Sagaing und Amarpura
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Mit dem Bus fuhren wir von Mandalay ins etwa 20 Km südlich gelegene Sagaing. Die Stadt ist eines der buddhistischen Zentren Myanmars. Mehr als 600 Pagoden, Klöster und etwa 100 Meditationszentren gruppieren sich um und auf dem Sagaing Hill. Mehr als 6000 Mönche und Nonnen leben hier. Eine wichtige Funktion nehmen auch die Klosterschulen ein. Da in Myanmar keine Schulpflicht besteht und viele Familien es sich nicht leisten können die Kinder in die Schule zu schicken, werden hier sehr viele Kinder von den Mönchen gebührenfrei ausgebildet. All dies wird durch Spenden der Bevölkerung und der Besucher finanziert. Was hier von den Mönchen geleistet wird hat uns tief beeindruckt.
Weiter fuhren wir dann wiederum mit dem Bus in die nahe gelegene Stadt Amarapura. Diese wurde 1783 zur Königshaupstadt, bis 1857 Mandalay den Status als Hauptstadt zugesprochen bekam. Die grosse Attraktion dieser Stadt ist die 1.2 Km lange U-Bein Bridge. Die völlig aus Teakholz erstellt Brücke über den Tangthuman See wurde um 1850 fertiggestellt. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel der einheimischen Bevölkerung. Viele kleine Restaurants finden sich in der Nähe.
Wir fuhren dann noch etwas weiter Richtung Süden wo wir unsere Kabine auf dem vorher gebuchten Flussschiff für die Fahrt nach Bagan bezogen. Da die Strassenverhältnisse in Myanmar immer noch etwas abenteuerlich sind, bieten die Schiffe auf dem Irrawaddy eine angenehme Alternative.
Was mich auf den Strassen am meisten erstaunte war dass in Myanmar Rechtsverkehr wie bei uns herrscht, die Fahrzeuge allerdings auch rechts gesteuert sind. Zum überholen ist es also besser wenn man einen Beifahrer hat, sonst hat man überhaupt keinen Überblick. Wie mir erklärt wurde liegt der Grund darin dass es sich im Land niemand leisten kann einen Neuwagen anzuschaffen. Somit werden sämtliche Fahrzeuge als Gebrauchtwagen aus Indien, Thailand und Japan wo Linksverkehr herrscht importiert.
Weiter fuhren wir dann wiederum mit dem Bus in die nahe gelegene Stadt Amarapura. Diese wurde 1783 zur Königshaupstadt, bis 1857 Mandalay den Status als Hauptstadt zugesprochen bekam. Die grosse Attraktion dieser Stadt ist die 1.2 Km lange U-Bein Bridge. Die völlig aus Teakholz erstellt Brücke über den Tangthuman See wurde um 1850 fertiggestellt. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel der einheimischen Bevölkerung. Viele kleine Restaurants finden sich in der Nähe.
Wir fuhren dann noch etwas weiter Richtung Süden wo wir unsere Kabine auf dem vorher gebuchten Flussschiff für die Fahrt nach Bagan bezogen. Da die Strassenverhältnisse in Myanmar immer noch etwas abenteuerlich sind, bieten die Schiffe auf dem Irrawaddy eine angenehme Alternative.
Was mich auf den Strassen am meisten erstaunte war dass in Myanmar Rechtsverkehr wie bei uns herrscht, die Fahrzeuge allerdings auch rechts gesteuert sind. Zum überholen ist es also besser wenn man einen Beifahrer hat, sonst hat man überhaupt keinen Überblick. Wie mir erklärt wurde liegt der Grund darin dass es sich im Land niemand leisten kann einen Neuwagen anzuschaffen. Somit werden sämtliche Fahrzeuge als Gebrauchtwagen aus Indien, Thailand und Japan wo Linksverkehr herrscht importiert.
Tourengänger:
chaeppi

Communities: Citytrip
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