Ringelspitz 3247m, über den Tschep
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Nach meinem Scheitern am Tschep vor 2 Wochen, infolge Nebel und Schneefall, nun bei bestem Wetter ein neuer Anlauf, der gelingt.
Eine Tagestour:
Um halb sieben steigen wir in Fidaz beim letzten Parkplatz auf die Velos und fahren hinauf nach Barghis.
Nun zu Fuss hinauf zur Alp Lavadignas Miez, den Weg zur Plaunca Dira, mit Sicht auf den breiten Rasenrücken, verlassen und zum P 2447m aufsteigen. Die folgenden 200 hm sind ein übles, steiles Stück Gelände, über rolligen Schutt und Grus bis etwa zum Tschep sut P 2666m.
Die nächsten 2 km zum Tschep, 2943m gehören zu den entspanntesten und genussreichsten der ganzen Tour.
Auf der sanften Gratkuppe mit leichter Steigung, Tiefblicke ins Lavadignastal und hinab ins Laghet, Aus- und Weitblicke zum Fil da Mirutta, Glaser- und Tristelhorn, seinem Kontaktband, beide Ringelspitzen, die Panärahörner und in die ganze umgebende Landschaft. Wunderschön.
Kurz nach dem Tschep, P 2943m in der Senke der erste Firnkontakt. Der Weg ist deutlich lesbar zwischen Fels und Geröll, der Hang neigt sich zusehends, wir erreichen kurz vor Mittag die Schattenzone des Tschep, unterhalb etwa P 3056m und harten Firn.
Es bleiben noch etwa 1000m Distanz bis zum Ringelfirn, Fels, mit Schneezungen durchsetzt. Hier (ver)brauchen wir viel Zeit, gehen teils im Fels, teils auf Firn. In den Klippen oberhalb beginnts zu knacken und zu tropfen, Eizapfen klirren, bloss schnell untendurch.
Wir erreichen in erstaunlich hartem Firn etwa P 3181m und erklimmen am fixen Stahlseil den maroden Gipfelturm. Um 14.15 Händedruck, oben, allein.
Der Rückweg auf gleicher Route geht schnell, der Firn ist aufgeweichter, lässt Tritte zu.
Und nochmal etwas geschlendert über das grosse, weite Tschepplateau.
Ich schlage vor, meinen Aufstieg vor zwei Wochen als Abstieg zu nehmen. Mein Steinmann steht noch und in 30 Minuten haben wir auf Kies- und Geröllbahnen die 600 m tiefere Alp Mirutta 2334m erreicht.
Auf Gras und Wanderwegen hinab nach Alp Miez und Barghis.
Noch schnell ein kühles Bier und auf den Velos in Schussfahrt nach Fidaz.18.45h
Tourengänger: Balz und Mägg
Eine Tagestour:
Um halb sieben steigen wir in Fidaz beim letzten Parkplatz auf die Velos und fahren hinauf nach Barghis.
Nun zu Fuss hinauf zur Alp Lavadignas Miez, den Weg zur Plaunca Dira, mit Sicht auf den breiten Rasenrücken, verlassen und zum P 2447m aufsteigen. Die folgenden 200 hm sind ein übles, steiles Stück Gelände, über rolligen Schutt und Grus bis etwa zum Tschep sut P 2666m.
Die nächsten 2 km zum Tschep, 2943m gehören zu den entspanntesten und genussreichsten der ganzen Tour.
Auf der sanften Gratkuppe mit leichter Steigung, Tiefblicke ins Lavadignastal und hinab ins Laghet, Aus- und Weitblicke zum Fil da Mirutta, Glaser- und Tristelhorn, seinem Kontaktband, beide Ringelspitzen, die Panärahörner und in die ganze umgebende Landschaft. Wunderschön.
Kurz nach dem Tschep, P 2943m in der Senke der erste Firnkontakt. Der Weg ist deutlich lesbar zwischen Fels und Geröll, der Hang neigt sich zusehends, wir erreichen kurz vor Mittag die Schattenzone des Tschep, unterhalb etwa P 3056m und harten Firn.
Es bleiben noch etwa 1000m Distanz bis zum Ringelfirn, Fels, mit Schneezungen durchsetzt. Hier (ver)brauchen wir viel Zeit, gehen teils im Fels, teils auf Firn. In den Klippen oberhalb beginnts zu knacken und zu tropfen, Eizapfen klirren, bloss schnell untendurch.
Wir erreichen in erstaunlich hartem Firn etwa P 3181m und erklimmen am fixen Stahlseil den maroden Gipfelturm. Um 14.15 Händedruck, oben, allein.
Der Rückweg auf gleicher Route geht schnell, der Firn ist aufgeweichter, lässt Tritte zu.
Und nochmal etwas geschlendert über das grosse, weite Tschepplateau.
Ich schlage vor, meinen Aufstieg vor zwei Wochen als Abstieg zu nehmen. Mein Steinmann steht noch und in 30 Minuten haben wir auf Kies- und Geröllbahnen die 600 m tiefere Alp Mirutta 2334m erreicht.
Auf Gras und Wanderwegen hinab nach Alp Miez und Barghis.
Noch schnell ein kühles Bier und auf den Velos in Schussfahrt nach Fidaz.18.45h
Tourengänger: Balz und Mägg
Tourengänger:
maegg

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