San Salvatore Klettersteig
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Der San Salvatore - Mein erster Klettersteig
"Hast du einen Knall? Noch nie einen Klettersteig gemacht und dann grad als ersten den San Salvatore ?" So und ähnlich musste ich mir die Rügen von klettersteigenden Kollegen anhören :-) Eigentlich haben sie ja Recht. Der San Salvatore ist mit einem Schwierigkeitsgrad von (je nach Führer) KS 5 bis KS 6 sicher nichts für Anfänger und Klettersteigneulinge. Würde ich nicht schon seit einem halben Jahr Sportklettern hätte ich diesen Klettersteig auch kaum zu begehen gewagt.
So fuhr ich also mit der Bergbahn bis zur Mittelstation des San Salvatore. Von da aus dem normalen Wanderweg folgen, bis ein Wegweiser die Abzweigung zum Einstieg des Klettersteigs markiert. Ich glaube, der Klettersteig wurde in diesem Frühling vor mir nicht oft begangen, denn der Weg war teilweise kaum zu erkennen da er stark zugewachsen war. Irgendwann habe ich dann den Weg gar nicht mehr gesehen und mich durch ein ausgetrocknetes Bachbett weiter nach Oben gekämpft. Und plötzlich war diese Wand vor mir . Ein Stahlseil, welches senkrecht diese Wand hinaufführte, sagte mir, dass ich hier wohl richtig angekommen bin :-)
Der Autor meines Klettersteigführers (Wandern Vertikal) schrieb, dass seine ersten Gedanken am Einstieg dieses Klettersteiges "Hier komme ich nie hoch" waren. Meine waren eher "Das dürfte ziemlich anstrengend werden, aber passt schon" ;-)
Am San Salvatore geht es wirklich gleich zur Sache. Da ist nichts mit gemütlichem "Warm up" (wobei der Weg zum Einstieg schon ganz schön warm macht *g*). Es geht direkt und senkrecht nach Oben. Wie überhaupt der ganze Klettersteig mehr oder weniger nur senkrecht und teilweise leicht überhängend ist. Schon nach wenigen Metern bereute ich, dass ich mit den Bergschuhen und nicht mit den Kletterfinken unterwegs war. Das nächste Mal nehme ich dann ganz bestimmt letztere mit.....
Meter um Meter geht es nach Oben (der Klettersteig geht glaub ich um die 130 Meter nach Oben). Die Aussicht wird immer toller und der Tiefblick immer schwindelerregender :-) Definitiv nichts für Leute mit Höhenangst der San Salvatore :-) Ich bin alleine, weit und breit kein Mensch in Sicht. Ich geniesse die Ruhe und geniesse, dass ich keinen Druck von anderen Klettersteiglern hinter mir habe. Oft mache ich Pause, um die wunderschöne Aussicht und den Tiefblick zu geniessen.
So mehr oder weniger in der Hälfte der Tour kommt dann mal ein kleines Plätzchen zum Ausruhen. Und danach geht es dann aber wieder weiter, wie es angefangen hat. Oder doch sogar nochmal etwas anspruchsvoller? Im zweiten Teil ist eine leicht überhängende Passage zu bewältigen. Hier sind jedoch einige Trittbügel in den Felsen montiert. Grundsätzlich gibt es davon in diesem Klettersteig jedoch fast keine. Gezählt habe ich sie nicht, aber ich würde sagen, mehr als 15 Tritte in dieser um die 130 Meter hohen Wand gibt es kaum.
Nach ungefähr 90 Minuten erreiche ich den Gipfel des San Salvatore. Dort ist die Aussicht fantastisch. 360° Panoramarundsicht.
Zurück nach Lugano Paradiso geht es dann gemütlich mit der Bergbahn. Der San Salvatore war wirklich ein tolles Erlebnis, aber eben: NICHTS FÜR KLETTERSTEIGEINSTEIGER!! Es sind keine Zwischenabstiege möglich. Das Umkehren auf dem Klettersteig ist ausdrücklich verboten. Wer Klettersteige begeht, in dem er sich an dem Drahtseil emporkämpft, der braucht hier Oberarme wie Rambo :-)
"Hast du einen Knall? Noch nie einen Klettersteig gemacht und dann grad als ersten den San Salvatore ?" So und ähnlich musste ich mir die Rügen von klettersteigenden Kollegen anhören :-) Eigentlich haben sie ja Recht. Der San Salvatore ist mit einem Schwierigkeitsgrad von (je nach Führer) KS 5 bis KS 6 sicher nichts für Anfänger und Klettersteigneulinge. Würde ich nicht schon seit einem halben Jahr Sportklettern hätte ich diesen Klettersteig auch kaum zu begehen gewagt.
So fuhr ich also mit der Bergbahn bis zur Mittelstation des San Salvatore. Von da aus dem normalen Wanderweg folgen, bis ein Wegweiser die Abzweigung zum Einstieg des Klettersteigs markiert. Ich glaube, der Klettersteig wurde in diesem Frühling vor mir nicht oft begangen, denn der Weg war teilweise kaum zu erkennen da er stark zugewachsen war. Irgendwann habe ich dann den Weg gar nicht mehr gesehen und mich durch ein ausgetrocknetes Bachbett weiter nach Oben gekämpft. Und plötzlich war diese Wand vor mir . Ein Stahlseil, welches senkrecht diese Wand hinaufführte, sagte mir, dass ich hier wohl richtig angekommen bin :-)
Der Autor meines Klettersteigführers (Wandern Vertikal) schrieb, dass seine ersten Gedanken am Einstieg dieses Klettersteiges "Hier komme ich nie hoch" waren. Meine waren eher "Das dürfte ziemlich anstrengend werden, aber passt schon" ;-)
Am San Salvatore geht es wirklich gleich zur Sache. Da ist nichts mit gemütlichem "Warm up" (wobei der Weg zum Einstieg schon ganz schön warm macht *g*). Es geht direkt und senkrecht nach Oben. Wie überhaupt der ganze Klettersteig mehr oder weniger nur senkrecht und teilweise leicht überhängend ist. Schon nach wenigen Metern bereute ich, dass ich mit den Bergschuhen und nicht mit den Kletterfinken unterwegs war. Das nächste Mal nehme ich dann ganz bestimmt letztere mit.....
Meter um Meter geht es nach Oben (der Klettersteig geht glaub ich um die 130 Meter nach Oben). Die Aussicht wird immer toller und der Tiefblick immer schwindelerregender :-) Definitiv nichts für Leute mit Höhenangst der San Salvatore :-) Ich bin alleine, weit und breit kein Mensch in Sicht. Ich geniesse die Ruhe und geniesse, dass ich keinen Druck von anderen Klettersteiglern hinter mir habe. Oft mache ich Pause, um die wunderschöne Aussicht und den Tiefblick zu geniessen.
So mehr oder weniger in der Hälfte der Tour kommt dann mal ein kleines Plätzchen zum Ausruhen. Und danach geht es dann aber wieder weiter, wie es angefangen hat. Oder doch sogar nochmal etwas anspruchsvoller? Im zweiten Teil ist eine leicht überhängende Passage zu bewältigen. Hier sind jedoch einige Trittbügel in den Felsen montiert. Grundsätzlich gibt es davon in diesem Klettersteig jedoch fast keine. Gezählt habe ich sie nicht, aber ich würde sagen, mehr als 15 Tritte in dieser um die 130 Meter hohen Wand gibt es kaum.
Nach ungefähr 90 Minuten erreiche ich den Gipfel des San Salvatore. Dort ist die Aussicht fantastisch. 360° Panoramarundsicht.
Zurück nach Lugano Paradiso geht es dann gemütlich mit der Bergbahn. Der San Salvatore war wirklich ein tolles Erlebnis, aber eben: NICHTS FÜR KLETTERSTEIGEINSTEIGER!! Es sind keine Zwischenabstiege möglich. Das Umkehren auf dem Klettersteig ist ausdrücklich verboten. Wer Klettersteige begeht, in dem er sich an dem Drahtseil emporkämpft, der braucht hier Oberarme wie Rambo :-)
Tourengänger:
Christian Marogg

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