St. Michael - Eppaner Eislöcher
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Ganz brauchbare Tour für zweifelhaftes Wetter. Vom Parkplatz bei der Kapuzinerkirche in St. Michael bei Eppan gehen wir nach Westen, wo wir zwischen Eisstadion und Raiffeisenhalle auf den Wanderweg zur Gleifkirche treffen (Richtung Steinegger). Auf dem Weg nach oben kommen wir an ein paar Kunstinstallationen vorbei und je nach Gusto kürzt man die vielen Serpentinen (Kreuzweg) im Wald ab und steuert auf das weithin sichtbare Ziel, die Gleifkirche zu.
Hinter derselben befindet sich ein Gletscherschliff an dessen südlichem Ende ein schmaler Pfad weiter Richtung Süden führt. Es geht kurz bergab und rechts, etwas oberhalb des Pfades erblicken wir wieder den Gletscherschliff. Angeblich stehen wir vor dem versteinerten Körperabdruck einer bildhübschen aber sündigen Maid, auch Teufelssessel genannt. Welches Körperteil der Dame welchen Abdruck im Porphyr hinterlassen hat, das darf jeder Wanderer für sich interpretieren. Jedenfalls ist das Zeug bei Nässe verdammt glatt, wie wir am eigenen Leib erfahren.
Weiter geht's durch die Obstfelder geradeaus nach Westen, wo wir zum Schloss Moos-Schulthaus kommen, eine schöne Anlage, die man auch besichtigen kann. Allerdings nur zu Besuchszeiten und die sind eben gerade nicht. Deshalb folgen wir weiter der verblassten Markierung nach Süden, wo das Strässchen eine Linkskurve beschreibt. Dort weist uns nun ein Wegweiser zu den Eislöchern, ein paar Wanderer haben die gleiche Idee. Dennoch kann von Hochbetrieb keine Rede sein.
An dem Biotop angekommen bemerken wir zwar kein Eis, aber die Temperatur in der Senke ist deutlich kälter als wenige Meter oberhalb. Das Phänomen lockt auch eine Gruppe Studenten mit Prof vor die Felsen. Die Flora ist mit der im Hochgebirge vergleichbar, da die in den naturgegeben Kanälen im Gandberg absinkende Luft sich stark abkühlt, an den Eislöchern wieder austritt und Gletscherfeeling simuliert. Und die Strömung ist dann manchmal so kalt, dass sich tatsächlich Eis bildet.
Nachdem wir nun auch das gelernt haben, geht's wieder zurück zum Sträßchen, rechts zum Stroblhof (ausgezeichnete Weine!), am Schloss Englar vorbei und wieder zurück nach Eppan, alles einwandfrei beschildert.
Die reine Gehzeit überziehen wir deutlich, es gibt hier einiges zu sehen und wenn man möchte, auch zu probieren.
Hinter derselben befindet sich ein Gletscherschliff an dessen südlichem Ende ein schmaler Pfad weiter Richtung Süden führt. Es geht kurz bergab und rechts, etwas oberhalb des Pfades erblicken wir wieder den Gletscherschliff. Angeblich stehen wir vor dem versteinerten Körperabdruck einer bildhübschen aber sündigen Maid, auch Teufelssessel genannt. Welches Körperteil der Dame welchen Abdruck im Porphyr hinterlassen hat, das darf jeder Wanderer für sich interpretieren. Jedenfalls ist das Zeug bei Nässe verdammt glatt, wie wir am eigenen Leib erfahren.
Weiter geht's durch die Obstfelder geradeaus nach Westen, wo wir zum Schloss Moos-Schulthaus kommen, eine schöne Anlage, die man auch besichtigen kann. Allerdings nur zu Besuchszeiten und die sind eben gerade nicht. Deshalb folgen wir weiter der verblassten Markierung nach Süden, wo das Strässchen eine Linkskurve beschreibt. Dort weist uns nun ein Wegweiser zu den Eislöchern, ein paar Wanderer haben die gleiche Idee. Dennoch kann von Hochbetrieb keine Rede sein.
An dem Biotop angekommen bemerken wir zwar kein Eis, aber die Temperatur in der Senke ist deutlich kälter als wenige Meter oberhalb. Das Phänomen lockt auch eine Gruppe Studenten mit Prof vor die Felsen. Die Flora ist mit der im Hochgebirge vergleichbar, da die in den naturgegeben Kanälen im Gandberg absinkende Luft sich stark abkühlt, an den Eislöchern wieder austritt und Gletscherfeeling simuliert. Und die Strömung ist dann manchmal so kalt, dass sich tatsächlich Eis bildet.
Nachdem wir nun auch das gelernt haben, geht's wieder zurück zum Sträßchen, rechts zum Stroblhof (ausgezeichnete Weine!), am Schloss Englar vorbei und wieder zurück nach Eppan, alles einwandfrei beschildert.
Die reine Gehzeit überziehen wir deutlich, es gibt hier einiges zu sehen und wenn man möchte, auch zu probieren.
Tourengänger:
Max

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