Cântaro Raso (1.916 m)
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Was macht der Wanderer, wenn zu Hause Temperaturen von 30 °C vorhergesagt sind? Logisch, er wechselt das Revier.
Gesagt, getan, geflogen - und schon landen wir in Portugal, bei 40 °C…
Von Lissabon fahren wir am Abend noch in die Serra da Estrela. Unterwegs geht’s dabei durch gespenstigen Dunst und Rauch, der offenbar von den nicht allzu weit entfernten, tragischen Waldbränden bei Pedrógão Grande herrührt.
Nach einer Übernachtung in Penhas da Saúde, einer vor allem (winter-) touristischen Siedlung in einer Höhe von ca. 1.500 m, herrscht auch am nächsten Morgen noch graue Tristesse - und es gewittert. Darum erkunden wir erst einmal im Auto die Umgebung und machen einen Abstecher ins nahe Städtchen Covilhã.
Am Nachmittag zeigt sich dann doch hin und wieder die Sonne. Deshalb brechen wir zu einer kleinen Tour auf. Unser Ziel ist der
Cântaro Raso.
Mit 1.916 m gehört dieser zu den höchsten Gipfeln auf dem portugiesischen Festland und ist im Vergleich zu den anderen beiden „Cântaros“, Cântaro Magro (1.928 m) und Cântaro Gordo (1.875 m) sicherlich am einfachsten zu besteigen.
Wir starten am kleinen Parkplatz bei der Nossa Senhora da Boa Estrela. Vom Straßenrand geht’s zuerst einige Schritte abwärts. Dann steigen wir über einige Stufen hinauf zum schönen Monument, das aus einer Felswand herausgearbeitet ist.
Anschließend folgen wir Pfadspuren, die erst ein Stück nordwärts führen und dann nach Osten schwenken. Durch einen kleinen Einschnitt geht’s zwischen Felsen aufwärts, sozusagen in die nächste Etage. Anfangs ist der Untergrund noch grasig. Dann dackeln wir über wenig ansteigendes, sandiges Gelände und Gestein. Immer wieder passieren wir dabei auch schöne Felsblöcke.
Zwischendurch verliert sich der Pfad, und wir suchen uns die beste Route um grüne Matten aus niedrigen Sträuchern. Nach nicht einmal einer halben Stund erreichen wir bei gemütlichem Tempo den flachen Gipfel des Cântaro Raso, der nord- und ostseitig durchaus steil abbricht. Hier rasten wir eine Weile und können dabei schon einmal einen Großteil des Terrains einsehen, durch welches morgen eine deutlich längere Tour führen soll…
Auf bekanntem Weg geht's dann wieder zurück zur Nossa Senhora da Boa Estrela.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Gesagt, getan, geflogen - und schon landen wir in Portugal, bei 40 °C…
Von Lissabon fahren wir am Abend noch in die Serra da Estrela. Unterwegs geht’s dabei durch gespenstigen Dunst und Rauch, der offenbar von den nicht allzu weit entfernten, tragischen Waldbränden bei Pedrógão Grande herrührt.
Nach einer Übernachtung in Penhas da Saúde, einer vor allem (winter-) touristischen Siedlung in einer Höhe von ca. 1.500 m, herrscht auch am nächsten Morgen noch graue Tristesse - und es gewittert. Darum erkunden wir erst einmal im Auto die Umgebung und machen einen Abstecher ins nahe Städtchen Covilhã.
Am Nachmittag zeigt sich dann doch hin und wieder die Sonne. Deshalb brechen wir zu einer kleinen Tour auf. Unser Ziel ist der
Cântaro Raso.
Mit 1.916 m gehört dieser zu den höchsten Gipfeln auf dem portugiesischen Festland und ist im Vergleich zu den anderen beiden „Cântaros“, Cântaro Magro (1.928 m) und Cântaro Gordo (1.875 m) sicherlich am einfachsten zu besteigen.
Wir starten am kleinen Parkplatz bei der Nossa Senhora da Boa Estrela. Vom Straßenrand geht’s zuerst einige Schritte abwärts. Dann steigen wir über einige Stufen hinauf zum schönen Monument, das aus einer Felswand herausgearbeitet ist.
Anschließend folgen wir Pfadspuren, die erst ein Stück nordwärts führen und dann nach Osten schwenken. Durch einen kleinen Einschnitt geht’s zwischen Felsen aufwärts, sozusagen in die nächste Etage. Anfangs ist der Untergrund noch grasig. Dann dackeln wir über wenig ansteigendes, sandiges Gelände und Gestein. Immer wieder passieren wir dabei auch schöne Felsblöcke.
Zwischendurch verliert sich der Pfad, und wir suchen uns die beste Route um grüne Matten aus niedrigen Sträuchern. Nach nicht einmal einer halben Stund erreichen wir bei gemütlichem Tempo den flachen Gipfel des Cântaro Raso, der nord- und ostseitig durchaus steil abbricht. Hier rasten wir eine Weile und können dabei schon einmal einen Großteil des Terrains einsehen, durch welches morgen eine deutlich längere Tour führen soll…
Auf bekanntem Weg geht's dann wieder zurück zur Nossa Senhora da Boa Estrela.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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