Dyrfjallstindur (1.025m)
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Heute soll es mal zur Abwechslung keine Umrundung, sondern ein Aufstieg zum höchsten Berg des Dyrfjöll werden. Schlussendlich mussten wir dann doch etwas improvisieren, da der höchste Berg (Súlur 1.137m) hier nur über ein steiles mit losem Geröll übersätem Gletscherfeld zu erreichen gewesen wäre und ich die Zeit und Ausrüstung nicht dabei hatte.
Wir starten wieder unweit des hiesigen Flugfeldes am linken Ufer des Jökulsa, der das Dyrfjoll-Gebiet nach Süden entwässert. Am Anfang der Tour sind noch teilweise Spuren erkennbar, die sich nach wenigen Kilometern in Wohlgefallen auflösen. Grundsätzlich muss man zu dieser Tour sagen, dass zwar in den ortsüblichen Karten Wege eingezeichnet sind, sogar bis auf den höchsten Gipfel. Allerdings gibt es real keinerlei Markierung. Man läuft hier zu 100 Prozent nur auf Sicht. Trotzdem lassen wir uns davon nicht abschrecken und queren fleissig etliche Bachläufe und halten uns wacker Richtung Dyr. Das Wetter spielt für unser heutiges Vorhaben hervorragen mit und wir geniessen die noch recht sommerlichen Temperaturen.
Nach einigen Stunden kommen wir dem Talschluss mit den aufragenden Gipfeln des Dyrfjöll schon sehr nah. Leider muss ich erkennen, dass der Súlur nur über ein steiles Gletscherfeld zu erklimmen ist. Alternativ dafür wähle ich den Aufstieg zum völlig schneefreien Dyrfjallstindur (1.025m). Dieser Gipfel ist auch sehr prominent und lässt sich durch eine mehr oder weniger steile Geröllrampe auf der Südseite besteigen. Kurz unter dem Gipfel sind noch ein paar einfache Felsen fällig und dann steht man oben. Die Sicht ist hier in Nordostisland phänomenal vom Atlantik bis zum Snæfell. Ein "Gestabok" ist hier auch vorhanden, leider lässt sich dieses auch nicht mit Gewalt öffnen.
Nach dem reichlichen Genuss des Sonnenscheines auf diesem Gipfel, geht es wieder den langen Weg über die Geröllrampe zurück in die Talsohle. Wir wählen für den Rückmarsch die andere Seite des Flusses Jökulsa. Auch hier sind Wegspuren Mangelware, dafür werden wieder etliche Wasserlaufüberquerungen fällig. Nach einigen Stunden treffen wir am Gehöft "Jökulsa" wieder an die Straße.
Insgesamt gesehen eine sehr spannende recht langatmige Tour, die nur bei guten Sichtverhältnissen ein Erreichen des Zieles verspricht.
Wir starten wieder unweit des hiesigen Flugfeldes am linken Ufer des Jökulsa, der das Dyrfjoll-Gebiet nach Süden entwässert. Am Anfang der Tour sind noch teilweise Spuren erkennbar, die sich nach wenigen Kilometern in Wohlgefallen auflösen. Grundsätzlich muss man zu dieser Tour sagen, dass zwar in den ortsüblichen Karten Wege eingezeichnet sind, sogar bis auf den höchsten Gipfel. Allerdings gibt es real keinerlei Markierung. Man läuft hier zu 100 Prozent nur auf Sicht. Trotzdem lassen wir uns davon nicht abschrecken und queren fleissig etliche Bachläufe und halten uns wacker Richtung Dyr. Das Wetter spielt für unser heutiges Vorhaben hervorragen mit und wir geniessen die noch recht sommerlichen Temperaturen.
Nach einigen Stunden kommen wir dem Talschluss mit den aufragenden Gipfeln des Dyrfjöll schon sehr nah. Leider muss ich erkennen, dass der Súlur nur über ein steiles Gletscherfeld zu erklimmen ist. Alternativ dafür wähle ich den Aufstieg zum völlig schneefreien Dyrfjallstindur (1.025m). Dieser Gipfel ist auch sehr prominent und lässt sich durch eine mehr oder weniger steile Geröllrampe auf der Südseite besteigen. Kurz unter dem Gipfel sind noch ein paar einfache Felsen fällig und dann steht man oben. Die Sicht ist hier in Nordostisland phänomenal vom Atlantik bis zum Snæfell. Ein "Gestabok" ist hier auch vorhanden, leider lässt sich dieses auch nicht mit Gewalt öffnen.
Nach dem reichlichen Genuss des Sonnenscheines auf diesem Gipfel, geht es wieder den langen Weg über die Geröllrampe zurück in die Talsohle. Wir wählen für den Rückmarsch die andere Seite des Flusses Jökulsa. Auch hier sind Wegspuren Mangelware, dafür werden wieder etliche Wasserlaufüberquerungen fällig. Nach einigen Stunden treffen wir am Gehöft "Jökulsa" wieder an die Straße.
Insgesamt gesehen eine sehr spannende recht langatmige Tour, die nur bei guten Sichtverhältnissen ein Erreichen des Zieles verspricht.
Tourengänger:
his

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