Bei den Pinguinen auf der Insel Magdalena
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Ein Erlebnis der besonderen Art bietet die kleine, unbewohnte Insel Magdalena mitten in der Magellanstrasse in der Nähe vom chilenischen Punta Arenas: Eine riesige Kolonie von Magellanpinguinen hat sich hier niedergelassen. Zwischen 30'000 und 60'000 dieser putzigen Tiere wurden hier schon gezählt. Die ganze Insel ist als Monumento Natural Los Pingüinos Naturschutzgebiet und darf nur auf einem klar begrenzten Rundgang besichtigt werden.
Mehrere Guides, welche den Katamaran begleiten, der die Insel von Punta Arenas in knapp 1 1/2 Stunden Fahrzeit erreicht, sorgen dafür, dass die Pinguine nicht gestört werden. Sie zeigen kaum Scheu vor Menschen; wie ein Guide erklärte, sehen die Vögel sehr schlecht im Nahbereich und nähmen die Menschen nur als grosse Schatten wahr. Mehrfach wird darauf hingewiesen, dass wir als Menschen hier nur Gäste sind und die Insel den verschiedenen Wasservögeln gehört. Sollte einmal ein Pinguin unseren Pfad kreuzen, hat er immer Vortritt und man ist gehalten, einen Abstand von etwa zwei Metern einzuhalten. Der ehrlich gemeinte Schutz dieser Pinguinkolonie machte auf uns einen sehr glaubwürdigen Eindruck.
Natürlich wäre das Naturerlebnis noch eindrücklicher, wenn damit eine längere Wanderung auf einsamen Pfaden verbunden gewesen wäre. So entspricht dieser Bericht natürlich bei weitem nicht dem Standard, den ich bei meinen sonstigen Hikr-Berichten anwenden möchte. Eine Routenbeschreibung erübrigt sich - der 1,2 km lange Rundgang ist vorgegeben.
Wer Gelegenheit hat, diese abgeschiedene Gegend zu besuchen, dem ist diese Tour unbedingt zu empfehlen, auch wenn es eine sehr kostspielige Angelegenheit ist. Gebucht werden muss der Ausflug in einer der Agenturen in der Stadt Punta Arenas (auch über Internet möglich, www.fiordosdelsur.com). Wir hatten riesiges Glück, am Vorabend noch zwei Plätze zu ergattern.
Mehrere Guides, welche den Katamaran begleiten, der die Insel von Punta Arenas in knapp 1 1/2 Stunden Fahrzeit erreicht, sorgen dafür, dass die Pinguine nicht gestört werden. Sie zeigen kaum Scheu vor Menschen; wie ein Guide erklärte, sehen die Vögel sehr schlecht im Nahbereich und nähmen die Menschen nur als grosse Schatten wahr. Mehrfach wird darauf hingewiesen, dass wir als Menschen hier nur Gäste sind und die Insel den verschiedenen Wasservögeln gehört. Sollte einmal ein Pinguin unseren Pfad kreuzen, hat er immer Vortritt und man ist gehalten, einen Abstand von etwa zwei Metern einzuhalten. Der ehrlich gemeinte Schutz dieser Pinguinkolonie machte auf uns einen sehr glaubwürdigen Eindruck.
Natürlich wäre das Naturerlebnis noch eindrücklicher, wenn damit eine längere Wanderung auf einsamen Pfaden verbunden gewesen wäre. So entspricht dieser Bericht natürlich bei weitem nicht dem Standard, den ich bei meinen sonstigen Hikr-Berichten anwenden möchte. Eine Routenbeschreibung erübrigt sich - der 1,2 km lange Rundgang ist vorgegeben.
Wer Gelegenheit hat, diese abgeschiedene Gegend zu besuchen, dem ist diese Tour unbedingt zu empfehlen, auch wenn es eine sehr kostspielige Angelegenheit ist. Gebucht werden muss der Ausflug in einer der Agenturen in der Stadt Punta Arenas (auch über Internet möglich, www.fiordosdelsur.com). Wir hatten riesiges Glück, am Vorabend noch zwei Plätze zu ergattern.
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