Unbenannter Gipfel 5'135m
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Auf unserer Fahrt zum Volcán Guallatiri (siehe Bericht) machten wir auch beim Salar de Surire halt. Der See liegt in einer traumhaften Umgebung; an seinem Rand hat es heisse Quellen, die an die Oberfläche steigen. In der Nacht wird es dann so kalt, dass das Seewasser rund um die heissen Quellen überfriert!
Als Generalprobe für die Besteigung des Guallatiri stieg ich mit einem unserer Indiobegleiter, Idalgo mit Namen, mit dem mich so etwas wie Freundschaft verbunden hat, auf den unbenannten Berg westlich des Sees. Zum Aufstieg benutzen wir den steilen, aber gut begehbaren Trümmerhang auf der Nordseite, welche auf der Südhalbkugel die Sonnenseite ist. Glücklicherweise durften wir in der Sonne wandern, da es im Schatten auch tagsüber kalt ist. Wir konnten teilweise auch Steigspuren benutzen, aber es war klar, dass sich auf diesen Berg nur wenige Menschen "verirren". Knapp vor dem Gipfel erreichten wir einen angenehm zu begehenden Kamm, auf dem Idalgo kehrtmachte und wieder abstieg; ich denke, er war schon des öftern hier heroben. Bald konnte ich den höchsten Punkt betreten. Und siehe da - auf dem Gipfel hat es einen grossen Steinmann!
Das Panorama zu beschreiben ist nicht leicht, vor allem deshalb, weil die Gipfel in der Runde uns ja ziemlich unbekannt sind. Dennoch ist der Blick einfach grossartig: ringsum Berge mit über 6'000m Höhe, Wüste, blauer Himmel...Zudem geniesst man eine Ruhe, die man wirklich nur in dieser Einsamkeit finden kann. Manche Menschen empfinden diese Stille schon als wehtuend!
Nach gut einer halben Stunde Gipfelgenuss folgte ich meinem Aufstiegweg wieder abwärts zu unseren Zelten und Fahrzeugen und den übrigen Mitgliedern unseres Teams. Es war ein grosses Erlebnis für mich und eine tolle Generalprobe für die erfolgreiche Besteigung des Guallatiri zwei Tage später.
Als Generalprobe für die Besteigung des Guallatiri stieg ich mit einem unserer Indiobegleiter, Idalgo mit Namen, mit dem mich so etwas wie Freundschaft verbunden hat, auf den unbenannten Berg westlich des Sees. Zum Aufstieg benutzen wir den steilen, aber gut begehbaren Trümmerhang auf der Nordseite, welche auf der Südhalbkugel die Sonnenseite ist. Glücklicherweise durften wir in der Sonne wandern, da es im Schatten auch tagsüber kalt ist. Wir konnten teilweise auch Steigspuren benutzen, aber es war klar, dass sich auf diesen Berg nur wenige Menschen "verirren". Knapp vor dem Gipfel erreichten wir einen angenehm zu begehenden Kamm, auf dem Idalgo kehrtmachte und wieder abstieg; ich denke, er war schon des öftern hier heroben. Bald konnte ich den höchsten Punkt betreten. Und siehe da - auf dem Gipfel hat es einen grossen Steinmann!
Das Panorama zu beschreiben ist nicht leicht, vor allem deshalb, weil die Gipfel in der Runde uns ja ziemlich unbekannt sind. Dennoch ist der Blick einfach grossartig: ringsum Berge mit über 6'000m Höhe, Wüste, blauer Himmel...Zudem geniesst man eine Ruhe, die man wirklich nur in dieser Einsamkeit finden kann. Manche Menschen empfinden diese Stille schon als wehtuend!
Nach gut einer halben Stunde Gipfelgenuss folgte ich meinem Aufstiegweg wieder abwärts zu unseren Zelten und Fahrzeugen und den übrigen Mitgliedern unseres Teams. Es war ein grosses Erlebnis für mich und eine tolle Generalprobe für die erfolgreiche Besteigung des Guallatiri zwei Tage später.
Tourengänger:
stkatenoqu

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