Haunold Nordrinne
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Seit Jahren wandert der Blick bei der Fahrt durchs Pustertal zum Haunold hoch. Im Sommer schauts grausig aus aber im Winter locken die Kare und Rinnen schon von der Straße aus. Die Tour ist jetzt nicht wirklich ein Geheimtipp und es ist ja auch hier nicht der erste Bericht. Trotzdem sind die Kare unterm Haunold wahrscheinlich weniger besucht als vergleichbares. Es bieten sich nämlich einige Möglichkeiten ...
Wir wollen natürlich auf den namensgebenden Berg hinauf, die scheinbar immer länger werdende Rinne aus Georgs Bericht kann gar nicht lang genug sein. Wir ziehen dem Aufstieg über die Piste den Rodelweg vor, der übers verfallene Wildbad bis auf 1550m zu einem Bach führt, der uns dann in die Lahner Reibeln leitet. Eine kurze Steilstufe später und wir stehen in dem riesigen Amphitheater: Zerschlagene Zacken und Türme über uns, Rinnen vor der Nase, am besten wäre alles auf einmal! Aber die Beine aus Stahl habe ich diesen Winter nicht angebaut, also durchs westliche Kar ins Rinnensystem hinein.
Die erste Rinne ist schön breit und auch nicht allzu steil. Irgendwann teil sie sich dann auf, und man muss querend den linken Arm erreichen. Diese Stelle kann wohl auch etwas happig sein, der linke Arm läuft in eine Felsstufe aus, über der man in die Rinne quert. Bei uns präsentiert sich das ganze gutmütig und es geht steiler werdend bis in die Scharte. Auf der Rückseite kurz hinunter und über den Sommerweg wieder hinauf. Kurz vor dem Gipfel steht ein großer Turm, geht man rechts vorbei muss man bissl hinlangen, links konnte man das ganze ohne Handeinsatz bewältigen.
In die Zinnen drücken etwas die Wolken, dafür sitzen wir in der Sonne und genießen den Ausblick. Die Abfahrt war dann von der Scharte aus möglich (10m abrutschen) und dann hinab. Nach unten hin wurde der Pulver immer mehr und die Kurven immer größer. Könnte auch an den seitlichen Begrenzungen gelegen haben. Ohne Anschieben oder Gegenanstieg gings bis zum Auto raus.
Die Schlüsselstelle wird die Querung sein, auch wenn ich sie als nicht sehr ausgestzt empfunden habe. 45° dürften wirklich nur am Ende kurz vor der Scharte erreicht werden.
Für visuelle Bereicherung mittels Luftunterstützung: https://philippsteiner.eu/2018/03/haunold-nordrinne-rocca-dei-baranci-2966m-skitour/
Wir wollen natürlich auf den namensgebenden Berg hinauf, die scheinbar immer länger werdende Rinne aus Georgs Bericht kann gar nicht lang genug sein. Wir ziehen dem Aufstieg über die Piste den Rodelweg vor, der übers verfallene Wildbad bis auf 1550m zu einem Bach führt, der uns dann in die Lahner Reibeln leitet. Eine kurze Steilstufe später und wir stehen in dem riesigen Amphitheater: Zerschlagene Zacken und Türme über uns, Rinnen vor der Nase, am besten wäre alles auf einmal! Aber die Beine aus Stahl habe ich diesen Winter nicht angebaut, also durchs westliche Kar ins Rinnensystem hinein.
Die erste Rinne ist schön breit und auch nicht allzu steil. Irgendwann teil sie sich dann auf, und man muss querend den linken Arm erreichen. Diese Stelle kann wohl auch etwas happig sein, der linke Arm läuft in eine Felsstufe aus, über der man in die Rinne quert. Bei uns präsentiert sich das ganze gutmütig und es geht steiler werdend bis in die Scharte. Auf der Rückseite kurz hinunter und über den Sommerweg wieder hinauf. Kurz vor dem Gipfel steht ein großer Turm, geht man rechts vorbei muss man bissl hinlangen, links konnte man das ganze ohne Handeinsatz bewältigen.
In die Zinnen drücken etwas die Wolken, dafür sitzen wir in der Sonne und genießen den Ausblick. Die Abfahrt war dann von der Scharte aus möglich (10m abrutschen) und dann hinab. Nach unten hin wurde der Pulver immer mehr und die Kurven immer größer. Könnte auch an den seitlichen Begrenzungen gelegen haben. Ohne Anschieben oder Gegenanstieg gings bis zum Auto raus.
Die Schlüsselstelle wird die Querung sein, auch wenn ich sie als nicht sehr ausgestzt empfunden habe. 45° dürften wirklich nur am Ende kurz vor der Scharte erreicht werden.
Für visuelle Bereicherung mittels Luftunterstützung: https://philippsteiner.eu/2018/03/haunold-nordrinne-rocca-dei-baranci-2966m-skitour/
Tourengänger:
orome

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