Kopffelsen und Wolfsberg

Wieder mal geht's auf nette Felszacken an der Altmühl, zuerst recht beschaulich auf dem "Wildensteiner Steig", markiert mit der Nummer 5, der uns aussichtsreich nach Mühlbach bringt. Dort lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Quelltopf der Mühlbachquelle, beziehungsweise  zur Mühle mit Wasserrad und kleinem Museum.

Der Weiterweg zum Kopffelsen ist ebenfalls gut markiert, jetzt leitet uns die Nummer 6 zunächst in östliche Richtung, bevor sich der Weg wieder nach Westen wendet und zu einem Aussichtspunkt und wenig später zu den Felsen führt. Vorsicht, das Gelände ist sehr abschüssig.

Der kürzeste Weg zurück nach Mühlbach beginnt an dem großen Einschnitt zwischen den Felsblöcken, der Pfad startet rechts und windet sich dann nach links um die Felstürme. Im Laub sind die Trittspuren kaum zu erkennen, hier ist Spürsinn gefordert. Außerdem handelt es sich um den anspruchsvollsten, sprich steilsten Teil der Übung, die Botanik bietet aber reichlich Möglichkeiten zum Zugriff, falls benötigt.

Das nächste Ziel, den Wolfsberg, gehen wir von Süden an. Dazu überqueren wir die St2230 und spazieren in der Sonne auf dem Irrleweg auf die Südseite des Hügels. Dort, an dem Feld, führt ein Wiesenweg genau nach Norden zum Waldrand, wo es nun mit der Nummer 4 weitergeht. Man muss etwas aufpassen, ziemlich genau auf 500 m Höhe biegt der Pfad links ab und erreicht den westlichen Hügelrand. Der Ausguck "Schönblick" ist nun kaum zu verfehlen. Auch der Rückweg, teilweise als Trimm-Dich-Pfad ausgebaut, ist gut markiert und führt zur St2230. Statt auf dem Radweg an der lärmenden Straße direkt nach links zurück ins Dorf zu laufen, wenden wir uns kurz nach rechts und biegen ca. 250 m später an der Abzweigung nach Wildenstein auf den Feldweg Richtung Nordwesten ab und erreichen somit wieder bekanntes Gelände.

Fazit: Gar nicht mal so schlechter Kurztrip. Oft T1 Gelände, der Abstieg von den Kopffelsen nach Mühlbach T3, auf dem Pfad an der Westseite des Wolfsberges knapp T2.