Penedo Covo (842m) & Vaca (983m)
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Über unserem Base Camp habe es wilde Pferde, beschied man uns. Die wollten wir uns also mal anschauen. Der Name des Hügelzuges lautete jedenfalls vielversprechend: Monte das Carvalhas. Wir konnten direkt ausserhalb des Pousadela Village loslaufen. Wer mit dem Auto anreist, kann direkt vor den Toren des Hotels parkieren.
In der Kurve unterhalb des Hotels zweigt ein Weg in die Höhe ab. In schöner, aussichtsreicher Umgebung wanderten wir auf den Hügel hoch, trafen dort auf ein Netz von Sandpisten und vor allem – mehrere Pferdeherden. Bereits war klar: Der Hügel hielt, was sein Name versprach.
Zunächst wandten wir uns dem Penedo Covo zu, der vermeintlich höchsten Erhebung im Westen des Pferdehügels. Dazu folgten wir der einsamen Sandpiste. Kurz vor der markanten Antennenanlage zweigten wir auf einen Pfad ab, der uns zum höchsten Punkt führte. Nur: der Gipfel ist das nicht. Der liegt etwas nördlich davon. Wir stiegen dazu kurz ab und wieder hoch, um auch dort vorbeizuschauen. Das frei weidende Vieh, das uns hin und wieder begegnete, war eher scheu, auch wenn die eindrücklichen Hörner etwas anderes hätten vermitteln können.
Nach dem Penedo Covo beschlossen wir, noch den Westen des Hügelzuges anzuschauen. Von den Sandpisten wichen wir mehrmals ab und wanderten durch die mit schönen Steinformationen gesäumten Hügel. Zu guter Letzt liefen wir zum erstbesten Windrad hoch, der den Gipfel des Vaca ziert. Das Wetter lud nicht gerade zum Verweilen ein, weshalb wir bald zurück ins Pousadela Village zogen. Dafür wählten wir eine etwas direktere Variante als im Aufstieg, nämlich eine Sandpiste. Für die ganze Tour benötigten wir inkl. Pausen um die fünf Stunden.

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