Eine Schlaufe nach Pezonda/Kalymnos


Publiziert von lobras , 18. September 2020 um 18:16.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum:18 September 2020
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Zeitbedarf: 4:45
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ohne Gefährt wärs eher mühsam!

Ich starte früh und bin um 7 h beim Parkplatz, der auf einer schroppligen Betonpiste erreicht wird. Kein anderes Fahrzeug da, was angenehm ist angesichts der Jagdsaison (mehr als ein paar Vögel gibts nicht zum Schiessen). Die Zufahrt ist auf jeder tourist map eingezeichnet.
Vom Weg nach Kyra psili (sehenswert!) zweigt nach etwa 200 m ein sehr brauchbarer Weg nach schräg-links-unten weg, der dann später wieder ansteigt, bis zu einer eindrücklichen Mauer, die für die Geissen nicht zu knacken ist. Der Weg ginge dann durch eine Öffnung weiter, ich aber bleibe südlich davon und wende mich nach links, es geht in einen Sattel hinunter, wo man die Mauer dann nach Norden quert. Zeitweise finden sich nun Wegspuren, die immer etwa linkshaltend in flacheres Geläne führen, wo es ein paar Geissengehege hat. Ich steige östlich davon zu Mauerresten ab, die sich im Sattel vor einem Felsklotz befinden. Hier beginnt der Abstieg zum "Monastiriki beach", einem netten Badeplatz: 5m breiter pebble beach zwischen den Felswänden. Heute steige ich aber nur etwa 1/3 davon ab, immer etwas linkshaltend zu einem weiteren Sattel vor einem vorgelagerten Felsen. Der Weiterweg ist nicht eigentlich schwierig, aber auf die Dornenbüsche und die messerscharfen Felsgräte muss man aufpassen. Nach ungefähr einer halben Stunde quere ich eine Rinne, auf der andern Seite geht es hoch zu einem Sattel und fast zuoberst finden sich Mauern, die ein paar mickrige Terrassenäckerchen ermöglichten (wie die Bauern da hinkamen?). Nun gibts zwei Möglichkeiten: vor etwa 10 Jahren bin ich die untere Variante in Gegenrichtung geklettert: knapp 50 m nach unten und dann wieder rauf. Diesmal gefällt mir die obere Variante besser: gut 50 m nach oben, steil, aber nicht mehr als II. Dann wirds weniger steil und ich steige wenn immer möglich ab und erreiche schliesslich nochmals einen Zaun und Tiergehege, dann gehts einfach weiter nach Pezonda. Hier nicht zu baden, wäre sehr dumm. Pezonda gehört zu meinen Lieblingsorten. Die Rückkehr zum Parkplatz dauert nochmals fast eine Stunde, alles ist aber mit Steinmännchen und roten Tupfern markiert. 


Tourengänger: lobras


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