Geroskinos (762m), Gramavousa Halbinsel Kreta


Publiziert von Tef , 2. November 2020 um 21:14.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum:31 Juli 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Aufstieg: 780 m
Abstieg: 780 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Chania kommend durch Kissamos hindurch, bis nach rechts der Balosstrand ausgeschildert ist. Durch den kleinen Ort Kaiviani hindurch bis zum Hotel Balos.

Westlich von Chania ragen Fingern gleich zwei Halbinsel nach Norden ins Meer. Die westlichere ist die Gramavousa Halbinsel. Von Kaliviani führt eine Schotterpiste an der Ostseite nach Norden zum berühmten Strand von Balos.
Gleich zu Beginn der Piste, beim Hotel Balos, bietet sich die Möglichkeit, zum höchsten Punkt der Halbinsel aufzusteigen, dem Geroskinos.
Im, Netz findet sich nichts, außer bei hikr :-) Johnny68 Bericht ist unten zu sehen
Einsamkeit, karge Landschaft und beste Ausblicke kennzeichnen diese Wanderung.
Gegenüber vom Hotel folgt man der Staubpiste bergwärts, sie macht eine Rechtskurve und quert oberhalb eines kleinen Wäldchen. Dahinter durchquert man eine kleine Trockenfurt und kann dann die Piste schräg nach links verlassen. Es geht in ein Tälchen hinein, doch schon bald verläßt man dies nach rechts und folgt einem deutlichen ausgewaschenem Pfad. Und dieser Pfad führt nun geradewegs bergwärts und quert die Piste.
So gelangt man zu 2 Kapellen, eine rechts am Ende der Staubpiste, die zweite klebt förmlich oben an einer Wand. Und zu zuletzt genannter steigt man nun einem Feldweg folgend hinauf. Auch Ziegen nutzen diese Wand als Schutz vor Sonne und Wind. Noch vor dem Erreichen der Kapelle folgt man links über die hier leicht zu überwindende Wandstufe einem Ziegenpfad.
Überaschenderweise gibt es weiterhin einen deutlichen Ziegenpfad, der schräg nach rechts durch den Hang bergwärts führt. Das Gelände ist abgesehen von einigen herabziehenden Felsrippen sehr gleichtönig, aber man kommt auf der Spur gut voran. Diese verliert sich dann nach Ersteigen einer solchen Rippe,
Ich versuche mir die Stelle für den Abstieg zu merken (quasi unmöglich) und wandere nun weiter bergan.
Schließlich wird das Gelände flacher und man erreicht eine Ebene, wo nun ein Rücken ansetzt, der nordwärts zieht. Und er zieht sich wirklich, denn er ist länger als es den Anschein hat. Schließlich erreicht man einen breiten Vorgipfel.
Von hier geht es etwas bergab in eine Senke und dann hinauf zum höchsten Punkt. Wunderschöne Weit- und Tiefblicke, leider ist es heute hitzebedingt leicht dunstig.
Zurück geht es so gut es geht auf gleichem Weg

Tourengänger: Tef


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