Großer Waterberg
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Kurzes Kraxelvergnügen an historischem Ort, im Prinzip geht's nur darum, einen Durchschlupf durch die 100-150 Meter hohe Felsbarriere zu finden.. Der gut markierte Pfad wird auf dem von der staatlichen NWR (Namibia Wildlife Resorts) zur Verfügung gestellten Zettel als Mountain Walk geführt und startet an der Westseite des Geländes oberhalb des Restaurants. Er führt an der Ostseite des Plateaus entlang und sucht sich den geeignetsten Durchschlupf an den senkrecht aufragenden Felsen. Schließlich landet man nach einem zackigen Linksschwenk auf dem Plateau mit herrlicher Aussicht. Händische Unterstützung braucht man immer wieder mal, etwas Trittsicherheit schadet ebenfalls nicht.
Für den Abstieg nehmen wir nicht den Pfad, der an der Ostseite entlang führt, sondern wenden uns nach der Scharte links und kraxeln ziemlich steil aber ebenfalls gut markiert zur Straße hinunter.
'Warning - Baboons are very dangerous' steht auf der Rückseite des Zettels. Wir geraten prompt in ein Rudel Paviane, die mit markerschütterndem Geschrei unseren Weg kreuzen und im Busch einen fürchterlichen Zinnober veranstalten. Jetzt wird uns etwas mulmig, wir präparieren die Stöcke. Ein junges Paar schließt zu uns auf, der jungen Dame ist der Spaß mittlerweile komplett vergangen. Das Geplärr der Affen ist auch wirklich wahnsinnig laut, aber schließlich verzieht sich der Mob.
Beschaulicher geht es da auf dem Spaziergang zum German Cemetry zu. Am Waterberg fand die entscheidende Schlacht der Schutztruppe während des Herero Aufstandes statt. Mittlerweile gedenken die Nachfahren der ehemaligen Kontrahenten jährlich im August gemeinsam der Toten.
So ziemlich jeder Tourist schlägt in der Gegend auf, entweder am Beginn oder am Ende seiner Namibia Rundreise. Hat man zuvor den Etosha Nationalpark besucht, so kann das (Tier)Erlebnis am Waterberg freilich nicht ganz mithalten. Dennoch, der Abstecher lohnt sich.
Für den Abstieg nehmen wir nicht den Pfad, der an der Ostseite entlang führt, sondern wenden uns nach der Scharte links und kraxeln ziemlich steil aber ebenfalls gut markiert zur Straße hinunter.
'Warning - Baboons are very dangerous' steht auf der Rückseite des Zettels. Wir geraten prompt in ein Rudel Paviane, die mit markerschütterndem Geschrei unseren Weg kreuzen und im Busch einen fürchterlichen Zinnober veranstalten. Jetzt wird uns etwas mulmig, wir präparieren die Stöcke. Ein junges Paar schließt zu uns auf, der jungen Dame ist der Spaß mittlerweile komplett vergangen. Das Geplärr der Affen ist auch wirklich wahnsinnig laut, aber schließlich verzieht sich der Mob.
Beschaulicher geht es da auf dem Spaziergang zum German Cemetry zu. Am Waterberg fand die entscheidende Schlacht der Schutztruppe während des Herero Aufstandes statt. Mittlerweile gedenken die Nachfahren der ehemaligen Kontrahenten jährlich im August gemeinsam der Toten.
So ziemlich jeder Tourist schlägt in der Gegend auf, entweder am Beginn oder am Ende seiner Namibia Rundreise. Hat man zuvor den Etosha Nationalpark besucht, so kann das (Tier)Erlebnis am Waterberg freilich nicht ganz mithalten. Dennoch, der Abstecher lohnt sich.
Tourengänger:
Max

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare