach links folgt mein späterer Abstiegsweg, rechts geht es zum Corral del Obrer. Der Pfad geradeaus ist nun a bissal verwachsen und steil, aber trotzdem einfach. Man überschreite so den Picaio, einen kleinen Felsgupf. Dahinter gelangt man zu einer Piste.
Links bietet sich ein alternativer Abstieg an, geradeaus beginnt nun der wunderschöne Aufstieg über den Ostgrat. Der Pfad windet sich geschickt durchs Gebüsch und an Felsen aufwärts, ein, zweimal gibt es auch Sicherungen, doch es ist nirgends ausgesetzt. so gelangt man kurzweilig auf Südgipfel. Hier nun nach rechts in eine kleine Senke und hinauf zum Gipfel mit wirklich grandioser Rundumsicht! Im Abstieg zur vorher beschriebenen Kreuzung habe ich nun immer das Meer im Blick. Der Abstiegsweg ist noch gut in Schuß, aber nicht mehr beschildert. Er führt hinab in ein wunderschönes Barranco, wo er auf den Pfad trifft, der bei der Piste abgeht. Im dicht bewachsnen Tal geht es zurück zum Ausgangspunkt. Fazit: wunderschöne 5 Sterne Tour auf schönen Steigen!

Tourengänger: Tef


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»