3-Hügel-Tour im Hinterland von Willisau (Nolltel)
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Im Nolltel, bei P. 641, beim Strassenabzweig hinauf zum Weiler Ober Nollental, beginnen wir unsere Runde über drei eher unscheinbare Hügel im nahen Kanton Luzern. Nach dem Passieren der Höfe benutzen wir den Fahrweg hinauf zur Krete nach P. 734, wo die längere Gratwanderung ansetzt. Oberhalb des Schattloches steigen wir übers Land leicht an zur überraschend schönen Fläche der Hinderegghöchi - sogar eine Hütte (und Feuerstelle) ist bei den beiden bestimmenden Bäumen errichtet worden.
Hier, wie auch während annähernd der gesamten Runde, sind einzig über, hinter, dem Pilatus-Massiv blaue Fenster auszumachen - ansonsten ist heute die Wetterlage trüb, doch immerhin trocken.
Wir halten anschliessend übers Feld dem WW bei der Gemeindegrenze Hergiswil-Willisau zu; und folgen diesem über P. 765 und Ober-Honigschwand (welch schöner Name) mehrheitlich flach bis zum Aufschwung zu P. 821. Nachdem wir auch diesen „mitgenommen“ haben und wieder auf den WW abgestiegen sind, setzen wir unsere Wanderung auf dem WW fort bis zum Hof Ausser Birchbühl.
Hier verzichten wir auf den sehr umständlich gelegten WW und folgen der Strasse über Mittler Birchbühl und P. 807 (Inner Birchbühl) zu Neu Buechwald und Karrberg.
Nach ~ 250 Metern biegen wir von der Strasse ab und streben dem Waldrand entlang weg- und problemlos dem Fluegütsch zu; beim Reservoir lassen wir uns (windgeschützt) zur Rast nieder - derweilen wir Musse haben, das blaue Fenster überm Pilatus sowie interessante Wolkengebilde zu betrachten.
Über den Südhang nähern wir uns - wieder weglos - der Strasse oberhalb des Hofes Fluh; auf dieser schreiten wir via Vorder und Mittler Kreuzstiegen zum Pässchen Inner Kreuzstiegen.
Hier müssen wir einige wenige Hundert Meter der Hauptstrasse folgen (mit allerdings wenig Verkehr) bis zu P. 816, Ober Egg (Wind); kurz danach biegt ein Saumweg zur Linken ab und leitet sanft hoch zu unserem letzten heutigen „Gipfel“. Dieser präsentiert sich als kaum wahrnehmbar, so flach ist die landwirtschaftlich genutzte Fläche des Plateaus der Egghöchi.
Auf dieser schlendern wir weiter in nordöstlicher Richtung, steigen unwesentlich am Rand eines kleinen Wäldchens ab und im Wald darauf hoch zu P. 821.
Auf einer erkennbaren Spur wandern wir erst kurz noch im Wäldchen, dann übers Land, weiter bis zum (steilen) Waldabschnitt südlich von Ober Hickern.
Uns dem Hof nähernd, kreuzen wir eine kleine, doch neugierige, Kuhherde; wir folgen anschliessend dem WW bis zum Abzweig (mit Kräuterweg angeschrieben) in den Hickere- und Greuelwald. Ab Greuel benutzen wir den Fahrweg hinunter bis zum Nolltelbach.
Unmittelbar an dessen (linksseitigen) Ufer wandern wir über eine undeutliche Spur in der Wiese zurück zur über den Bach führenden Brücke und P. 641.
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