Megali Tourla (1934m), Parnon Gebirge Peloponnes


Publiziert von Tef , 7. Oktober 2016 um 18:53.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum:11 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Lang, nix für schwache Mägen! Von Astros führt eine kleine, kurvenreiche Straße weit hinauf, man passiert zwei kleine Dörfer, wo man im Sommer wunderschön in Tavernen sitzen kann. Kurz vor Agios Petros links ab und gut 10 Kilometer durch überaschend waldiges Gebiet. Man parkt dort, wo der Wanderweg die Straße kreuzt
Kartennummer:Anavasi 8.7 mt parnon

Heute ging es auf den höchsten Gipfel des Parnongebirges. Hier gibt es gar ausgeschilderte Wanderwege, eine Hütte und auch regelmäßige Begehungen.
Das Gebirge ist rund um den Megali Tourla recht dicht mit Tannenwäldern bewachsen, im Süden Griechenlands ein seltener Anblick. Zusammen mit den kahlen Gipfeln ist dies auch für Mitteleuropäer, der ja Wald zur Genüge kennt (wenn auch nicht solch schöne Tannen), ein schöner Anblick.
So führt auch diese Wanderung längere Zeit durch Wald,bis man zum freien Gipfelhang kommt. Ois easy, keinerlei Schwierigkeiten (fast T1).
Klar, daß von oben der Blick großartig ist, man erblickt das Meer, im Westen das Taygetosgebirge, und, und..
.Leider war es heute a bissal dunstig, kein Wunder bei Temperaturen an die 40 Grad in Küstennähe. so gesehen hatten wir heute mit dem hohen Ausgangspunkt gut gewählt.
Während Helena gleich loszog, machten die Kleine und ich es uns erstmal auf einer Wiese bequem und picknickten im angenehmen Schatten zum gleichmäßigen Gesumme von Bienen und dem Geraschel der Blätter im Wind. Würd ich mich nun ausstrecken, müßte mich die Kleine bald wecken. Also zusammenreißen, und zusammenpacken, schultern und los geht's.
Ein Waldpafad bringt uns zunächst hinab in ein kleines Tälchen, der Bach führt gar noch ein bißchen Wasser. Man folgt ihm ein Stück nach rechts, dann überquert man ihn und steigt auf der anderen Seite hinauf zu einer Forstpiste. Nun ein Stück nach links, bis es nach rechts in einen Taleinschintt hinein geht. Der ganze Weg ist übrigens bestens markiert. Dieses Trockenbett wandert man nun eine gute Weile dahin, meist im Wald, vereinzelt über von Farn überwucherte Lichtungen. Bei einer Talverzweigung folgt man dem Weg nach links.
Sclhießlich endet man wieder auf einer Forststtraße. Dieser folgt man nach links um einen Rücken herum, dann wieder leicht fallend mit ersten Blicken zum Gipfel. Wir suchen uns ein weiteres Platzerl für eine Pause, dann kommt auch bald die Ablösung und ich wandere alleine weiter.
Der Forstweg geht bald in einen Wanderweg über, nochmal geht es in einem trockenem Bacheinschnitt bergwärts bis man auf eine Hochebene kommt, links ein kleiner Unterstand.
Der offizielle Weg führt noch etwas in die Hochebene hinein, ich suche mir jedoch gleich einen Weg nach rechts hinauf. Bei Ideallinie ist dies nicht sonderlich schwer oder mühsam. Man erreicht nochmal eine kleine Ebene bevor es in den Schlußhang geht. Oben erwartet den Wanderer dann ein weitläufiger Gipfel mit traumhaften Rundumblick.
Dann geht es wieder talwärts und mit hurtigem Schritt zurück zu den Mädels, zum Auto, und zum verdienten Schwumm an den Strand.
Fazit: schöne Wanderung, für griechische Verhältnisse viel Wald und gute Infrastruktur, deswegen ist diese Wanderung auch in jedem (viele sind es ja eh nicht) Wanderbuch drinnen

Tourengänger: Tef


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