Atalaia und Rochas Negras

Am letzten Tag vor dem Heimflug habe ich mich noch einmal einfach direkt vom Haus weg auf den Weg gemacht. Gleich rechts ums Eck kommt man in ein recht mondänes Golf- und Spa-Resort, das ich in südlicher Richtung aufs Meer zu durchquert habe.
Dahinter zunächst rechts der Straße und an deren Ende dann einem schmalen Fußpfad zwischen zwei Zäunen nach links folgend kommt man zur mit einem mächtigen Betonkegel gekrönten Atalaia, dem höchsten Punkt der Klippen zwischen Lagos und Luz. Etwas links unterhalb sieht man die Rochas Negras, die sich durch ihre dunkle Färbung deutlich von den sonst in unterschiedlichen Ockertönen erscheinenden Felsen unterscheiden.
Der Hang auf der Westseite nach Luz hinunter sieht auf den ersten Blick durchaus ruppig aus, aber es gibt einen blau-grün markierten Pfad, der sich als bequem gangbar und landschaftlich durchaus reizvoll erweist.Im unteren Bereich habe ich mich auf kleinen Trampelpfaden eher rechts gehalten, um nicht nach Luz hineinzukommen und dann auf der Straße weitergehen zu müssen. Bald traf ich auf einen beschilderten Fahrradpfad, noch ein Stück weiter dann auf ein schmales Sträßchen, das mich zurück zum Golf-Resort gebracht hat.