Škocjanske jame (Höhlen von Škocjan)
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Nachdem wir auf unserer Tour im Nanos lange in der prallen Sonne unterwegs waren, ist es an der Zeit, ein „schattiges Plätzchen“ aufzusuchen. Entsprechend bietet sich ein Ausflug an zu den nicht allzu weit entfernten
Škocjanske jame (Höhlen von Škocjan).
Das Höhlensystem in der Nähe von Divača im Südwesten Sloweniens beeindruckt mit schönen Sinter- und Tropfsteinformationen. Das absolute Highlight ist aber Fluss Reka, der hier durch einen der weltweit größten unterirdischen Canyons rauscht.
Auch außerhalb der eigentlichen Höhlen faszinieren weitere „Karstphänomene“, wie beispielswiese die Einsturztrichter, Velika dolina und Mala dolina (Große und Kleine Doline). Seit 1986 zählen die Škocjanske jame zum UNESCO-Welterbe und sind heutzutage eine beliebte „Touristenattraktion“.
Besucher haben aktuell die Wahl zwischen verschiedenen Besichtigungstouren - ober- und unterirdisch oder auch entlang eines Lehrpfades. Auf den Internetseiten des Parks Škocjanske jame sind - z. B. hier - zahlreiche Informationen zu finden.
Unsere Tour
Nach der Besteigung der
Pleša im Nanos juckeln wir über die „A1“ noch einige Kilometer südwärts nach Škocjan bzw. Matavun (Ortsteile von Divača). Vom großen Parkplatz dackeln wir zum Besucherzentrum und buchen Eintrittskarten für die Tour. Hier erhalten wir auch die Info, dass die Führungen momentan „corona-bedingt“ etwas anders als regulär durchgeführt werden.
Nach etwas Warterei geht’s los - wir schlendern hinunter in die Doline Globočak, wo sich der (ein) Eingang ins Höhensystem befindet. Hier gibt’s - noch an der frischen Luft - ausführliche Erklärungen durch die Führerin. Später in der Höhle wird aus aktuellem Anlass darauf verzichtet (#Covid19, Abstand halten, …).
Dann tauchen wir ein in den Unterwelt - selbstverständlich mit der momentan beliebten „Maske“. Wir passieren u. a. die Tiha jama (Stille Höhle), zahlreiche Sintergebilde sowie Tropfsteine und erreichen schließlich die Šumeča jama (Rauschende Höhle). Hier rauscht die Reka durch die Dunkelheit und zwängt sich in einen tiefen Canyon, den Hankejev kanal (Hanke-Kanal). Weit oberhalb der Fluten geht’s über die Cerkvenikov most (Cerkvenik-Brücke).
Wieder zurück ans Tageslicht gelangen wir in der Velika dolina (Große Doline). Nun schlängeln wir uns über einen Steig und Treppen nach oben auf den Grat zwischen Velika dolina und Mala dolina (Kleine Doline). Die felsige Rücken führt uns dabei sozusagen als natürliche Brücke über die Reka.
Mittlerweile sind wir allein (ohne Guide) unterwegs und spazieren noch ein Weile durch den oberirdischen Bereich des Parks und zu guter Letzt zurück zum Besucherzentrum sowie zum nahegelegenen Parkplatz.
Hier beenden wir eine wirklich schöne Tour im Höhlensystem und in dessen Umgebung. Vor allem die durch die Unterwelt schießenden Reka-Fluten gefallen uns richtig gut. Vielleicht sind die Škocjanske jame unterm Strich sogar etwas beeindruckender als die Postojnska jama (Höhle von Postojna)? Am besten besucht man beide und macht sich selbst „live“ ein Bild…
pika8x14 sind heute: A. + A.
Škocjanske jame (Höhlen von Škocjan).
Das Höhlensystem in der Nähe von Divača im Südwesten Sloweniens beeindruckt mit schönen Sinter- und Tropfsteinformationen. Das absolute Highlight ist aber Fluss Reka, der hier durch einen der weltweit größten unterirdischen Canyons rauscht.
Auch außerhalb der eigentlichen Höhlen faszinieren weitere „Karstphänomene“, wie beispielswiese die Einsturztrichter, Velika dolina und Mala dolina (Große und Kleine Doline). Seit 1986 zählen die Škocjanske jame zum UNESCO-Welterbe und sind heutzutage eine beliebte „Touristenattraktion“.
Besucher haben aktuell die Wahl zwischen verschiedenen Besichtigungstouren - ober- und unterirdisch oder auch entlang eines Lehrpfades. Auf den Internetseiten des Parks Škocjanske jame sind - z. B. hier - zahlreiche Informationen zu finden.
Unsere Tour
Nach der Besteigung der

Nach etwas Warterei geht’s los - wir schlendern hinunter in die Doline Globočak, wo sich der (ein) Eingang ins Höhensystem befindet. Hier gibt’s - noch an der frischen Luft - ausführliche Erklärungen durch die Führerin. Später in der Höhle wird aus aktuellem Anlass darauf verzichtet (#Covid19, Abstand halten, …).
Dann tauchen wir ein in den Unterwelt - selbstverständlich mit der momentan beliebten „Maske“. Wir passieren u. a. die Tiha jama (Stille Höhle), zahlreiche Sintergebilde sowie Tropfsteine und erreichen schließlich die Šumeča jama (Rauschende Höhle). Hier rauscht die Reka durch die Dunkelheit und zwängt sich in einen tiefen Canyon, den Hankejev kanal (Hanke-Kanal). Weit oberhalb der Fluten geht’s über die Cerkvenikov most (Cerkvenik-Brücke).
Wieder zurück ans Tageslicht gelangen wir in der Velika dolina (Große Doline). Nun schlängeln wir uns über einen Steig und Treppen nach oben auf den Grat zwischen Velika dolina und Mala dolina (Kleine Doline). Die felsige Rücken führt uns dabei sozusagen als natürliche Brücke über die Reka.
Mittlerweile sind wir allein (ohne Guide) unterwegs und spazieren noch ein Weile durch den oberirdischen Bereich des Parks und zu guter Letzt zurück zum Besucherzentrum sowie zum nahegelegenen Parkplatz.
Hier beenden wir eine wirklich schöne Tour im Höhlensystem und in dessen Umgebung. Vor allem die durch die Unterwelt schießenden Reka-Fluten gefallen uns richtig gut. Vielleicht sind die Škocjanske jame unterm Strich sogar etwas beeindruckender als die Postojnska jama (Höhle von Postojna)? Am besten besucht man beide und macht sich selbst „live“ ein Bild…
pika8x14 sind heute: A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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