Vom Gotthardpass zum Oberalppass
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Nach der Dreitageswanderung vom Sustenpass zum Gotthard mit Edith und Fritz, sollte das Wetter für mindestens zwei weitere Tage gut sein. Während meine beiden Freunde noch das Sasso-Museum besuchen und anschliessend nach Hause müssen, entschliesse ich mich, das schöne Wetter auszunützen. Mein Plan: auf den Giübin steigen, und dann weiter schauen.
Vom Gotthard Hospiz aus geht's zuerst die Teerstrasse hinauf zur Staumauer des Lago della Sella. Diese überquere ich. Nicht weit von der Staumauer entfernt steigt der hier noch im Schatten liegende Wanderweg in die Höhe. Danach geht's an der Sonne, nur noch leicht steigend, hoch über dem Sellasee auf wunderschönem Wanderweg dem Posmedapass entgegen.
Ein guter Weg führt nun über den Südwestrücken bis fast nach oben. Schliesslich erreicht man den Giübin von Nordwesten her. Zwar kühl, aber praktisch windstill, mache ich hier eine lange Pause. Vom Gipfel aus reserviere ich für heute Nacht einen Platz in der Vermigelhütte (Handy sei Dank).
Abstieg zum Sellapass. Danach leiten Wegmarkierungen auf der Ostseite sicher durchs Geröll. Allerdings geht man nicht auf dem in der Karte eingezeichneten Weg, sondern traversiert auf den Nordostrücken hinüber, welchen man bei einem grossen Steinmann erreicht. Die Vermigelhütte hat man praktisch immer vor Augen, aber es dauert dann doch noch ein Weilchen, bis sie erreicht ist.
Zum Nachtessen gibts Pizza! Und viele interessante Informationen, zum Beispiel zur neuen Stromversorgung der Hütte. Ein insgesamt 17 Tonnen schweres Mittelspannungskabel wurde dazu im Wasserstollen zum Ritomsee verlegt. Der Abend vergeht jedenfalls im Flug.
Nach dem Frühstück geht's weiter. Im Aufstieg zum Maighelspass kommen mir Leute vom Zivilschutz entgegen. Sie sind am Ausbessern des Wanderwegs. Im Abstieg ins Val Maighels treffe ich Leute an, warm "eingepackt", während ich schon im T-Shirt wandere. Sie wollen über den Bornengopass zur Cadlimohütte. Nun geht's über die Plaunca da Ravetsch zur Maighelshütte, wo ich mir erst mal einen Hüttenkaffee genehmige. Für den Piz Cavradi ist bei der Hütte eine Zeit von 50 Minuten angegeben. Der Weg führt steil hinauf, ist gut markiert, an einer Stelle wurden sogar zwei Tritte auf eine Felsplatte geklebt. In weniger als der angegebenen Zeit stehe ich auf dem Piz Cavradi. Man geniesst eine fantastische Aussicht von hier oben, da der Berg isoliert steht.
Auch hier kann ich mir Zeit lassen. Nach dem Abstieg bleibe ich noch ein Weilchen bei der Maighelshütte, und wandere später, ohne weitere Abstecher zu unternehmen, zum Oberalppass.
Weitere Informationen findet man im Internet unter Vier-Quellen-Weg.
Vom Gotthard Hospiz aus geht's zuerst die Teerstrasse hinauf zur Staumauer des Lago della Sella. Diese überquere ich. Nicht weit von der Staumauer entfernt steigt der hier noch im Schatten liegende Wanderweg in die Höhe. Danach geht's an der Sonne, nur noch leicht steigend, hoch über dem Sellasee auf wunderschönem Wanderweg dem Posmedapass entgegen.
Ein guter Weg führt nun über den Südwestrücken bis fast nach oben. Schliesslich erreicht man den Giübin von Nordwesten her. Zwar kühl, aber praktisch windstill, mache ich hier eine lange Pause. Vom Gipfel aus reserviere ich für heute Nacht einen Platz in der Vermigelhütte (Handy sei Dank).
Abstieg zum Sellapass. Danach leiten Wegmarkierungen auf der Ostseite sicher durchs Geröll. Allerdings geht man nicht auf dem in der Karte eingezeichneten Weg, sondern traversiert auf den Nordostrücken hinüber, welchen man bei einem grossen Steinmann erreicht. Die Vermigelhütte hat man praktisch immer vor Augen, aber es dauert dann doch noch ein Weilchen, bis sie erreicht ist.
Zum Nachtessen gibts Pizza! Und viele interessante Informationen, zum Beispiel zur neuen Stromversorgung der Hütte. Ein insgesamt 17 Tonnen schweres Mittelspannungskabel wurde dazu im Wasserstollen zum Ritomsee verlegt. Der Abend vergeht jedenfalls im Flug.
Nach dem Frühstück geht's weiter. Im Aufstieg zum Maighelspass kommen mir Leute vom Zivilschutz entgegen. Sie sind am Ausbessern des Wanderwegs. Im Abstieg ins Val Maighels treffe ich Leute an, warm "eingepackt", während ich schon im T-Shirt wandere. Sie wollen über den Bornengopass zur Cadlimohütte. Nun geht's über die Plaunca da Ravetsch zur Maighelshütte, wo ich mir erst mal einen Hüttenkaffee genehmige. Für den Piz Cavradi ist bei der Hütte eine Zeit von 50 Minuten angegeben. Der Weg führt steil hinauf, ist gut markiert, an einer Stelle wurden sogar zwei Tritte auf eine Felsplatte geklebt. In weniger als der angegebenen Zeit stehe ich auf dem Piz Cavradi. Man geniesst eine fantastische Aussicht von hier oben, da der Berg isoliert steht.
Auch hier kann ich mir Zeit lassen. Nach dem Abstieg bleibe ich noch ein Weilchen bei der Maighelshütte, und wandere später, ohne weitere Abstecher zu unternehmen, zum Oberalppass.
Weitere Informationen findet man im Internet unter Vier-Quellen-Weg.
Tourengänger:
Makubu

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