Unterwegs an der Soča - Izvir Soče, Mala Korita, Velika Korita (Quelle, Kleine und Große Tröge)
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Zu den schönsten und bekanntesten Reisezielen in Slowenien zählt zweifellos das
Soča-Tal.
Das kristallklare Wasser der „Sontig“ (italienisch: Isonzo) begeistert nicht nur Rafting- oder Kajakfreunde. Auch zu Fuß lässt sich der türkisblaue Fluss und seine herrliche Umgebung hervorragend erkunden - beispielsweise auf dem Soča-Weg, der von der Quelle nach Bovec führt.
Unsere Wanderung
… fällt etwas kürzer aus. Nachdem wir am Vormittag vom nahegelegenen Vršič-Pass aus eine kleine Bergtour unternommen haben, geht’s nun zur Soča-Quelle.
Mit Glück ergattern wir einen Parkplatz praktisch direkt an der Koča pri izviru Soče (Hütte an der Soča-Quelle). Von dort wandern wir nun dem Ursprung des Flusses entgegen: Erst stapfen wir in Ufernähe allmählich bergan.
An einem Abzweig gibt’s dann nicht nur einen Wegweiser, sondern auch eine Warnung vor einer „sehr anspruchsvollen Kletterroute“ - „nur für erfahrene Wanderer“.
Tatsächlich wird’s nun steiler, und ein Stahlseil erleichtert den Aufstieg. Zu guter Letzt „hangeln“ wir uns auf schmalen Steig an einer Felswand entlang. Der Schlusspart ist also durchaus spannend, besonders bei Gegenverkehr oder Überholmanövern:
Vom (mitunter doch überraschten und umkehrenden) Gelegenheitsausflügler bis zum genervten, selbsternannten Spitzenalpinisten ist hier nämlich alles unterwegs - heute, am Wochenende, sogar in großen Scharen.
Nach kurzem, steilem Abstieg erreichen wir schließlich Izvir Soče (die Soča-Quelle), die sich in einer engen Felsschlucht versteckt. Viel Platz ist deshalb nicht, und in der Regel muss man sicherlich auch hier nochmals „anstehen“. Die Warterei lohnt sich aber: Aus nächster Nähe präsentiert sich die Quelle leuchtend blau und vermeintlich bodenlos. Hineinfallen sollte man deshalb besser nicht...
Nachdem wir wieder zurück-gestaut, -gekraxelt und -gewandert sind, besuchen wir weiter flussabwärts noch zwei „Sehenswürdigkeiten“:
Mala korita Soče (Kleine Soča-Tröge bzw. -Schluchten) und
Velika korita Soče (Große Soča-Tröge bzw. -Schluchten).
Dort windet sich die Soča in kleinen oder eben etwas größeren Einschnitten teils spektakulär durch den Kalkstein. Bei einem Spaziergang entlang des Ufers erkunden wir eine ganze Weile diese richtig schöne Wasser-Fels-Landschaft, besonders von Brücken hat man einen herrlichen Blick auf die rauschenden Fluten.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Anmerkung: Die in der Infobox angegebene „Wanderschwierigkeit“ T4 bezieht sich auf die kurze, gesicherte - aber ausgesetzte - Passage an der Soča-Quelle. Für deren Besuch sollte man je nach „Verkehrslage“ ca. eine Stunde einplanen.
Soča-Tal.
Das kristallklare Wasser der „Sontig“ (italienisch: Isonzo) begeistert nicht nur Rafting- oder Kajakfreunde. Auch zu Fuß lässt sich der türkisblaue Fluss und seine herrliche Umgebung hervorragend erkunden - beispielsweise auf dem Soča-Weg, der von der Quelle nach Bovec führt.
Unsere Wanderung
… fällt etwas kürzer aus. Nachdem wir am Vormittag vom nahegelegenen Vršič-Pass aus eine kleine Bergtour unternommen haben, geht’s nun zur Soča-Quelle.
Mit Glück ergattern wir einen Parkplatz praktisch direkt an der Koča pri izviru Soče (Hütte an der Soča-Quelle). Von dort wandern wir nun dem Ursprung des Flusses entgegen: Erst stapfen wir in Ufernähe allmählich bergan.
An einem Abzweig gibt’s dann nicht nur einen Wegweiser, sondern auch eine Warnung vor einer „sehr anspruchsvollen Kletterroute“ - „nur für erfahrene Wanderer“.
Tatsächlich wird’s nun steiler, und ein Stahlseil erleichtert den Aufstieg. Zu guter Letzt „hangeln“ wir uns auf schmalen Steig an einer Felswand entlang. Der Schlusspart ist also durchaus spannend, besonders bei Gegenverkehr oder Überholmanövern:
Vom (mitunter doch überraschten und umkehrenden) Gelegenheitsausflügler bis zum genervten, selbsternannten Spitzenalpinisten ist hier nämlich alles unterwegs - heute, am Wochenende, sogar in großen Scharen.
Nach kurzem, steilem Abstieg erreichen wir schließlich Izvir Soče (die Soča-Quelle), die sich in einer engen Felsschlucht versteckt. Viel Platz ist deshalb nicht, und in der Regel muss man sicherlich auch hier nochmals „anstehen“. Die Warterei lohnt sich aber: Aus nächster Nähe präsentiert sich die Quelle leuchtend blau und vermeintlich bodenlos. Hineinfallen sollte man deshalb besser nicht...
Nachdem wir wieder zurück-gestaut, -gekraxelt und -gewandert sind, besuchen wir weiter flussabwärts noch zwei „Sehenswürdigkeiten“:
Mala korita Soče (Kleine Soča-Tröge bzw. -Schluchten) und
Velika korita Soče (Große Soča-Tröge bzw. -Schluchten).
Dort windet sich die Soča in kleinen oder eben etwas größeren Einschnitten teils spektakulär durch den Kalkstein. Bei einem Spaziergang entlang des Ufers erkunden wir eine ganze Weile diese richtig schöne Wasser-Fels-Landschaft, besonders von Brücken hat man einen herrlichen Blick auf die rauschenden Fluten.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Anmerkung: Die in der Infobox angegebene „Wanderschwierigkeit“ T4 bezieht sich auf die kurze, gesicherte - aber ausgesetzte - Passage an der Soča-Quelle. Für deren Besuch sollte man je nach „Verkehrslage“ ca. eine Stunde einplanen.
Tourengänger:
pika8x14

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