Rundwanderung vom Strümpfelbachtal zum Ebnisee


Publiziert von Ole , 17. Mai 2020 um 16:15.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:16 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Strecke:Wanderparkplatz Ebniseestraße (L1120) - Nonnenmühle - Naturschutzgebiet Strümpfelbachtal - Hägerhof - Ebnisee - Gallengrotte - Rotenmad - Oberes Strümpfelbachtal - Wanderparkplatz Ebniseestraße
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über die L1120 zum Wanderparkplatz zwischen Althütte und Ebni
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Ausgangspunkt
Unterkunftmöglichkeiten:In normalen Zeiten schöne Unterkunft- und Einkehrmöglichkeiten am Ebnisee

Der Welzheimer Wald ist ein bewaldeter Höhenzug im  in den Landkreisen Rems-Murr, Ostalb und Schwäbisch Hall in baden-Württemberg. Den Namen hat er von der Stadt Welzheim in seiner Mitte.

Vom Wanderparkplatz an der L1120 (448 m) führte uns der Wanderweg entlang des Strümpfelbachs bis zur Nonnenmühle (435 m). Hier beginnt das Naturschutzgebiet Strümpfelbachtal. Das Strümpfelbachtal  ist ein Waldtal mit reizvollem Wasserlauf und viele Quellen. Ein naturnaher Waldpfad, auf dem man mehrfach über Stege den Bach quert, führt durch das wildromantische Naturschutzgebiet.

Am Ende des Tales (der Pfad geht in einen Fahrweg über) überquerten wir nach links über eine Brücke den Bach, wanderten kurz bachaufwärts und stiegen auf einem Pfad den Wald hinauf zum Hägerhof (486 m). Hier folgt man dem Wegweiser, der einen über Wald und Wiesen zum wunderschön gelegenen Ebnisee (470 m) führt.

Der Ebnisee ist der größte See im Schwäbischen Wald. Der künstliche See entstand für ca. 250 Jahren als Schwellsee um Holzstämme aus dem Schwäbischen Wald zum Neckar flößen zu können. Das war bis zur Erfindung der Eisenbahn eine wichtige Transportmöglichkeit zur Versorgung der Städte mit Holz. Später wurde der See zum Hochwasserschutz erneut aufgestaut und ist seitdem ein beliebtes Ausflugziel in der Region.

Nach kurzer Mittagspause an dem in Zeiten von "Corona" sehr ruhigem See setzten wir unsere Rundwanderung in Richtung Rotenmad (542 m) fort. Unterwegs bietet sich noch ein Abstecher zu der nahen Gallengrotte (515 m) an. Hierzu verlässt man ca. 400 m nach dem See den Forstweg (Wegweiser) und steigt auf einem Pfad in ca. 10 Minuten zur nahen Grotte.

Der Schwäbisch-Fränkische Wald ist geprägt von zahlreichen oft sehr steil eingeschnittenen Schluchten (Klingen), die typisch für das Keuperbergland sind. Diese Klingen enden oft in gerundeten grottenähnlichen Felsformationen.

Nach dem Besuch der Grotte und Rückkehr zum Forstweg wanderten wir über Rotenmad (542 m) zunächst ins Obere Strümpfelbachtal. Danach ging es entlang des Oberen Strümpfelbaches zurück zum Wanderparkplatz Ebniseestraße (448 m).

Strecke: 14 km

siehe auch:
[/www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/ebni-grosse-tour-entlang-d...]

Tourengänger: Ole


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