Ta’ Dmejrek 253m
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HÖCHSTER MALTESER: TA’ DMEJREK 253m
Nach längerer Zeit seit meinem letzten Urlaub war es endlich wieder soweit für eine erste Reise im neuen Jahr. Den Urlaub verbrach ich mit meiner Freundin im wunderschönen Kleinstaat Malta. Logisch besuchten wir auch den höchsten Punkt der unabhängigen Inselrepublik. Ganz klar sollte man nicht wegen dem höchsten Hügel die Insel besuchen, denn der ist eher eine Müllhalde in Ödland. Eir verbanden ihn mit einer prächtigen Küstenwanderung. An einem anderen Tag beuchten wir deine der schönsten Badebuchten Maltas, den Peter's Pool bei Marsaxlokk. Die Fahhradtour quer über die Nebeninsel Gozo (maltesisch: Għawdex) fiel leider einem stürmischen Wind zum Opfer weshalb wir Valetta noch vertiefter besichtigten. Valletta war auch unser Standort, wo wir in einem einfachen, alten, aber netten Hotel wohnten das von einer Familie geführt wird.
Allgemeines über den Ta’ Dmejrek
Der Ta’ Dmejrek ist mit 253 m die höchste Erhebung von Malta und befindet sich in den an der Südwestküste der Hauptinsel oberhalb der Dingli Cliffs (Maltesisch: Rdum ta’ Ħad-Dingli). Die Dingli Cliffs sind die höchsten Klippenformatioen auf Malta. Der höchste Punkt des Ta’ Dmejrek ist in der Nähe des Ortes Dingli und der Clapham Junction (Maltesisch: Misraћ Gћar il-Kbir), einer prähistorischen Stätte. In der Nähe des Ta’ Dmejrek oberhalb der Dingli Cliffs hat es zudem eine kleine Kapelle und eine Radarstation der maltesischen Flugsicherung. Ebenfalls in der Nähe sind die Buskett Gardens bei dem Ort Siġġiewi, der Buskett ist der grösste zusammenhängenden Wald Maltas.
Wanderung von Dingli über den Ta’ Dmejrek nach Qrendi
Mit dem Bus fuhren wir von Valletta direkt ins ruhige Dorf Dingli. Dort wussten wir zuerst nicht, wie man die Küstenstrasse entlang der Dingli Cliffs erreicht. Eine Frau wies und die Richtung und bald darauf sahen wir auch schon einen ersten Wegweiser. Schon kurz nach dem Ortsrand erspähten wir die Radarstation. Wir spazierten nun auf der Strasse am Radar vorbei zur Kapelle Santa Marija Maddalena. Vor der Kapelle verkaufte ein Händler kühle Getränke. So genossen die herrliche Aussicht über die Dingli Cliffs bei einem kühlen Getränk bevor wir weiter wanderten. Nach der Rast folgten wir etwa einen Kilometer weiter der Küstenstrasse in Richtung Ta’ Dmejrek. Zuerst ging es wenig bergab, dann wieder leich hinuauf. Kurz bevor die Strasse ihren Scheitelpunkt erreichte, verliessen wir diese und stiegen über eine Böschung wenige Meter hinauf. Wir gelangten so auf ein Ödland-Gelände mit einer Holzhütte, Abfall und etlichen Erdhügel. Auf den Erdhügeln gingen wir wenige Meter weiter, vorbei an der Holzhütte und gelangten so in das Gbiet wo die Erdhügel scheinbar am höchsten sind. Das muss der höchste Punkt vom Ta’ Dmejrek sein! Nach einigen Fotos, und nachdem wir uns auf dem Gelände umgesehen hatten, stiegen wir auf der anderen Seite wirder von den Erdhügeln ab und gelangten alsbald zurück zur Strasse. Wir folgten nun der Strasse noch ein wenig bis zu einer Linkskurve.
Hier beginnt der äusserst schöne Küstenwanderweg in Richtung Għar Lapsi. Zuerst geht es ziemlich steil bergab und man hat eine eindrückliche Sicht auf die Dingli Cliffs. Sobald man wieder einen asphaltierten Weg erreicht wir es flacher und man wandert durch Kulturlandschaft und an zwei Kapellen vorbei. Nach der zweiten Kapelle mussten wir nach der richtigen Abweigung suchen. Schliesslich fanden wir die Route die bergab führt. Wir passierten einen Steinbruch und gelangten auf die Strasse zum kleinen Naturhafen Għar Lapsi. In einem der beiden Restaurants genossen wir ein kühles Bier. Danach sollte es etwas spanender werden, denn der auf der Karte stand beim rot gepunktete Weg „Nur für geübte“. Schlussendlich entpupte sich der Weg als einfache Wanderung der nicht einmal mit einem typischen Bergweg in den Alpen zu vergleichen ist. Die Etappe war auch der schönste Teil der Tour. Wir wanderten meist direkt über den Klippen des glasklaren Meeres. Unterwegs fanden wir eine kleine Bucht wo wir eine ausgiebige Badepause machten.
Der schmale Küstenweg endete vor dem Wachturm It-Torri tal-Ħamrija. Von dort querten wir hinüber zur Tempelanlage Mnajdra. Leider war die Zeit nun fortgeschritten so dass es nicht mehr lohnte ein Ticket für die eindrücklichen Tempelanlagen zu kaufen. Von Tempelanlage Mnajdra wanderten wir hinauf zum benachbarten, ebenfalls imposanten, megalithischen Kulturerbe Ħaġar Qim. Zueltzt gelangten wir entlang kaum befahrenen Strassen an unseren Zielort Qrendi wo uns sogleich ein Bus zurück nach Valletta brachte.
Genaue Route: Dingli - Radar - Il-Kappella Santa Marija Maddalena - Ta’ Dmejrek - Ta’ Żuta - Il-Kappella tal-Madonna tal-Karmnu - Il-Kappella tal-Lunzjata - Ix-Xhaqqa - Għar Lapsi - It-Torri tal-Ħamrija - Mnajdra - Ħaġar Qim - Qrendi.
Nach längerer Zeit seit meinem letzten Urlaub war es endlich wieder soweit für eine erste Reise im neuen Jahr. Den Urlaub verbrach ich mit meiner Freundin im wunderschönen Kleinstaat Malta. Logisch besuchten wir auch den höchsten Punkt der unabhängigen Inselrepublik. Ganz klar sollte man nicht wegen dem höchsten Hügel die Insel besuchen, denn der ist eher eine Müllhalde in Ödland. Eir verbanden ihn mit einer prächtigen Küstenwanderung. An einem anderen Tag beuchten wir deine der schönsten Badebuchten Maltas, den Peter's Pool bei Marsaxlokk. Die Fahhradtour quer über die Nebeninsel Gozo (maltesisch: Għawdex) fiel leider einem stürmischen Wind zum Opfer weshalb wir Valetta noch vertiefter besichtigten. Valletta war auch unser Standort, wo wir in einem einfachen, alten, aber netten Hotel wohnten das von einer Familie geführt wird.
Allgemeines über den Ta’ Dmejrek
Der Ta’ Dmejrek ist mit 253 m die höchste Erhebung von Malta und befindet sich in den an der Südwestküste der Hauptinsel oberhalb der Dingli Cliffs (Maltesisch: Rdum ta’ Ħad-Dingli). Die Dingli Cliffs sind die höchsten Klippenformatioen auf Malta. Der höchste Punkt des Ta’ Dmejrek ist in der Nähe des Ortes Dingli und der Clapham Junction (Maltesisch: Misraћ Gћar il-Kbir), einer prähistorischen Stätte. In der Nähe des Ta’ Dmejrek oberhalb der Dingli Cliffs hat es zudem eine kleine Kapelle und eine Radarstation der maltesischen Flugsicherung. Ebenfalls in der Nähe sind die Buskett Gardens bei dem Ort Siġġiewi, der Buskett ist der grösste zusammenhängenden Wald Maltas.
Wanderung von Dingli über den Ta’ Dmejrek nach Qrendi
Mit dem Bus fuhren wir von Valletta direkt ins ruhige Dorf Dingli. Dort wussten wir zuerst nicht, wie man die Küstenstrasse entlang der Dingli Cliffs erreicht. Eine Frau wies und die Richtung und bald darauf sahen wir auch schon einen ersten Wegweiser. Schon kurz nach dem Ortsrand erspähten wir die Radarstation. Wir spazierten nun auf der Strasse am Radar vorbei zur Kapelle Santa Marija Maddalena. Vor der Kapelle verkaufte ein Händler kühle Getränke. So genossen die herrliche Aussicht über die Dingli Cliffs bei einem kühlen Getränk bevor wir weiter wanderten. Nach der Rast folgten wir etwa einen Kilometer weiter der Küstenstrasse in Richtung Ta’ Dmejrek. Zuerst ging es wenig bergab, dann wieder leich hinuauf. Kurz bevor die Strasse ihren Scheitelpunkt erreichte, verliessen wir diese und stiegen über eine Böschung wenige Meter hinauf. Wir gelangten so auf ein Ödland-Gelände mit einer Holzhütte, Abfall und etlichen Erdhügel. Auf den Erdhügeln gingen wir wenige Meter weiter, vorbei an der Holzhütte und gelangten so in das Gbiet wo die Erdhügel scheinbar am höchsten sind. Das muss der höchste Punkt vom Ta’ Dmejrek sein! Nach einigen Fotos, und nachdem wir uns auf dem Gelände umgesehen hatten, stiegen wir auf der anderen Seite wirder von den Erdhügeln ab und gelangten alsbald zurück zur Strasse. Wir folgten nun der Strasse noch ein wenig bis zu einer Linkskurve.
Hier beginnt der äusserst schöne Küstenwanderweg in Richtung Għar Lapsi. Zuerst geht es ziemlich steil bergab und man hat eine eindrückliche Sicht auf die Dingli Cliffs. Sobald man wieder einen asphaltierten Weg erreicht wir es flacher und man wandert durch Kulturlandschaft und an zwei Kapellen vorbei. Nach der zweiten Kapelle mussten wir nach der richtigen Abweigung suchen. Schliesslich fanden wir die Route die bergab führt. Wir passierten einen Steinbruch und gelangten auf die Strasse zum kleinen Naturhafen Għar Lapsi. In einem der beiden Restaurants genossen wir ein kühles Bier. Danach sollte es etwas spanender werden, denn der auf der Karte stand beim rot gepunktete Weg „Nur für geübte“. Schlussendlich entpupte sich der Weg als einfache Wanderung der nicht einmal mit einem typischen Bergweg in den Alpen zu vergleichen ist. Die Etappe war auch der schönste Teil der Tour. Wir wanderten meist direkt über den Klippen des glasklaren Meeres. Unterwegs fanden wir eine kleine Bucht wo wir eine ausgiebige Badepause machten.
Der schmale Küstenweg endete vor dem Wachturm It-Torri tal-Ħamrija. Von dort querten wir hinüber zur Tempelanlage Mnajdra. Leider war die Zeit nun fortgeschritten so dass es nicht mehr lohnte ein Ticket für die eindrücklichen Tempelanlagen zu kaufen. Von Tempelanlage Mnajdra wanderten wir hinauf zum benachbarten, ebenfalls imposanten, megalithischen Kulturerbe Ħaġar Qim. Zueltzt gelangten wir entlang kaum befahrenen Strassen an unseren Zielort Qrendi wo uns sogleich ein Bus zurück nach Valletta brachte.
Genaue Route: Dingli - Radar - Il-Kappella Santa Marija Maddalena - Ta’ Dmejrek - Ta’ Żuta - Il-Kappella tal-Madonna tal-Karmnu - Il-Kappella tal-Lunzjata - Ix-Xhaqqa - Għar Lapsi - It-Torri tal-Ħamrija - Mnajdra - Ħaġar Qim - Qrendi.
Hike partners:
Sputnik

Communities: Europäische Höhepunkte
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