Hasan Dağı, Nordostgipfel (3230m)
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In der geografischen Mitte der Türkei liegt die Region Kappadokien, die im Spätsommer einer Westernkulisse gleicht, mit weiten, gerölligen Ebenen und felsigen Erhebungen. Über der Kleinstadt Aksaray erhebt sich der Vulkan Hasan Daği, mit steil aufragenden, scharfkantigen Felshängen. Nach dem Vulkan Erciyes (3917m) bei Kayseri ist der Hasan Daği die Nummer zwei an Höhe in der Großregion. Der Aufstieg erfolgt von der Nordseite, wobei es keinen klar definierten Normalweg gibt, sondern verschiedene Möglichkeiten, die über großteils wegloses Gelände führen. Einige Routen sind sogar in der OSM eingetragen, die meiner Ansicht nach einfachste Route allerdings nur abschnittsweise. Sie steigt in direkter Linie in Richtung der vom Startpunkt aus erkennbaren Gipfel. Etwa auf halber Strecke quert man nach links. Alternativ könnte man auch die Richtung beibehalten und über eine Steilrinne den Kraterrand erreichen. Einfacher ist es allerdings, die lange Querung in Richtung des breiten Ostsatttels durchzuführen. Dabei werden mehrere Rinnen und ein Geröllfeld traversiert. Schließlich gelangt man über einen gutmütigen Hang in den weiten Ostsattel. Von dort über weitere mittelsteile Hänge weiter bis auf den Kraterrand, der eine klar definierte Kaldera umrahmt. Mehrere eigenständige Erhebungen sind auf dem kreisrunden Rand zu erkennen: die beiden vom Ausgangspunkt aus sichtbaren Nordgipfel (je 3230m), eine ebenso hohe Felsrippe im westlichen Abschnitt und im Süden der Hauptgipfel mit 3268m.
Angesichts der viel zu rasch verstrichenen Zeit begnüge ich mich mit dem Nordostgipfel, den eine türkische Fahne schmückt. Die Aussicht scheint von diesem Punkt am lohnendsten. Der Abstieg erfolgt auf einer ähnlichen Route.
Während der gesamten Tour begegnet mir kein Mensch.
Angesichts der viel zu rasch verstrichenen Zeit begnüge ich mich mit dem Nordostgipfel, den eine türkische Fahne schmückt. Die Aussicht scheint von diesem Punkt am lohnendsten. Der Abstieg erfolgt auf einer ähnlichen Route.
Während der gesamten Tour begegnet mir kein Mensch.
Tourengänger:
Riosambesi

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