Puppling- Kindswieskapelle
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Um 1830 verirrte sich ein kleines Kind im Wald bei Neufahrn, Eltern und Nachbarn suchten verzweifelt, fanden es aber zunächst nicht. In ihrer Not legten sie das Gelübde ab, an der Stelle, wo sie das Kind finden, eine Kapelle zu bauen. Nach drei Tagen wurde das Kind tatsächlich in einer Waldwiese entdeckt. So bekam das Kirchlein seinen Namen, Kindswieskapelle.
Bei den aktuellen Gegebenheiten bezüglich Schneelage und Temperatur fühlt sich eine Winterwanderung zu dem versteckten Kleinod fast skandinavisch an, auch orientierungsmäßig.
Wenige Meter östlich des Gasthauses Pupplinger führt ein Pfad auf der Hangkante in südliche Richtung, der an einem Erholungsheim endet. Hier links und an der Kirche St. Georg rechts in den Wald. Hin und wieder entdecken wir gelbe Dreiecke, Markierungen des Isartalvereins. 800 Meter nach St. Georg, an einer Lichtung heisst es aufpassen. Wir halten uns rechts (gelbes Dreieck), überqueren den Bach auf einem schwindsüchtigen Brücklein und folgen dem Weg weiter. Es geht sanft bergauf, dann wieder bergab.
Wieder landen wir bei einer Forststraßenkreuzung, dort kurz nach links und dann den gelben Markierungen nach rechts folgen, im tiefen Schnee kann's jetzt mühsam werden. Macht man alles richtig, so kommt man zu einer Forststraße, die uns in südöstliche Richtung leitet. Sämtliche Abzweigungen bleiben unbeachtet. Erst 900 m später halten wir uns links, der Weg wird schmäler und wir erreichen freies Gelände bei Haarschwaige.
Die Benediktenwand hüllt sich in Nebel, also weiter. Obwohl uns jetzt keine gelben Markierungen mehr leiten werden, ist der Weiterweg orientierungsmäßig und tiefschneetechnisch nun wesentlich einfacher als der Anmarsch. Auf dem Forstweg wenden wir uns nach links und gut 600 m später sieht man rechter Hand die Kapelle, etwa 100 m vom Hauptweg entfernt.
Nach Neufahrn wandern wir nun auf dem Weg weiter nach Norden, ignorieren jede Abzweigung und biegen dort beim Dorfteich links in den Pupplinger Weg ein, der uns mit etwas Auf und Ab wieder nach St. Georg bringt.
Sollte der Winter noch mehr Schnee im Gepäck haben, dann darf man sich auch die Mitnahme von Schneeschuhen überlegen, denn streckenweise hat's wenig Spuren. Wer Winter-Wald-Wanderungen mit etwas Schnitzeljagd mag, ist hier genau richtig.
Bei den aktuellen Gegebenheiten bezüglich Schneelage und Temperatur fühlt sich eine Winterwanderung zu dem versteckten Kleinod fast skandinavisch an, auch orientierungsmäßig.
Wenige Meter östlich des Gasthauses Pupplinger führt ein Pfad auf der Hangkante in südliche Richtung, der an einem Erholungsheim endet. Hier links und an der Kirche St. Georg rechts in den Wald. Hin und wieder entdecken wir gelbe Dreiecke, Markierungen des Isartalvereins. 800 Meter nach St. Georg, an einer Lichtung heisst es aufpassen. Wir halten uns rechts (gelbes Dreieck), überqueren den Bach auf einem schwindsüchtigen Brücklein und folgen dem Weg weiter. Es geht sanft bergauf, dann wieder bergab.
Wieder landen wir bei einer Forststraßenkreuzung, dort kurz nach links und dann den gelben Markierungen nach rechts folgen, im tiefen Schnee kann's jetzt mühsam werden. Macht man alles richtig, so kommt man zu einer Forststraße, die uns in südöstliche Richtung leitet. Sämtliche Abzweigungen bleiben unbeachtet. Erst 900 m später halten wir uns links, der Weg wird schmäler und wir erreichen freies Gelände bei Haarschwaige.
Die Benediktenwand hüllt sich in Nebel, also weiter. Obwohl uns jetzt keine gelben Markierungen mehr leiten werden, ist der Weiterweg orientierungsmäßig und tiefschneetechnisch nun wesentlich einfacher als der Anmarsch. Auf dem Forstweg wenden wir uns nach links und gut 600 m später sieht man rechter Hand die Kapelle, etwa 100 m vom Hauptweg entfernt.
Nach Neufahrn wandern wir nun auf dem Weg weiter nach Norden, ignorieren jede Abzweigung und biegen dort beim Dorfteich links in den Pupplinger Weg ein, der uns mit etwas Auf und Ab wieder nach St. Georg bringt.
Sollte der Winter noch mehr Schnee im Gepäck haben, dann darf man sich auch die Mitnahme von Schneeschuhen überlegen, denn streckenweise hat's wenig Spuren. Wer Winter-Wald-Wanderungen mit etwas Schnitzeljagd mag, ist hier genau richtig.
Tourengänger:
Max

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