Hohe Winde
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Die Hohe Winde ist für viele Städter (Agglo Basel) ein eigentlicher Hausberg. So kommt es, dass dort an sonnigen Tagen oft bunte Gruppen und gleichermassen Individuen anzutreffen sind. Diejenigen, die zu Fuss vom Lüsseltal aufsteigen sind nicht so zahlreich, denn immerhin kann die Hohe Winde sozusagen von Süden leichter erreicht werden: vom Restaurant Vorderer Erzberg vom Scheltenpass her - also mit dem Auto, welches man z. B. am "Pass" stehen lässt oder eben auf dem PP des Vorderen Erzberges. Wie auch immer - die Hohe Winde lohnt, denn ist Föhn oder sonst die Luft reingewaschen, ist die Sicht vom 1204 m hohen Gipfel nach allen Richtungen eindrücklich. Ein Triangulationspunkt, also mit einem Wahrzeichen aus Eisen, und einer "Stele" mit verankertem Himmelsrichtungenzeichen, zieren die Hohe Winde - die hier ansonsten einen kahl empfängt, oft mit einem bissigen Wind!
Wir stiegen heute vom Kloster Beinwil auf, zuerst auf breitem Mergelweg, später das Jägerwegli und zuletzt durch das kniehohe Gras.
Einige wenige Meter vom Gipfel empfängt einen die jedes WE offene Skihütte des Skiclubs Büsserach, die mit einer Warenseilbahn auch Weine verkauft. Eine Feuerstelle und massive Holzbänke und breite Tische laden ein, mit und ohne Alpensicht ein lohnendes Ziel. Seit Jahrzehnten besuche ich jeweilen diesen Ort, welche auch Übernachtungsmöglichkeiten am WE anbietet - für 10 Franken!
Abstieg über den Bilstein oder auf gl. Weg zurück.
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