Pinkyfels im Mühlental
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Nein, nein, es gibt nichts zu meckern hier. Namentlich im Sommer, wenn Bäume und Sträucher im Saft stehen und ihre Blätter maximal ausfahren, verwandelt sich der schmale Weg durchs Mühlental in einen reizvollen Dschungeltrail. Auf einer Seite von Felsen, auf der anderen Seite vom Bach begleitet, schlängelt sich der Pfad am Pinkyfels vorbei. Man glaubt kaum, dass man sich hier in einer industriell genutzten Zone Schaffhausens befindet.
Geklettert wird hier seit den 80er-Jahren. Erfreulich, dass der teilweise etwas splittrige Fels trotzdem noch da steht, wo er eben steht. Ebenso erfreulich, dass die Routen im Laufe der Jahre tiptop saniert wurden. Allerdings stecken die ersten Haken manchmal recht weit oben.
Die Klettereien sind geneigt bis senkrecht, die Tritte oft fein zum Hinstehen und als Griffe findet man Käntchen, versteckte Löcher sowie eine ausgeprägte Risszone. Umgelenkt wird an runden Klebehaken, die man miteinander verbinden kann. Die einfachen Routen würden heutzutage deutlich schwerer bewertet.
Hilty Way, VII: kurze, kräftige Züge an guten Griffen über einen Bauch. Oben sehr fein, ein Testpiece für die Fusstechnik.
Ameisenweg, VII-: Start an grossgriffigem Riss, diesem entlang um den Überhang herum. Oben feingriffig.
Rastaman Vibration, VII+: Unten eine kräftige Kombi aus Verschneidung, Riss und Riesenschuppe, dann rechts herum um den Überhang und sehr fein weiter.
Kamin, V: nur als toprope. Ein Gemüseklassiker.
Magnesium Carbonat, VII: einfacher als VII, feingriffige Kletterei an plattigem Fels.
Twins, VI-: einem Riss entlang zum ersten Haken, dann an Schüppchen, Kanten und Löchern weiter.
Pinky, V+: recht steil und schwierig für den Grad, schöne Züge.
Amaretti, IV+: einiges schwerer als der Grad, unten kräftige Züge an guten Griffen, oben feingriffig.
Sollte ich bei Happy Day von Röbi Koller jemals um die zweite Millionenchance spielen können und ich hätte die Wahl zwischen der Million und dem Pinkyfels: Ich nähme den Pinkyfels.
Tour mit Ehefrau
Geklettert wird hier seit den 80er-Jahren. Erfreulich, dass der teilweise etwas splittrige Fels trotzdem noch da steht, wo er eben steht. Ebenso erfreulich, dass die Routen im Laufe der Jahre tiptop saniert wurden. Allerdings stecken die ersten Haken manchmal recht weit oben.
Die Klettereien sind geneigt bis senkrecht, die Tritte oft fein zum Hinstehen und als Griffe findet man Käntchen, versteckte Löcher sowie eine ausgeprägte Risszone. Umgelenkt wird an runden Klebehaken, die man miteinander verbinden kann. Die einfachen Routen würden heutzutage deutlich schwerer bewertet.
Hilty Way, VII: kurze, kräftige Züge an guten Griffen über einen Bauch. Oben sehr fein, ein Testpiece für die Fusstechnik.
Ameisenweg, VII-: Start an grossgriffigem Riss, diesem entlang um den Überhang herum. Oben feingriffig.
Rastaman Vibration, VII+: Unten eine kräftige Kombi aus Verschneidung, Riss und Riesenschuppe, dann rechts herum um den Überhang und sehr fein weiter.
Kamin, V: nur als toprope. Ein Gemüseklassiker.
Magnesium Carbonat, VII: einfacher als VII, feingriffige Kletterei an plattigem Fels.
Twins, VI-: einem Riss entlang zum ersten Haken, dann an Schüppchen, Kanten und Löchern weiter.
Pinky, V+: recht steil und schwierig für den Grad, schöne Züge.
Amaretti, IV+: einiges schwerer als der Grad, unten kräftige Züge an guten Griffen, oben feingriffig.
Sollte ich bei Happy Day von Röbi Koller jemals um die zweite Millionenchance spielen können und ich hätte die Wahl zwischen der Million und dem Pinkyfels: Ich nähme den Pinkyfels.
Tour mit Ehefrau
Tourengänger:
ossi

Communities: Klettergarten International
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