Wanderungen in den Wäldern der Insel Römö. Teil I: Kirkeby Plantage
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Die dänische Insel Römö besitzt nicht nur einen breiten Strand sondern bietet auch die Möglichkeit, in den Aufforstungsflächen der Insel - Plantagen genannt - mehrere schöne Wanderungen zu unternehmen. Drei davon werden beschrieben, bei denen auch die drei höchsten Berge der Insel bestiegen werden.:
Kirkeby Plantage: 5,2 km (gelbe Runde) bzw. 2 km (rote Runde).
Vråby Plantage: 3,3 km (gelbe Runde). Siehe https://www.hikr.org/tour/post157552.html
Tvismark Plantage: 3,4 km (gelbe Runde). Siehe https://www.hikr.org/tour/post157667.html
Die längste, ca. 5,2 km lange Strecke, führt durch die Kirkeby Plantage, verläuft aber keineswegs nur durch Wald sondern abwechslungsreich auch durch Heide und entlang hoher Dünen. Die Wanderung lässt sich sowohl abkürzen als auch erweitern. So gibt es eine nur 2,0 km lange rot markierte Runde, während die große Runde (Hauptrunde) mit einem gelben Dreieck (die Spitze zeigt in Gehrichtung) markiert ist.
Wir starten am Parkplatz am Havnebyvej südlich von Kongsmark und gehen neben der Schranke in den Wald hinein. Bereits nach gut 200 m lichtet sich das Gelände und wir schauen über die Heide auf einen schönen Weiher, den Hviddal See, mit sandigem "Badestrand" auf der anderen Seite. Da wir den See aber am Ende unserer Wanderung erneut berühren, sollten wir jetzt noch keine Pause einlegen.
Der geschotterte Weg (mit einem Grünstreifen in der Mitte) führt durch niedrige Kiefernbestände nach Westen. Bereits nach kurzer Zeit zweigt die rote Runde links ab; wir aber gehen geradeaus weiter. Etwa 200 m, nachdem wir ein zur Linken liegendes Feuchtbiotop passiert haben, heißt es aufpassen, damit wir den Abzweig nach links in einen wurzeligen Pfad nicht verpassen. Dieser Pfad führt kurzweilig durch die Dünen mit Krüppelkieferbeständen. Schließlich erreichen wir wieder einen geschotterten Weg, dem wir links folgen.
Nun geht es wieder eine Weile geradeaus, bis wir auf einen Weg stoßen, der am Rande der Dünen verläuft. Hier biegen wir links ab. Wenig später sehen wir in der Ferne eine besonders hohe Düne, den Spidsbjerg, mit 16 m die dritthöchste Erhebung der Insel. Es lohnt sich, hier vom Hauptweg abzubiegen, um über einen Pfad mit abschließender Treppe den Gipfel zu erreichen. Ein weiter Rundblick über Heide, Moor und Wald entschädigt die "Mühen" des Aufstiegs.
Wieder unten angekommen, verlassen wir bald das offene Gelände und tauchen wieder in den Wald hinein. An einem "Wegedreieck" müssen wir erneut aufpassen: Es geht zunächst halbrechts und dann geradeaus weiter auf einem schmalen Pfad in den Wald hinein. Nach einiger Zeit überqueren wir erneut einen geschotterten Weg und wandern auf einem Pfad weiter geradeaus. Nur wenige Meter vor einem weiteren Schotterweg befindet sich zur Rechten das Eingangstor zu einem Hundewald. Theoretisch könnten wir hier durch den Hundewald gehen, uns am Ausgangstor am anderen Ende links halten, um wieder auf die markierte Route zu stoßen.
Bleiben wir auf dem markierten Weg, so stoßen wir auf dem zuvor erwähnten Schotterweg - hier rechts halten - auf die rote Route, die nun gemeinsam mit der gelben Route zum Ausgangspunkt zurückführt. Der Schotterweg endet an einem Parkplatz; wir biegen jedoch kurz zuvor links in einen schmalen Pfad ein, der in Schlangenlinien parallel zum Havnebyvej nach Norden führt. Nach einiger Zeit zweigen schmale Pfade und Trittspuren links ab, so dass wir uns immer etwas rechts halten müssen. Kurz vor Ende der Wanderung sehen wir dann den eingangs erwähnten Hviddal See zur Linken liegen. Hier lohnt ein Abstecher zum Seeufer, der mit einem feinen Sandstrand zur Rast einlädt. Nun geht es noch durch einen Waldspielplatz mit "Zauberwald", und auf dem Schotterweg angekommen sehen wir schon die Schranke am Parkplatz.
Alternativen:
Wer nur einen kurzen Spaziergang unternehmen möche, folgt der 2 km langen roten Markierung, welche links von der gelben Route abzweigt, sich als schmaler Pfad durchs Gelände schlängelt, um anschließend wieder auf die gelbe Route zu treffen (dort links halten). Der Pfad führt an einer Laubbaumaufforstung ("Reformationswald") vorbei.
Wem die gelbe Runde nicht reicht, hat zwei Möglichkeiten einer Verlängerung: Nach der Linksabzweigung der gelben Route wandert man den Hauptweg weiter geradeaus. Im weiteren Verlauf zweigt eine Schneise mit Pfad links ab, die wieder auf den Dünenrandweg führt, dem nach links gefolgt wird. Bei der zweiten noch etwas längeren Alternative bleiben wir auf dem Hauptweg, der später in einem weiten Linksbogen in den Dünenrandweg mündet, wo wir wiederum links abbiegen. Beide Erweiterungen stoßen nach einiger Zeit wieder auf die gelbe Route. Die Gesamtstrecke der Verlängerungen beträgt 6,0 km bzw. 7,2 km. Die Erweiterungen sind in der Örtlichkeit nicht markiert, sind einsam und landschaftlich außerordentlich reizvoll.
Hinweis: Die beigefügte gpx-Datei enthält die gelb markierte Hauptrunde und die westlich (links) anschließenden Erweiterungsstecken.
Kirkeby Plantage: 5,2 km (gelbe Runde) bzw. 2 km (rote Runde).
Vråby Plantage: 3,3 km (gelbe Runde). Siehe https://www.hikr.org/tour/post157552.html
Tvismark Plantage: 3,4 km (gelbe Runde). Siehe https://www.hikr.org/tour/post157667.html
Die längste, ca. 5,2 km lange Strecke, führt durch die Kirkeby Plantage, verläuft aber keineswegs nur durch Wald sondern abwechslungsreich auch durch Heide und entlang hoher Dünen. Die Wanderung lässt sich sowohl abkürzen als auch erweitern. So gibt es eine nur 2,0 km lange rot markierte Runde, während die große Runde (Hauptrunde) mit einem gelben Dreieck (die Spitze zeigt in Gehrichtung) markiert ist.
Wir starten am Parkplatz am Havnebyvej südlich von Kongsmark und gehen neben der Schranke in den Wald hinein. Bereits nach gut 200 m lichtet sich das Gelände und wir schauen über die Heide auf einen schönen Weiher, den Hviddal See, mit sandigem "Badestrand" auf der anderen Seite. Da wir den See aber am Ende unserer Wanderung erneut berühren, sollten wir jetzt noch keine Pause einlegen.
Der geschotterte Weg (mit einem Grünstreifen in der Mitte) führt durch niedrige Kiefernbestände nach Westen. Bereits nach kurzer Zeit zweigt die rote Runde links ab; wir aber gehen geradeaus weiter. Etwa 200 m, nachdem wir ein zur Linken liegendes Feuchtbiotop passiert haben, heißt es aufpassen, damit wir den Abzweig nach links in einen wurzeligen Pfad nicht verpassen. Dieser Pfad führt kurzweilig durch die Dünen mit Krüppelkieferbeständen. Schließlich erreichen wir wieder einen geschotterten Weg, dem wir links folgen.
Nun geht es wieder eine Weile geradeaus, bis wir auf einen Weg stoßen, der am Rande der Dünen verläuft. Hier biegen wir links ab. Wenig später sehen wir in der Ferne eine besonders hohe Düne, den Spidsbjerg, mit 16 m die dritthöchste Erhebung der Insel. Es lohnt sich, hier vom Hauptweg abzubiegen, um über einen Pfad mit abschließender Treppe den Gipfel zu erreichen. Ein weiter Rundblick über Heide, Moor und Wald entschädigt die "Mühen" des Aufstiegs.
Wieder unten angekommen, verlassen wir bald das offene Gelände und tauchen wieder in den Wald hinein. An einem "Wegedreieck" müssen wir erneut aufpassen: Es geht zunächst halbrechts und dann geradeaus weiter auf einem schmalen Pfad in den Wald hinein. Nach einiger Zeit überqueren wir erneut einen geschotterten Weg und wandern auf einem Pfad weiter geradeaus. Nur wenige Meter vor einem weiteren Schotterweg befindet sich zur Rechten das Eingangstor zu einem Hundewald. Theoretisch könnten wir hier durch den Hundewald gehen, uns am Ausgangstor am anderen Ende links halten, um wieder auf die markierte Route zu stoßen.
Bleiben wir auf dem markierten Weg, so stoßen wir auf dem zuvor erwähnten Schotterweg - hier rechts halten - auf die rote Route, die nun gemeinsam mit der gelben Route zum Ausgangspunkt zurückführt. Der Schotterweg endet an einem Parkplatz; wir biegen jedoch kurz zuvor links in einen schmalen Pfad ein, der in Schlangenlinien parallel zum Havnebyvej nach Norden führt. Nach einiger Zeit zweigen schmale Pfade und Trittspuren links ab, so dass wir uns immer etwas rechts halten müssen. Kurz vor Ende der Wanderung sehen wir dann den eingangs erwähnten Hviddal See zur Linken liegen. Hier lohnt ein Abstecher zum Seeufer, der mit einem feinen Sandstrand zur Rast einlädt. Nun geht es noch durch einen Waldspielplatz mit "Zauberwald", und auf dem Schotterweg angekommen sehen wir schon die Schranke am Parkplatz.
Alternativen:
Wer nur einen kurzen Spaziergang unternehmen möche, folgt der 2 km langen roten Markierung, welche links von der gelben Route abzweigt, sich als schmaler Pfad durchs Gelände schlängelt, um anschließend wieder auf die gelbe Route zu treffen (dort links halten). Der Pfad führt an einer Laubbaumaufforstung ("Reformationswald") vorbei.
Wem die gelbe Runde nicht reicht, hat zwei Möglichkeiten einer Verlängerung: Nach der Linksabzweigung der gelben Route wandert man den Hauptweg weiter geradeaus. Im weiteren Verlauf zweigt eine Schneise mit Pfad links ab, die wieder auf den Dünenrandweg führt, dem nach links gefolgt wird. Bei der zweiten noch etwas längeren Alternative bleiben wir auf dem Hauptweg, der später in einem weiten Linksbogen in den Dünenrandweg mündet, wo wir wiederum links abbiegen. Beide Erweiterungen stoßen nach einiger Zeit wieder auf die gelbe Route. Die Gesamtstrecke der Verlängerungen beträgt 6,0 km bzw. 7,2 km. Die Erweiterungen sind in der Örtlichkeit nicht markiert, sind einsam und landschaftlich außerordentlich reizvoll.
Hinweis: Die beigefügte gpx-Datei enthält die gelb markierte Hauptrunde und die westlich (links) anschließenden Erweiterungsstecken.
Tourengänger:
Alpinfuchs

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