Im Banne des Myrdalsjökull, Wanderung zwischen den Schluchten.
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Eine zunächst leichte, landschaftlich tolle Tour, die zuletzt dann noch alpinen Charakter entwickelte und zum Fuß eines der mächtigsten Gletscher und Vulkane Islands führt, der Katla.
Start beim Campingplatz Thakgil. Auf der Piste gings zunächst 1km wieder talaus, dann bei einem Wegweiser nach rechts in ein kleines Tal und über eine Piste den gelb/roten Pflöcken folgend steil auf den Rücken, mit Tiefblick zum Camping. Durch urtümliche Tufflandschaften gings bequem in Wind,Niesel und Nebel weiter den Rücken hinauf. Zuletzt verließen wir die Piste, folgeten Steinmännern einen Moränenrücken hinauf bis zu einem kleinen See unterhalb der gewaltigen Gletscherabbrüche.
Bis hier her leicht, T2 2h, 700hm, gut 7 km. Alles bei kräftigem Wind und Nieselregen - eben echt isländisch.
Man kann die Piste auch einfach zurückgehen, wir aber wollten die "kleine" Rundtour fertig machen und bogen ca. 1,5km zurück auf der Piste, den roten Pflöcken folgend, von der Piste ab. Jetzt änderte sich der Charakter, denn einen Steig gab es so nicht mehr, ledigliche ab und zu Spuren auf dem grünen Rücken den Berg Maelifell folgend, nur die sehr schwer auszumachenden roten Markierungspflöcke zeigten, das wir richtig waren. Vom Berg hat man wieder eine fantastische Aussicht.
Runter gehts steil den Rücken weiter folgend, entlang der gigantischen Schlucht der Stakkagil, mit bizarren grünen Landschaftslinien. Dazu wurde nun das Wetter immer besser und es kam sogar die Sonne heraus.
Zuletzt wurde es dann alpin - der Rücken verschmälert sich gegen Ende zu einem steilen sehr sehr schmalen und typisch brüchig/rutschigen Grat, eine heikle steile Stelle gilts zu überwinden, dann über steile rutschige Grashänge hinab ins Tal bei einer Schaftabtreibhütte.
Hier wartete dann das letzte Schmankel auf uns - zunächst zierten wir uns noch und überstiegen eine steilen Rücken zum paralellen Tälchen, dann aber blieb nichts anderes mehr übrig, als die zahlreichen Arme des Flusses im Tal mehrmals zu Furten - und wir hatten natürlich unsere Furt-Schuhe im Auto liegen lassen - typisch.
Nach gut 7:30 dann über die Piste wieder zurück zum Camping, wo wir uns eine verdiente Mahlzeit zubereiteten und in unsere Daunensäcke im Zelt krochen.
Start beim Campingplatz Thakgil. Auf der Piste gings zunächst 1km wieder talaus, dann bei einem Wegweiser nach rechts in ein kleines Tal und über eine Piste den gelb/roten Pflöcken folgend steil auf den Rücken, mit Tiefblick zum Camping. Durch urtümliche Tufflandschaften gings bequem in Wind,Niesel und Nebel weiter den Rücken hinauf. Zuletzt verließen wir die Piste, folgeten Steinmännern einen Moränenrücken hinauf bis zu einem kleinen See unterhalb der gewaltigen Gletscherabbrüche.
Bis hier her leicht, T2 2h, 700hm, gut 7 km. Alles bei kräftigem Wind und Nieselregen - eben echt isländisch.
Man kann die Piste auch einfach zurückgehen, wir aber wollten die "kleine" Rundtour fertig machen und bogen ca. 1,5km zurück auf der Piste, den roten Pflöcken folgend, von der Piste ab. Jetzt änderte sich der Charakter, denn einen Steig gab es so nicht mehr, ledigliche ab und zu Spuren auf dem grünen Rücken den Berg Maelifell folgend, nur die sehr schwer auszumachenden roten Markierungspflöcke zeigten, das wir richtig waren. Vom Berg hat man wieder eine fantastische Aussicht.
Runter gehts steil den Rücken weiter folgend, entlang der gigantischen Schlucht der Stakkagil, mit bizarren grünen Landschaftslinien. Dazu wurde nun das Wetter immer besser und es kam sogar die Sonne heraus.
Zuletzt wurde es dann alpin - der Rücken verschmälert sich gegen Ende zu einem steilen sehr sehr schmalen und typisch brüchig/rutschigen Grat, eine heikle steile Stelle gilts zu überwinden, dann über steile rutschige Grashänge hinab ins Tal bei einer Schaftabtreibhütte.
Hier wartete dann das letzte Schmankel auf uns - zunächst zierten wir uns noch und überstiegen eine steilen Rücken zum paralellen Tälchen, dann aber blieb nichts anderes mehr übrig, als die zahlreichen Arme des Flusses im Tal mehrmals zu Furten - und wir hatten natürlich unsere Furt-Schuhe im Auto liegen lassen - typisch.
Nach gut 7:30 dann über die Piste wieder zurück zum Camping, wo wir uns eine verdiente Mahlzeit zubereiteten und in unsere Daunensäcke im Zelt krochen.
Tourengänger:
kardirk

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