Matera: Eine der ältesten Städte der Welt
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das Gebiet der heutigen Altstadt von Matera ist schon seit mindestens der Jungsteinzeit besiedelt und gilt damit als eine der ältesten Städte der Welt. Bekannt ist Matera aber für die Höhlensiedlungen, den Sassi, die seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Seit der Jungsteinzeit haben Menschen in diesen kleinen Höhlen gewohnt und vor allem von der Landwirtschaft gelebt.
Noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts hausten viele Menschen in diesen Höhlen ohne Strom und fliessendes Wasser. 1948 waren es immer noch 15'000 Menschen, als die Stadt von der Malaria heimgesucht wurde. Durch den Film Christus kam nur bis Eboli wurden die katastrophalen hygienischen Zustände in den Sassi weltbekannt. Die Italienische Regierung reagierte und siedelte die Bewohner in den 1950er und 1960er Jahre zwangsweise in neugebaute Wohnblocks um. Heute wohnt kaum noch jemand in den Höhlen, und die Altstadt ist nun eine Museumsstadt.
Neben einem ausgiebigen Spaziergang durch die Altstadt lohnt sich auch eine Wanderung durch oder entlang der Schlucht Gravina di Matera, an dessen Südostseite Matera liegt. Besonders vom Aussichtspunkt Belvedere su Matera e Sassi hat man einen guten Blick auf die Stadt. Normalerweise verbindet ein Wanderweg durch die Schlucht die Altstadt mit diesem Aussichtspunkt. Leider ist dieser Wanderweg zur Zeit wegen Steinschlaggefahr -- und weil die Brücke immer wieder weggeschwemmt wird -- gesperrt. Deshalb fahren wir mit dem Auto zum Aussichtspunkt und folgen dort einem der zahlreichen Pfade die uns einige Meter unterhalb des Canyonrands entlang Richtung Norden führen. Die Aussicht ist grandios und immer wieder kommen wir an kleinen Höhlen vorbei. In einer davon befindet sich sogar eine kleine alte Kirche.
Nach ungefähr 45 Minuten erreichen wir eine Gabelung. Wir biegen rechts ab und gehen wieder hoch zum Rand des Canyons. Am oberen Rand des Canyons entlang gehen wir zurück zum Parkplatz.
Noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts hausten viele Menschen in diesen Höhlen ohne Strom und fliessendes Wasser. 1948 waren es immer noch 15'000 Menschen, als die Stadt von der Malaria heimgesucht wurde. Durch den Film Christus kam nur bis Eboli wurden die katastrophalen hygienischen Zustände in den Sassi weltbekannt. Die Italienische Regierung reagierte und siedelte die Bewohner in den 1950er und 1960er Jahre zwangsweise in neugebaute Wohnblocks um. Heute wohnt kaum noch jemand in den Höhlen, und die Altstadt ist nun eine Museumsstadt.
Neben einem ausgiebigen Spaziergang durch die Altstadt lohnt sich auch eine Wanderung durch oder entlang der Schlucht Gravina di Matera, an dessen Südostseite Matera liegt. Besonders vom Aussichtspunkt Belvedere su Matera e Sassi hat man einen guten Blick auf die Stadt. Normalerweise verbindet ein Wanderweg durch die Schlucht die Altstadt mit diesem Aussichtspunkt. Leider ist dieser Wanderweg zur Zeit wegen Steinschlaggefahr -- und weil die Brücke immer wieder weggeschwemmt wird -- gesperrt. Deshalb fahren wir mit dem Auto zum Aussichtspunkt und folgen dort einem der zahlreichen Pfade die uns einige Meter unterhalb des Canyonrands entlang Richtung Norden führen. Die Aussicht ist grandios und immer wieder kommen wir an kleinen Höhlen vorbei. In einer davon befindet sich sogar eine kleine alte Kirche.
Nach ungefähr 45 Minuten erreichen wir eine Gabelung. Wir biegen rechts ab und gehen wieder hoch zum Rand des Canyons. Am oberen Rand des Canyons entlang gehen wir zurück zum Parkplatz.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)