Casa Abache - einsam und abgelegen
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Gleich beim weiss gestrichenen Häuschen zweigt unser Pfad ab. Unterhalb stehen zwei grosse Palmen und der Weg führt entlang des Berghangs. Nach ca. 10 Minuten geht links ein kleiner Privatweg ab, den wir jedoch nicht beachten, sondern wandern auf dem gut auszumachenden Pfad weiter. Es ist überall saftig grün und wir geniessen die Aus- und Tiefblicke. In einer Lavahöhle entdecken wir 2 verwilderte Ziegen und bestaunen etliche eindrückliche Felsformationen.
Nachdem wir den letzten Bergrücken erreicht haben liegt vor uns eine grosse, abfallende Fläche mit Ginster bedeckt. Die vielen Terrassen weisen auf die frühere landwirtschaftliche Tätigkeit hin. Wir halten uns links und folgen der mit diversen Steinmännchen markierten Spur, die uns zur „Casa Abache“ mit dem eingefallenen Dach führt.
Vor der Finca liegt ein schöner Dreschplatz. Dieser, ein Trog und ein Ziegencorral lassen uns etwas von der damaligen Lebensweise erahnen. Klar dass uns die Neugierde auch hier weiter treibt. Wir gehen noch etwas weiter dem Hang entlang bis zur Abbruchkante, um anschliessend links auf den höchsten Punkt zu kraxeln. Der Blick in den Barranco de Juan Lopéz ist grandios.
Der Hinweg ist zugleich auch der Rückweg.
Fazit
- Eine angenehme, interessante und nicht anstrengende Wanderung.
- Eindrücklich links und rechts die tiefen Barrancos.
- Auch bei grosser Hitze wie heute ist die Tour angenehm zu gehen.
Tourengänger:
Hibiskus
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