Tête de Merlant (2001 m)
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Verlegenheitstour im Niemandsland. Der Devoluy gehört zu den Gebirgsgruppen in den französischen Alpen, die mir suspekt sind. Hier komme ich bergsteigerisch auf fast keinen grünen Zweig bzw. Gipfel. Heute klappt es wenigstens mit einem grünen Gipfel.
Wer von Grenoble in den Süden fahren möchte, findet sich entweder auf der N85 Richtung Gap wieder, oder auf der D1075 Richtung Sisteron. Zwischen den beiden mehr oder weniger parallel verlaufenden Strecken gibt es eine weitere Route, die über den Col du Festre führt. Von dort sieht man im Westen am Ende eines Seitentals einen spitzen Gipfel, den Tête de Merlant. Der Weg dorthin ist auch bei mäßigen Wetterbedingungen gut machbar. Das Gelände ist durchgehend frei, über Blumenwiesen und leicht schrofige Abschnitte gelangt man innerhalb einer guten Stunde auf den Gipfel. Beschilderung und Markierungen fehlen, sind aber sowieso nicht nötig, weil sich die Route von selbst erklärt. In der Nähe des Gipfels führe ich ein Streitgespräch mit einem zauseligen Schafhirten. Meiner Ansicht nach wäre es seine Aufgabe gewesen, die aggressiven Wachhunde zurückzupfeifen, bevor sie mir zu nahe kommen. Ich habe die Tiere (die nur das machen, was man ihnen antrainiert hat) mit den Stöcken vom Leib gehalten. Das war der Ausgangspunkt der Diskussion. Am Ende haben wir uns dann doch friedlich verabschiedet.
Der eigentliche Höhepunkt dieser kurzen Tour war aber der Blick vom Gipfel auf die fantastischen "Mâchoires du Dévoluy", den Tête de Garnesier (2367 m) und den Roc de Garnesier (2383 m).
Abstieg auf gleicher Route.
Anmerkung: Die Höhe des Tête de Merlant wird auf einer Seite im Netz mit 2001 m angegeben, was ich einfach übernommen habe. Laut meinem GPS waren es einige Meter weniger.
Wer von Grenoble in den Süden fahren möchte, findet sich entweder auf der N85 Richtung Gap wieder, oder auf der D1075 Richtung Sisteron. Zwischen den beiden mehr oder weniger parallel verlaufenden Strecken gibt es eine weitere Route, die über den Col du Festre führt. Von dort sieht man im Westen am Ende eines Seitentals einen spitzen Gipfel, den Tête de Merlant. Der Weg dorthin ist auch bei mäßigen Wetterbedingungen gut machbar. Das Gelände ist durchgehend frei, über Blumenwiesen und leicht schrofige Abschnitte gelangt man innerhalb einer guten Stunde auf den Gipfel. Beschilderung und Markierungen fehlen, sind aber sowieso nicht nötig, weil sich die Route von selbst erklärt. In der Nähe des Gipfels führe ich ein Streitgespräch mit einem zauseligen Schafhirten. Meiner Ansicht nach wäre es seine Aufgabe gewesen, die aggressiven Wachhunde zurückzupfeifen, bevor sie mir zu nahe kommen. Ich habe die Tiere (die nur das machen, was man ihnen antrainiert hat) mit den Stöcken vom Leib gehalten. Das war der Ausgangspunkt der Diskussion. Am Ende haben wir uns dann doch friedlich verabschiedet.
Der eigentliche Höhepunkt dieser kurzen Tour war aber der Blick vom Gipfel auf die fantastischen "Mâchoires du Dévoluy", den Tête de Garnesier (2367 m) und den Roc de Garnesier (2383 m).
Abstieg auf gleicher Route.
Anmerkung: Die Höhe des Tête de Merlant wird auf einer Seite im Netz mit 2001 m angegeben, was ich einfach übernommen habe. Laut meinem GPS waren es einige Meter weniger.
Tourengänger:
Riosambesi

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