Kurzbericht 

Wuppertaler Rundweg - Etappe 4-5


Publiziert von jhnns , 18. Mai 2020 um 00:00.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:17 Mai 2020
Mountainbike Schwierigkeit: WS - Gut fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 850 m
Strecke:33 km

Nach langer Tourenpause sollte es endlich an diesem herrlichen Sonntag endlich mal wieder rausgehen. Lange Pause? Tja einerseits Faulheit, andererseits Umzug; einerseits Faulheit, andererseits doch kein Urlaub im Allgäu. Wie dem auch sei - meine alte Planung den Wuppertal Rundweg einmal an einem Stück zu wandern steht noch im Hinterkopf und so mache ich mich erstmal mit dem Mountainbike an die Strecke.

Am Sedansberg begonnen, fuhr ich erstmal zum Nordpark hinauf um dann weiter über Hatzfeld und Horath zur Wollbruchsmühle wieder hinunter. Dort folgte "die Einfahrt" in den Wuppertal Rundweg (Etappe 3). Hier geht es zunächst steil bergan (kurze Schiebestelle) und dann durch den wunderbarern Wald auf dem Hackenberg (260 m). Ganz urig, ruhig und mit viel Waldboden statt des üblichen städtischen Schotter-Beton-Gemisches. Nach dem Hackenberg und der Überquerung der Elfringhauser Straße der kurze, anspruchsvollste und schönste Teil der Tour. Der Trail, der zum Weiler Heege hinunterführt. Enge Spitzkehren und ein sau schmaler Pfad, das alles bei beachtlicher Steilheit - hier kommt fast schon Alpenfeeling auf.
Danach geht es ebenfalls schön, aber nicht mehr sonderlich urwüchsig, dem Golfplatz sei dank, durch den Wald am Hilgenpütt. Golfen bleibt komisch, aber kurz darauf bin ich wieder in bekanntem Gelände, am Alten Schee, direkt an der Norbahntrasse. Dann weiter am Golfplatz entlang, bevor man rassig den Holtkamp runter hacken kann. Danach überquert man die NBT und es geht über den schönen Teil am Hasenkamp zum nicht so schönen Nächstebreck.
Wirklich ins Gelände geht es erst wieder am kleinen Krähenberg (281 m), welcher aber in Nähe der Erlenhöhle mit zähem Aufstieg wartet. Spätestens hier waren meine Beine dann nach vier Monaten Bewegungspause und bereits 20 km radeln durch. Doch wie so oft: Der Kopf will noch und die Tour wenigstens bis zum Ende der 5. Etappe (Kemna, bei Beyenburg) zu Ende bringen. Also weiter in das wirklich sehr unschöne Langerfeld (mitten durchs Industriegebiet)
Dann aber wieder sehr einsam und schön hinauf zum Ehrenberg (345 m) (wenn nur die Muskeln mehr wären ...). Hinauf gequält wurden sich die letzten 100 hm. Oben angekommen entlohnt aber der schöne Talblick und Ausblick nach Remscheid, voll war es aber dennoch. Nach kurzer Rast am schönen Kreuz, will ich losfahren, aber ohne Luft im Vorderreifen ist eine Abfahrt so eine Sache. Kurz, sehr notdürftig geflickt und dann hielt es zum Glück bis zum Sedansberg. Zurück ging es im Übrigen über die neue sehr gute Schwarzbachtrasse.

Weh tat es, aber gut war es. Besonders die Gegend um Sprockhövel wird mich wiedersehen.

Tourengänger: jhnns


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