Lamas (958m)


Publiziert von أجنبي , 20. Januar 2020 um 21:16.

Region: Welt » Portugal » Peneda-Geres
Tour Datum:19 Mai 2019
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: P 
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Strecke:Gerês – Penedo da Freira – Campo da Pereira – Miradouro da Fraga Negra – Lamas – Casa de Lamas – Miradouro Mirante Velho – Gerês
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auto bis Parque das Termas, Gerês
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Auto ab Parque das Termas, Gerês
Kartennummer:LK 1:50.000: Parque Nacional da Peneda – Gerês

Nach einigen etwas durchzogenen Tagen wollten wir diesen für eine aussichtsreiche Wanderung nutzen. Als Ausgangspunkt diente uns das nördliche Ende des Dorfzentrums von Gerês, wo wir unser Mietauto beim Parque das Termas abstellen konnten. Zunächst galt es, den Wanderweg zu finden. Dieser ist vis-à-vis einer Discothek und beginnt in der Rua da Boavista. Klingt schon mal vielversprechend. Wir schafften es, dort bereits vom Weg abzukommen und landeten in einem schmucken Wohnquartier. Schnell waren wir zurück auf dem eigentlich gut (gelb-rot und weiss-rot) markierten Weg.

 

Wenige Minuten später erreichten wir einen ersten Aussichtspunkt, den Penedo da Freira. Danach findet man sich auf der Strasse wieder, die u.a. hoch zum Miradouro Mirane Velho führt. Auf der Strasse stiegen wir in südlicher Richtung etwas ab, bevor wir schliesslich nach rechts in den Wald abzweigen konnten. Die Strasse würden wir später noch ein paar Mal kreuzen. Bald erreichten wir den Fussballplatz von Gerês, den Campo da Pereira. Hangseitig folgten wir dem Weg zurück in den Wald, erreichten bald nochmals die Strasse und folgten dieser nach rechts, etwas absteigend. Nach ein paar hundert Metern zweigt bergseitig ein von einer Schranke gesäumter Weg ab. Den nimmt man und verabschiedet sich endgültig von der Strasse.

 

Recht angenehm geht es nun in die Höhe. Ausblicke hat man kaum, bis man den Miradouro da Fraga Negra erreicht. Danach geht es noch etwas steiler in die Höhe und der Wald wird lichter – und schöner. Schliesslich erreicht man eine Sandpiste und folgt ihr nach links, also in südlicher Richtung. Das Hochplateau ist damit erreicht. Den nächsten Aussichtspunkt, den Miradouro da Boneca liessen wir links liegen, da wir es auf den Gipfel namens Lamas abgesehen hatten. Wir folgten eine Weile lang dem Strässchen, bis ein Pfad nach rechts in Richtung des Lamas abzweigte. Auf dessen Südseite fanden wir uns in einem Tälchen wieder. Als wir schon fast am Lamas vorbeigelaufen waren (der Pfad verläuft noch kilometerweit nach Norden), erblickten wir linkerhand Steinmännchen und Wegspuren. Diesen folgten wir bis auf den Gipfel, den wir nach rund zweieinhalb Stunden erreichten. Im Gipfelbereich darf man übrigens auch mal kurz die Hände aus den Hosentaschen nehmen.

 

Nach einer längeren Gipfelpause folgten wir unserer Aufstiegsroute zurück zur Hochebene, wo sich mehrere Sandpisten kreuzen. Bei der markanten Verzweigung liefen wir nach Südosten und erreichten bald das verfallene Forsthaus Casa de Lamas. Über ein steiles Forststrässchen stiegen wir weiter ab, bis wir auf die Strasse trafen, die zum Miradouro Mirante Velho führt. Ihr folgten wir bis zum Aussichtspunkt. Hinter diesem führt ein Pfad in die Tiefe. Diesen wählten wir für den weiteren, waldigen Abstieg nach Gerês.


Tourengänger: أجنبي


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Geodaten
 47362.kml Gerês - Lamas - Gerês

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