Athen - Stadt der Kontraste


Publiziert von Tef , 14. Oktober 2019 um 20:31.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum:14 Juli 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:am besten zu Fuß,, einige weiter gelegenen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Byzantinische Museum am besten mit der Metro
Kartennummer:Stadtplan

Nach unserem Aufenthalt auf Naxos hatten wir uns noch zwei Tage für das faszinierende Athen reserviert. Waren wir vor 15 Jahren an Ostern noch fast alleine auf der Akropolis ohne Absperrungen, sieht es im Jahr 2019 ganz anders aus - Städtetouren sind hip. Man muß sich also vorher darauf einstellen. Wir hatten eh a bissal Glück und hatten gar keine Schlange an den Kassenhäuschen.
Aber Athen ist nicht nur Akropolis und die angrenzende Plaka, wo sich die Touristen konzentrieren, man sollte sich auch in andere Viertel wagen.
Wir hatten uns im Psyri Viertel einquartiert, im nachhinein eine gute Wahl. Denn hier tobt das Leben, es gibt unzählige Bars, teils mit Livemusik, aber man sieht auch das arme Athen, total heruntergekommene Häuser, teils mit sehr ansprechenden Graffittis bemalt. All das zusammen macht Psyri zu einem urbanen Cocktail.
Es gibt zwar eine Metro, doch sind die Stationen oft recht weit einfernt, daß man zu Fuß schneller ist (Ausnahme ist das sehesnwerte Byzantinische Museum). Deswegen kommen, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, einige Kilometer zusammen.
Hier ein paar Vorschläge.
In Psyri findet man rund um den Iroon Platz etliche Lokale, wo man sich mit der Kalorienbombe Bougatsa (Blätterteig mit süßem Gries, oft warm) stärken kann.
Dann geht es zu Fuß ins nahe Viertel Monastraki. Hier steht die schöne Moschee Tzistarakis, gleich nebenan die Hadrian Biblothek. Von diesem Platz hat man zudem einen schönen Blick hinauf zur Akropolis.
Den Nordeingang erreicht man über das alte Viertel Anafiotika, es geht Treppen und Gassen hinauf. Was soll man sagen, die Akropolis ist trioz der Massen etwas Einzigartiges, auch die Ausblicke sind sehr schön. Es empfiehlt sich, durch den Südausgang hinaus zu gehen, so kommt man zur Plaka und zum nahen Adrianstor und das riiesige Olympeion.
Wieder zurück in Monastraki ist auch die Römische Agora (mit dem Turm der Winde) und das weitläufige Areal der antiken Agora sehenswert.
Das Nationalmuseum hatten wir uns für den Rückflugtag vorgenommen. Es ist von Psyri über das Studentenviertel Exarchia gut zu Fuß zu erreichen. Am gleichnamigen Platz gibt es einige nette Lokale für das Frühstück.
Fazit: Athen ist faszinierend, neben den touristischen Hotspots lohnt es sich, auch andere Viertel aufzusuchen.

Tourengänger: Tef
Communities: Städtetouren


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