Torre - Serra da Estrela


Publiziert von dropsman , 12. Juli 2019 um 15:14.

Region: Welt » Portugal
Tour Datum:10 Juli 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: P 
Zeitbedarf: 1:00
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Covilhã der Ausschilderung zu Serra da Estrela folgen

Auf meinem Weg zu meinem nächsten Ziel machte ich einen kleinen Abstecher nach Portugal. In Portugal war schon ein paar Mal allerdings überwiegend an der Atlantikküste und bisher nur ein kurzer Abstecher in die Bergwelt.
Dieses Mal sollte es hoch hinaus gehen. Der höchste Punkt des Landes ist mit 2.351 m Höhe der Ponta do Pico. Dieser liegt allerdings auf den Azoren. Für meine diesjährige Tour begnügte ich mich damit mit dem zweithöchsten Gipfel bzw. dem höchsten auf dem europäischen Festland, der 1.993 m hohe Torre im Gebirge Serra da Estrela. Der Aufstieg ist hier recht einfach, es führt bis auf den Gipfel eine Straße.
Ich nährte mich dem Gebirge über den Ort Covilhã, von Osten. Ich besuchte den Gipfel am späten Nachmittag. Trotz schönem Sonnenschein hielt der Andrang sich in Grenzen und ich konnte eine ausgiebige Runde über den Gipfel drehen. Dabei boten sich immer wieder schöne Aussichten sowohl in die umliegende Bergwelt als auch in die Orte und Landschaften in der Ebene.

Am Abend machte ich mich dann auf den Rückweg. Dabei entdeckte ich noch eine recht nette Piste, die mich ins Tal führte, leider ohne einen geeigneten Übernachtungsplatz in der Höhe zu finden.

Ich entfernte mich noch etwas vom Torre in Richtung Süden und folgte einfach meinem Instinkt. Dieser führte mich wieder in die Berge (Serra Da Gardunha), in der Nähe von Fundão. Hier entdeckte ich als erstes ganz besondere Campingunterkünfte. Diese sahen ähnlich wie Iglus aus und boten einen großartigen Blick ins Tal. Aber ich hatte oberhalb hiervon noch einen interessanten Turm entdeckt. Das Geheimnis des Turmes sollte ich am nächsten Morgen erfahren. Auf einem Nachbargipfel, dem 1.227 m hohen Gardunha fand ich einen schönen Platz zum Übernachten. Auf Grund des perfekten Wetters konnte ich hier sowohl den Sonnuntergang als auch den Sonnenaufgang bewundern. Und in der Nacht bot sich ein fantastischer Sternenhimmel.

Am nächsten Morgen traf ich dann noch eine junge Dame die mir das Geheimnis des Turmes „Cavalinho“ erläuterte. Es handelt sich hierbei um einen Feuerbeobachtungsturm und sie verrichten hier aktuell zu zweit Dienst. So plauderten wir noch einige Zeit auf Englisch bevor ich mich wieder auf ins Tal machte.

Tourengänger: dropsman


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