Waldenbuch 3 x 3 x 3
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In Waldenbuch dreht sich normalerweise alles um das 4 x 4 der Schokoladenstücke in der quadratischen Rittersport. In dieser kleinen Wanderung drängt sich aber die Zahl 3 auf, denn es geht durch 3 Täler zu 3 Seen mit 3 Mühlen. Startpunkt ist Waldenbuch selbst. Die alte B27 zwängt sich im Ort durch 3 Kreisverkehre. Von Norden kommend zwischen dem 1. und 2. befindet sich ein größerer, kostenfreier Parkplatz, man kann aber auch am Straßenrand seinen Parkplatz finden.
Vor dem 2. Kreisverkehr geht nach rechts (links der Aich) der Radweg los, dem man zunächst vorbei an ein paar Schrebergärten bis zur nicht zu übersehenden Schokoladenfabrik folgt. Dort könnte man bereits einen Zwischenstop im Museum oder Cafe machen, um sich zu stärken oder mit Proviant einzudecken. Wir widerstanden der Versuchung und gingen weiter zum Rohrwiesensee, dem 1. See der Runde. Die obere Sägmühle im weiteren Verlauf kann man dann aber leicht übersehen.
Bald geht es nach links ab ins Fäulbachtal. Kaum merklich ansteigend geht es in wenigen Minuten bis zum 2. See, dem Fäulbachsee. Wenn man hier die Runde optimieren möchte, sollte man jetzt rechts abbiegen und durch den Wald direkt zur Neuweiler Viehweide abzweigen. So ist es aber nicht ausgeschildert. Den Schildern folgend wandert man weiter das Tal hinauf, wobei hier die einzige nennenswerte Steigung der Runde wartet, bis man an einer T-Kreuzung nach rechts zur Viehweide abzweigen kann, wobei die Runde sich links fortsetzen wird. Wir gingen die 850 m nach rechts, um festzustellen, dass die Viehweide derzeit leer ist. Hochtrabend nennt sich das Waldkulturerbe. Letztlich ist es die eher ungewöhnliche Kombination aus lichtem Wald und Weide, auf der man wohl zu gewissen Zeiten Pferde und Ziegen sehen kann.
Zurück an der T-Kreuzung bleibt man den Forststraßen treu, bis man aus dem Wald tritt und rechts das Baumhotel sieht, daneben auch wieder wenig eindrücklich die zweite Mühle. Wenig später wieder im Wald unmittelbar vor dem 3. See, dem Totenbachsee, sahen wir ein Schild mit einem Kamel drauf. Und zur gleichen Zeit tauchten auch 5 Kamele auf, die hier eine Runde zur Freude von jung und noch jünger machten. Wir staunten nicht schlecht, denn damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.
Wir bogen nicht links zum Parkplatz ab, sondern gingen halb rechts weiter und trafen auf den Totenbachsee, wo sich einige Wasservögel fanden. Eine Bank war ein dankbarer Zwischenstop. Wir umrundeten den See gegen den Uhrzeigersinn bis wir am Ende des genannten Parkplatzes auf die Straße stießen. Diese überquerten wir und stiegen hinab ins Segelbachtal. Das kam am herbstlichen Nachmittag schon recht schattig daher. Vorbei an einer Schafweide und dem Schützenhaus erreichten wir die 3. Mühle, die Seitenbachmühle. Diese ist in unseren Breiten doch recht bekannt, denn von hier stammt das viel beworbene Seitenbachermüsli, selbst wenn es heute hier nicht mehr produziert wird. Auf Höhe der Mühle kommt man noch an einem größeren Dammwildgehege vorbei, wo das Alphatier laut hörbar in der Brunft war. Wir beobachteten das "Treiben" für einige Minuten und waren insgesamt mit der abwechslungsreichen Runde doch sehr zufrieden, wenngleich der Anteil an zu begehenden Forststraßen recht hoch ist. Wenige Schritte weiter schließt sich der Kreis in Waldenbuch. Man könnte jetzt noch ins Städtchen gehen und zwischen den alten Häusern (teilweise aus dem 17. Jahrhundert) das gastronomische Angebot testen, was wir aber nicht taten, wartete zu Hause doch selbst gebackener Kuchen auf uns. Insgesamt ist diese Runde sehr empfehlenswert, wenn man einen längeren Spaziergang machen möchte.
Die 10 km lange Runde würden wir das nächste Mal am Fählbachsee Richtung Viehweide abkürzen. Dann dürften es knapp unter 9 km sein und etwas mehr Waldweg dabei sein.
Vor dem 2. Kreisverkehr geht nach rechts (links der Aich) der Radweg los, dem man zunächst vorbei an ein paar Schrebergärten bis zur nicht zu übersehenden Schokoladenfabrik folgt. Dort könnte man bereits einen Zwischenstop im Museum oder Cafe machen, um sich zu stärken oder mit Proviant einzudecken. Wir widerstanden der Versuchung und gingen weiter zum Rohrwiesensee, dem 1. See der Runde. Die obere Sägmühle im weiteren Verlauf kann man dann aber leicht übersehen.
Bald geht es nach links ab ins Fäulbachtal. Kaum merklich ansteigend geht es in wenigen Minuten bis zum 2. See, dem Fäulbachsee. Wenn man hier die Runde optimieren möchte, sollte man jetzt rechts abbiegen und durch den Wald direkt zur Neuweiler Viehweide abzweigen. So ist es aber nicht ausgeschildert. Den Schildern folgend wandert man weiter das Tal hinauf, wobei hier die einzige nennenswerte Steigung der Runde wartet, bis man an einer T-Kreuzung nach rechts zur Viehweide abzweigen kann, wobei die Runde sich links fortsetzen wird. Wir gingen die 850 m nach rechts, um festzustellen, dass die Viehweide derzeit leer ist. Hochtrabend nennt sich das Waldkulturerbe. Letztlich ist es die eher ungewöhnliche Kombination aus lichtem Wald und Weide, auf der man wohl zu gewissen Zeiten Pferde und Ziegen sehen kann.
Zurück an der T-Kreuzung bleibt man den Forststraßen treu, bis man aus dem Wald tritt und rechts das Baumhotel sieht, daneben auch wieder wenig eindrücklich die zweite Mühle. Wenig später wieder im Wald unmittelbar vor dem 3. See, dem Totenbachsee, sahen wir ein Schild mit einem Kamel drauf. Und zur gleichen Zeit tauchten auch 5 Kamele auf, die hier eine Runde zur Freude von jung und noch jünger machten. Wir staunten nicht schlecht, denn damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.
Wir bogen nicht links zum Parkplatz ab, sondern gingen halb rechts weiter und trafen auf den Totenbachsee, wo sich einige Wasservögel fanden. Eine Bank war ein dankbarer Zwischenstop. Wir umrundeten den See gegen den Uhrzeigersinn bis wir am Ende des genannten Parkplatzes auf die Straße stießen. Diese überquerten wir und stiegen hinab ins Segelbachtal. Das kam am herbstlichen Nachmittag schon recht schattig daher. Vorbei an einer Schafweide und dem Schützenhaus erreichten wir die 3. Mühle, die Seitenbachmühle. Diese ist in unseren Breiten doch recht bekannt, denn von hier stammt das viel beworbene Seitenbachermüsli, selbst wenn es heute hier nicht mehr produziert wird. Auf Höhe der Mühle kommt man noch an einem größeren Dammwildgehege vorbei, wo das Alphatier laut hörbar in der Brunft war. Wir beobachteten das "Treiben" für einige Minuten und waren insgesamt mit der abwechslungsreichen Runde doch sehr zufrieden, wenngleich der Anteil an zu begehenden Forststraßen recht hoch ist. Wenige Schritte weiter schließt sich der Kreis in Waldenbuch. Man könnte jetzt noch ins Städtchen gehen und zwischen den alten Häusern (teilweise aus dem 17. Jahrhundert) das gastronomische Angebot testen, was wir aber nicht taten, wartete zu Hause doch selbst gebackener Kuchen auf uns. Insgesamt ist diese Runde sehr empfehlenswert, wenn man einen längeren Spaziergang machen möchte.
Die 10 km lange Runde würden wir das nächste Mal am Fählbachsee Richtung Viehweide abkürzen. Dann dürften es knapp unter 9 km sein und etwas mehr Waldweg dabei sein.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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