Bezbog / Безбог (2.649 m)
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Zum Abschluss unserer Ferien in Bulgarien möchten wir nochmals eine kurze, einfache Tour im Pirin-Gebirge unternehmen. Deshalb wählen wir drei Ziele, die zumindest schon einmal den gleichen Namen tragen:
Bezbog / Безбог.
Der 2.649 m hohe, aussichtsreiche Berg Bezbog / Безбог erhebt sich über dem schönen See, Bezbozhko ezero / Безбожко езеро. An dessen Ufer liegt die Hütte Bezbog / Хижа Безбог (2.240 m), welche vergleichsweise leicht zu erreichen ist.
14.09.2016
Bereits drei Tage vor der eigentlichen Wanderung begeben wir uns auf einen kleinen Erkundungs-Besuch: Von Bansko / Банско juckeln wir nach Dobrinishte / Добринище. „Selbstverständlich“ legen wir im Ort und auch etwas außerhalb mehrere Zwischenstopps ein: Schließlich endet hier die legendäre Rhodopenbahn - die muss sich der Eisenbahn-und-Foto-Freund natürlich ausgiebig anschauen;-).
Ein kleinen Abstecher machen wir auch noch hinauf zur Hütte Gotse Delchev / Хижа Гоце Делчев. Nach kurzem Erforschen des Wanderweges (zu Fuß) und der Piste (per Auto) in Richtung Hütte Bezbog / Хижа Безбог entscheiden wir uns für das dritte der möglichen „Verkehrsmittel“: den Sessellift...
17.09.2016
Heute fahren wir also abermals von Bansko / Банско nach Dobrinishte / Добринище und dann südwärts auf einem Sträßchen weiter in Richtung Skigebiet zur Hütte Gotse Delchev / Хижа Гоце Делчев (1.458 m). Von der benachbarten Talstation des Liftes schweben wir im Doppelsessel gleich noch hoch bis in die unmittelbare Nähe der Hütte Bezbog / Хижа Безбог (2.240 m).
Auf einem Pfad laufen wir am östlichen Ufer des Bezbozhko ezero / Безбожко езеро (2.239 m) entlang und münden südlich des Sees in den regulären Wanderweg ein. Dann steigen wir hinauf zum „Sattel“ (Bezbozhki preval / Безбожки превал) am Gratrücken südöstlich des Bezbog / Безбог.
Von hier aus versuchen wir einem zuvor im Internet gefunden GPS-Track zu folgen. Diese Aktion führt uns allerdings in steiles und vor allem undurchdringlich mit Latschenkiefern bewachsenes Terrain - möglicherweise macht diese Variante aber bei viel Schnee als Skitour Sinn?
Wieder zurück auf dem eigentlichen Weg - folgen wir diesem noch einige Minuten und biegen dann „nach rechts“ in ein kleines Seitental südlich des Bezbog ab. Weiter geht’s auf schmalem Pfad, und bald gelangen wir auf den breiten Rücken. Der Schlussaufstieg erfolgt dann über die Südflanke des Gipfelaufbaus, einige Steinmänner locken uns dabei offenbar etwas zu weit an den östlichen Rand - zumindest müssen wir zu guter Letzt über große Felder aus wackeligen Blöcken hinauf zum Kreuz kraxeln (nicht zu empfehlen).
Unmittelbar nördlich des steinigen Gipfels des Bezbog / Безбог (2.649 m) befindet sich ein kleines Plateau mit wesentlich freundlicherem Wiesen-Gelände. Auf diesem schlendern wir eine Weile herum und machen noch etliche Fotos.
Dann geht’s an den Abstieg. In der Südflanke des Bezbog halten wir uns nun etwas weiter westlich (deutlich angenehmer und wohl auch der „offizielle Weg“). Ansonsten nutzen wir die bereits vom Hinweg bekannte Route zurück zum Bezbozhko ezero / Безбожко езеро und zur Hütte Bezbog / Хижа Безбог. Es folgt abermals eine Fahrt im Sessellift hinunter zur Hütte Gotse Delchev / Хижа Гоце Делчев und weiter im Auto nach Dobrinishte / Добринище.
Hier besuchen wir nochmals den Bahnhof. Und nach der Rückankunft in Bansko / Банско geht’s ein letztes Mal ins Restaurant am kleinen Stausee des Ortes.
Am nächsten Morgen verlassen wir Bulgarien. Nach etlichen schönen Urlaubstagen geht's weiter in Richtung Griechenland...
PS 1: Die Zeitangaben auf den Fotos entsprechen MESZ, vor Ort ist es also tatsächlich bereits jeweils eine Stunde später (OESZ).
PS 2 (wie gehabt): Eine Sache für sich ist die Übertragung der kyrillischen Bezeichnungen in lateinische Buchstaben. Hierfür gibt es zwar Regeln, aber eben auch verschiedene. Wir verwenden entweder - falls vorhanden - die Bezeichnungen im deutschen Sprachgebrauch oder auf Karten bzw. die international gebräuchlichen Schreibweisen (ähnlich ISO 9) mit h-Diagraphen und „ya/yu“ statt mit diakritischen Zeichen und „ja/ju“.
Beispiel: Aus „Добринище“ würde „Dobrinishte“ (wie auf den amtlichen Karten und Schildern vor Ort) und nicht (das „wissenschaftliche“, aber praktisch kaum verwendete) „Dobrinište“.
pika8x14 sind diesmal: A. + A.
Bezbog / Безбог.
Der 2.649 m hohe, aussichtsreiche Berg Bezbog / Безбог erhebt sich über dem schönen See, Bezbozhko ezero / Безбожко езеро. An dessen Ufer liegt die Hütte Bezbog / Хижа Безбог (2.240 m), welche vergleichsweise leicht zu erreichen ist.
14.09.2016
Bereits drei Tage vor der eigentlichen Wanderung begeben wir uns auf einen kleinen Erkundungs-Besuch: Von Bansko / Банско juckeln wir nach Dobrinishte / Добринище. „Selbstverständlich“ legen wir im Ort und auch etwas außerhalb mehrere Zwischenstopps ein: Schließlich endet hier die legendäre Rhodopenbahn - die muss sich der Eisenbahn-und-Foto-Freund natürlich ausgiebig anschauen;-).
Ein kleinen Abstecher machen wir auch noch hinauf zur Hütte Gotse Delchev / Хижа Гоце Делчев. Nach kurzem Erforschen des Wanderweges (zu Fuß) und der Piste (per Auto) in Richtung Hütte Bezbog / Хижа Безбог entscheiden wir uns für das dritte der möglichen „Verkehrsmittel“: den Sessellift...
17.09.2016
Heute fahren wir also abermals von Bansko / Банско nach Dobrinishte / Добринище und dann südwärts auf einem Sträßchen weiter in Richtung Skigebiet zur Hütte Gotse Delchev / Хижа Гоце Делчев (1.458 m). Von der benachbarten Talstation des Liftes schweben wir im Doppelsessel gleich noch hoch bis in die unmittelbare Nähe der Hütte Bezbog / Хижа Безбог (2.240 m).
Auf einem Pfad laufen wir am östlichen Ufer des Bezbozhko ezero / Безбожко езеро (2.239 m) entlang und münden südlich des Sees in den regulären Wanderweg ein. Dann steigen wir hinauf zum „Sattel“ (Bezbozhki preval / Безбожки превал) am Gratrücken südöstlich des Bezbog / Безбог.
Von hier aus versuchen wir einem zuvor im Internet gefunden GPS-Track zu folgen. Diese Aktion führt uns allerdings in steiles und vor allem undurchdringlich mit Latschenkiefern bewachsenes Terrain - möglicherweise macht diese Variante aber bei viel Schnee als Skitour Sinn?
Wieder zurück auf dem eigentlichen Weg - folgen wir diesem noch einige Minuten und biegen dann „nach rechts“ in ein kleines Seitental südlich des Bezbog ab. Weiter geht’s auf schmalem Pfad, und bald gelangen wir auf den breiten Rücken. Der Schlussaufstieg erfolgt dann über die Südflanke des Gipfelaufbaus, einige Steinmänner locken uns dabei offenbar etwas zu weit an den östlichen Rand - zumindest müssen wir zu guter Letzt über große Felder aus wackeligen Blöcken hinauf zum Kreuz kraxeln (nicht zu empfehlen).
Unmittelbar nördlich des steinigen Gipfels des Bezbog / Безбог (2.649 m) befindet sich ein kleines Plateau mit wesentlich freundlicherem Wiesen-Gelände. Auf diesem schlendern wir eine Weile herum und machen noch etliche Fotos.
Dann geht’s an den Abstieg. In der Südflanke des Bezbog halten wir uns nun etwas weiter westlich (deutlich angenehmer und wohl auch der „offizielle Weg“). Ansonsten nutzen wir die bereits vom Hinweg bekannte Route zurück zum Bezbozhko ezero / Безбожко езеро und zur Hütte Bezbog / Хижа Безбог. Es folgt abermals eine Fahrt im Sessellift hinunter zur Hütte Gotse Delchev / Хижа Гоце Делчев und weiter im Auto nach Dobrinishte / Добринище.
Hier besuchen wir nochmals den Bahnhof. Und nach der Rückankunft in Bansko / Банско geht’s ein letztes Mal ins Restaurant am kleinen Stausee des Ortes.
Am nächsten Morgen verlassen wir Bulgarien. Nach etlichen schönen Urlaubstagen geht's weiter in Richtung Griechenland...
PS 1: Die Zeitangaben auf den Fotos entsprechen MESZ, vor Ort ist es also tatsächlich bereits jeweils eine Stunde später (OESZ).
PS 2 (wie gehabt): Eine Sache für sich ist die Übertragung der kyrillischen Bezeichnungen in lateinische Buchstaben. Hierfür gibt es zwar Regeln, aber eben auch verschiedene. Wir verwenden entweder - falls vorhanden - die Bezeichnungen im deutschen Sprachgebrauch oder auf Karten bzw. die international gebräuchlichen Schreibweisen (ähnlich ISO 9) mit h-Diagraphen und „ya/yu“ statt mit diakritischen Zeichen und „ja/ju“.
Beispiel: Aus „Добринище“ würde „Dobrinishte“ (wie auf den amtlichen Karten und Schildern vor Ort) und nicht (das „wissenschaftliche“, aber praktisch kaum verwendete) „Dobrinište“.
pika8x14 sind diesmal: A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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