Park Beverin, Bruschghorn (3055m)


Publiziert von Marcel und Desiree , 4. August 2018 um 21:35.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Domleschg
Tour Datum:24 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Zeitbedarf: 7:45
Aufstieg: 905 m
Abstieg: 905 m
Strecke:Tguma - Curtginatsch - Bruschghorn - Curtginatisch - Tguma
Zufahrt zum Ausgangspunkt:A13 Zilis, Donat, Lohn, Mathon, kurz vor Wergenstein rechts, Alpenstrasse, CHF 10,-
Unterkunftmöglichkeiten:Wergenstein, Mathon

Auch dieser Ferien wollten wir Park Beverin besuchen. Als wir letztes Jahr Piz Tuf besuchten war das Interesse an einer Tour zum Bruschghorn geweckt. Am Piz Tuf wird die Sicht ins Safiental noch grossenteils blockiert vom Bruschghorn, auf dem Bruschghorn sollte es eindrücklich sein. Trotz dass der Bruschghorn ziemlich grau aussieht sollte es vom Gestein her auch ein Besuch wert sein.

Wir sind der Weg nach Tguma hochgefahren. Wie zu erwarten, letztes Jahr war der Weg geschlossen wegen Bauarbeiten, sollte man jetzt zahlen. Für 3 Tagen sind es CHF 10, nicht vergessen genügend Münzen mit zu bringen. Die Zahlautomat steht am Anfang der Weg, Punkt 1505m, zwischen Wergenstein und Mathon.

Ab Tguma liefen wir auf einem Alpenstrasse nach Curtginatsch. Dort bogen wir rechts ab in Richtung Carnusapass. Nach 100m hielten wir links über eine kurze Zugangsweg zu die Alpenweiden. Ab da war es Sache das niedrigste Punkt zwischen Piz Tuf und Bruschghorn an zu peilen, jedenfalls westlich von Punkt 2805m. So braucht man die Felsen bei Punkt 2805m jedenfalls nicht zu umgehen. Teilweise trafen wir auf Wegspuren. Ab Punkt 2610m würde es dann noch ziemlich steil aber der Grat war trotzdem schnell erreicht.

Auf dem Grat wieder deutlich Spuren. Die folgten wir bis die Felsen auf ungefähr 2845m erreicht waren. Die Felsen sind wir weiträumig nördlich umgangen. Teilweise über Schneeresten und Teilweise orientierend an verschiedene Steinmännchen. Bei 2940m waren wir wieder zurück auf den Grat die wir bis zum Gipfel folgten, alles wieder auf Pfadspüren.

Die Aussicht lässt sich Sehen, wird nur beeinträchtigt durch den Nordgrat und ein wenig durch den Südgrat und Gelbhorn. Das Safiental ist fast 1400 Höhenmeter tiefer, eindrücklich. Nach kurzer Rast, es nicht al zu warm, sind wir dann wieder umgekehrt. Fast der gleiche Route wie im Aufstieg, teilweise etwas optimiert.

Im Abschnitt nördlich von Punkt 2961m trafen wir mehrmals auf interessante Steinen. Gelbe und weisse Steinen mit kleinen Kristallen eingebaut.

Nach 7¾ Stunden erreichten wir wieder den Parkplatz Tguma.

Tguma – Curtginatsch: T2

Curtginatsch – Bruschghorn: T3+

Tourengänger: Marcel und Desiree


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