Phillips Cave


Publiziert von Max , 27. Mai 2016 um 22:37.

Region: Welt » Namibia
Tour Datum: 2 Mai 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: NAM 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 190 m
Abstieg: 190 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ameib Guesthouse, ehemalige Missionsstation, von Usakos auf der D1935 nach Norden, nach ca. 12 km rechts auf die D1937. Nach weiteren 15 k m erreicht man das Guesthouse. Permit 50 NAD pP (Erongo Mountain Nature Sanctuary).
Unterkunftmöglichkeiten:Ameib Guesthouse, Hohenstein Lodge oder Hotel und Camping in Usakos
Kartennummer:n/a

Der Steig zur Phillips Höhle auf dem Gelände der ehemaligen Missionsstation ist markiert und nicht allzu lange. Die Höhle mit einer Breite von 50 m und einer Tiefe von etwa 10 m wäre wahrscheinlich kaum erwähnenswert, aber die Felszeichnungen darin sind durchaus die Mühe wert.

Im Guesthouse bekommt man einen Zettel, der das Gelände brauchbar abbildet. Vom Parkplatz wandert man ziemlich genau in südliche Richtung, der Steig windet sich zwischen zwei Hügeln in eine sandige Ebene, wo dann der finale Aufstieg beginnt. Durchweg mit weißen Punkten markiert, auch wenn's nicht immer einen Weg oder Steig hat, das Ziel ist nicht zu verfehlen. Beim geringfügigen Einsatz der Hände lassen wir ebenfalls Vorsicht walten, eine Schlange flüchtet ins Gebüsch.

Schließlich erreichen wir die Höhle und können die vielen Felszeichnungen in Augenschein nehmen. Wie wir erst später erfahren werden, haben wir hier eine der wenigen Möglichkeiten, wo dies ohne Guide möglich ist. Der Ausblick von der Höhle ist wunderschön, auch die Temperatur passt, aber wir steigen noch eine Etage höher auf den Gipfel über der Höhle. Dazu wenden wir uns von der Höhle aus gesehen nach links und steigen den Nordwestrücken hoch. Es ist steil und auf dem verwitterten Granit braucht's etwas Vertrauen in die Reibung der Sohlen, aber die 50-60 Höhenmeter sind gut zu schaffen. Von hier oben hat man jetzt einen tollen Rundumblick.

Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.

Auch wenn die Tour eine recht kurze Angelegenheit darstellt, ist unbedingt ein Wasservorrat mitzuführen.

Tourengänger: Max


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