Peña del Yelmo (1719m) von Osten, Sierra de Guadarrama
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Nach langer Zeit ging es mal wieder in die wunderschöne Sierra Guarderrama, und zwar in das faszinierende Gebiet von La Pedriza. Einen der bekanntesten Berge, den El Yelmo habe ich einmal schon über den Normalansteig von Manzanares bestiegen.
Heute wollte ich mal die östliche und viel einsamere Gegend von Pedriza besuchen und wählte als Ausgangspunkt La Muela bei Manzanares el Real. Da man nicht auf dem gleichen Weg zurück muß bietet sich so eine traumhafte Wanderung, die abseits des Gebietes rund um El Yelmo total einsam ist.
Auf dem Gipfel war heute einiges los, und im Aufstiegsspalt stauten sich die Wanderer.
Höhepunkte gibt es viele während der Wanderung: die Ausblicke, die Natur, die teils skurilen Felsformationen, die Begegnungen mit Steinböcken..und das alles bei perfektem Wetter!
Da man sich auf dieser vorgestellten Tour meist auf markierten Wegen befindet, ist die Orientierung sehr einfach.
Als Startpunkt dient La Muela, der Backenzahn, leicht zu erkennen. Man kommt nicht ganz an ihn ran, denn er steht auf Privatgrundstück. Der Wanderweg geht noch vor dem Felsen schräg nach links auf breitem Weg ab, der Wanderweg ist markiert. Bereits nach wenigen Minuten durchquert man das gut mit Wasser gefüllte Bachbett des Arroyo de Santillana. Der Weg führt nun im leichten Auf und Ab am Rand von La Pedriza in westlicher Richtung dahin, einmal passiert man ein Steinhaus, dann geht es hinab zum Arroyo del Recuenco.
Dahinter beginnt nun der Pfad zu steigen, die Ausblicke werden immer besser, auch landschaftlich erfolgt eine Steigerung. Man übersteigt einen kleinen Sattel und wandert dahinter eben weiter bis man auf Höhe 1280 Meter zu einer Verzweigung kommt.
Ich nehme nun den Gelb-Weiß markierten Weg nach rechts, er führt durch eine traumhafte Felslandschaft hinauf, typisch für La Pedriza gibt es auch immer wieder ein paar Felsstufen zum Kraxeln. Oben wird es flacher, dann geht es durch einen Felsdurchschlupf und wieder etwas abwärts.
Der Weg würde nun direkt zum El Acebo führen, doch ich nehme in der Mulde einen deutlich sichtbaren Pfad nach links, der mich bergwärts zum Prado del Yelmo bringt. Nun ist er auch gut sichtbar und ich steige über die Wiesen rechts hinauf zum Einstieg des Normalweges.
Angeblich gibt es auch eine relativ einfache Kraxeltour hinauf, mal schaun fürs nächste mal, diesmal steige ich auf der schattigen Ostseite wieder hinauf zum Felsspalt. Da ich seit dem letzten Mal nicht schlanker geworden bin ;-) heißt es wieder Rucksack abnehmen und sich durchquetschen und hochwürgen. Oben geht es dann nach rechts zum aussichtsreichen Gipfel.
Wieder unten auf der Wiese folge ich in östlicher Richtung Pfadspuren leicht bergab, Ziel ist El Acebo (1631m), die Stechpalme. Zuletzt quert man unter Felswänden hinüber zum Sattel vor dem markanten Felsen, wo man wieder auf den markierten Wanderpfad trifft.
Es geht nun auf der schattigen Nordseite hinab Richtung dem Tal Huesco de Coberteros, der Pfad zieht weit nach links hinüber zum Collado de la Dehesilla (1453m), ich habe ihn aber vorher verlassen und bin weglos durch Heidegestrüpp hinunter in den Talboden. Ich überquere das Bachbett und finde auf der anderen Seite einen Pfad, dem ich nun das lange Tal hinaus folge.
Nach einer Weile wechselt der Pfad auf die andere Seite, man durchquert das nun Wasser führende Bachbett und muß auf der Böschung gleich wieder links. Nun geht es zunehmend über dem Talboden in der Bergflanke dahin, bis man bei einer Bergwerksruine auf einen breiten Weg trifft. Und auf diesem geht es nun aus dem Tal hinaus und hinab in die Ebene, man trifft einige Wochenendhäuser, wechselt auf einer Brücke nochmal die Seite und schlendert auf der Staubpiste zurück zum Ausgangspunkt.
Heute wollte ich mal die östliche und viel einsamere Gegend von Pedriza besuchen und wählte als Ausgangspunkt La Muela bei Manzanares el Real. Da man nicht auf dem gleichen Weg zurück muß bietet sich so eine traumhafte Wanderung, die abseits des Gebietes rund um El Yelmo total einsam ist.
Auf dem Gipfel war heute einiges los, und im Aufstiegsspalt stauten sich die Wanderer.
Höhepunkte gibt es viele während der Wanderung: die Ausblicke, die Natur, die teils skurilen Felsformationen, die Begegnungen mit Steinböcken..und das alles bei perfektem Wetter!
Da man sich auf dieser vorgestellten Tour meist auf markierten Wegen befindet, ist die Orientierung sehr einfach.
Als Startpunkt dient La Muela, der Backenzahn, leicht zu erkennen. Man kommt nicht ganz an ihn ran, denn er steht auf Privatgrundstück. Der Wanderweg geht noch vor dem Felsen schräg nach links auf breitem Weg ab, der Wanderweg ist markiert. Bereits nach wenigen Minuten durchquert man das gut mit Wasser gefüllte Bachbett des Arroyo de Santillana. Der Weg führt nun im leichten Auf und Ab am Rand von La Pedriza in westlicher Richtung dahin, einmal passiert man ein Steinhaus, dann geht es hinab zum Arroyo del Recuenco.
Dahinter beginnt nun der Pfad zu steigen, die Ausblicke werden immer besser, auch landschaftlich erfolgt eine Steigerung. Man übersteigt einen kleinen Sattel und wandert dahinter eben weiter bis man auf Höhe 1280 Meter zu einer Verzweigung kommt.
Ich nehme nun den Gelb-Weiß markierten Weg nach rechts, er führt durch eine traumhafte Felslandschaft hinauf, typisch für La Pedriza gibt es auch immer wieder ein paar Felsstufen zum Kraxeln. Oben wird es flacher, dann geht es durch einen Felsdurchschlupf und wieder etwas abwärts.
Der Weg würde nun direkt zum El Acebo führen, doch ich nehme in der Mulde einen deutlich sichtbaren Pfad nach links, der mich bergwärts zum Prado del Yelmo bringt. Nun ist er auch gut sichtbar und ich steige über die Wiesen rechts hinauf zum Einstieg des Normalweges.
Angeblich gibt es auch eine relativ einfache Kraxeltour hinauf, mal schaun fürs nächste mal, diesmal steige ich auf der schattigen Ostseite wieder hinauf zum Felsspalt. Da ich seit dem letzten Mal nicht schlanker geworden bin ;-) heißt es wieder Rucksack abnehmen und sich durchquetschen und hochwürgen. Oben geht es dann nach rechts zum aussichtsreichen Gipfel.
Wieder unten auf der Wiese folge ich in östlicher Richtung Pfadspuren leicht bergab, Ziel ist El Acebo (1631m), die Stechpalme. Zuletzt quert man unter Felswänden hinüber zum Sattel vor dem markanten Felsen, wo man wieder auf den markierten Wanderpfad trifft.
Es geht nun auf der schattigen Nordseite hinab Richtung dem Tal Huesco de Coberteros, der Pfad zieht weit nach links hinüber zum Collado de la Dehesilla (1453m), ich habe ihn aber vorher verlassen und bin weglos durch Heidegestrüpp hinunter in den Talboden. Ich überquere das Bachbett und finde auf der anderen Seite einen Pfad, dem ich nun das lange Tal hinaus folge.
Nach einer Weile wechselt der Pfad auf die andere Seite, man durchquert das nun Wasser führende Bachbett und muß auf der Böschung gleich wieder links. Nun geht es zunehmend über dem Talboden in der Bergflanke dahin, bis man bei einer Bergwerksruine auf einen breiten Weg trifft. Und auf diesem geht es nun aus dem Tal hinaus und hinab in die Ebene, man trifft einige Wochenendhäuser, wechselt auf einer Brücke nochmal die Seite und schlendert auf der Staubpiste zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Spanien
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