Kurzbericht 

Klettergarten Plattenkreuz


Publiziert von maenzgi , 4. April 2019 um 18:02.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum: 1 April 2019
Klettern Schwierigkeit: 6a (Französische Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Oberseegruppe   CH-GL 
Zeitbedarf: 3:00

Gegen Ende Woche hat er nochmals Schnee angekündigt, also nichts wie an den Fels am Feierabend. Wir fanden nochmals einen Klettergarten, welcher Routen auf dem Niveau 5a-6a hatte. Das sollte doch in unseren Möglichkeiten liegen. Ich dachte bisher es gab nur die Plattenwand, welche hauptsächlich ab 6a beginnt, was über meinen Möglichkeiten gelegen hätte. Aber beim Googlen fand ich die Plattenkreuz Wand. Ein 60m Seil ist Pflicht. Die äussersten Routen sind mit einem 60m Seil knapp zu packen.
So kletterten wir von 5-8 Uhr. Danach wurde es zu frisch und begann langsam einzudunkeln. Die Wandhöhe von fast 30m gepaart mit Schwierigkeiten von 5c machten das Ganze doch speziell. Solche Wandhöhen bin ich mir bisher leider noch nicht gewohnt. Aber ich bin sicher, es wird bald öfters möglich sein.

Fotos habe ich leider nicht.

06.04.2019

Heute ging ich mit jemandem klettern vom Kletterportal.ch. Da ich nicht so viel Zeit hatte aufgrund von Aufstiegsspielen ging es erneut zum Plattenkreuz. Wir kletterten alle kürzeren Routen von 1-6. Die 6a Route und die 6c Route jedoch Toprope. Bei der 6c Route musste ich mich einen Meter hoch ziehen. Schön wars, trotz wenig Zeit.

07.04.2019

Erneut ging es zum Plattenkreuz, erneut mit wenig Zeit, da ich erneut Aufstiegsspiele hatte. Wieder kletterten wir die meisten Routen von 1-6. Die 6c liess ich heute bleiben, dafür gelang mir die 6a Route im Vorstieg. Ein geglückter Tag, welcher mit dem Aufstieg abgerundet wurde;)

25.04.2019

Wieder ging es ans Plattenkreuz. Es ist einfach der nächste Klettergarten von meiner Arbeitsstelle. Heute versuchten wir uns am am 6c im Vorstieg. Erneut war es der 3 Express, welcher uns nicht gelang. Der Rest der Route dürfte die 6a wohl nicht übersteigen. Auf jedenfall gelingt sie mir sonst relativ angstfrei. Zum Abschluss gab es als Dessert dann die 6a Route direkt an der Kante. Es war eine Genusskletterei hoch 100. Noch selten fühlte ich mich so sicher beim Klettern, trotz 4-5m Hackenabständen, ordentlich Luft unterm Hintern bis nach Näfels und Wind von der gröberen Sorte.

Tourengänger: maenzgi


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