Hallo zusammen
Bislang bin ich mit meinen wenigen Kleidungsstücken immer gut gefahren. Bis zu Temperaturen um 10 Grad mit leichtem Wind und mit mittelmässiger Anstrengung habe ich noch nie gefroren mit: 1 Kunstfasershirt + 1 sehr! dünne ultrabillige Fleecejacke + 1 eher dünne ebenso billige Fleecejacke (beide ohne Windstopper) + Paclite Regenjacke.
Nun ist es so, dass ich gern im Winter, wenn es nicht grad schneit, auch mal bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eher wenig anstrengende kleinere Wanderungen im Tösstal oder Umgebung unternehmen möchte. Da es hier oft neblig und feucht ist (also keine bis wenig Sonne), werde ich mit meiner Ausrüstung an Grenzen stossen, vor allem wenn ich zwischendurch mal länger Halt machen möchte. Letzthin habe ich bei Temperaturen um knapp 10 Grad meine Daunenjacke über die 2 Fleecejacken gezogen und natürlich total geschwitzt. Mir schwebt so eine sehr dünne, aber weite Primaloft (oder ähnliche Kunstfaserfüllung) Jacke vor, die ich anstelle der Regenjacke (wenn es eben nicht richtig regnet und doch etwas kälter ist) anziehen würde. Am besten sollte diese dann auch wind- und wasserabweisend sein. Wichtig ist aber wirklich, dass sie auf keinen Fall dick aufträgt, denn mit den 2 Fleecejacken übereinander, wird mir schon relativ eng. Alternativ könnte ich natürlich die etwas dickere Fleecejacke weglassen und dafür eine etwas dickere Wärmejacke drüberziehen. Dann bin ich aber weniger flexibel, wenn es dann doch nicht soo kalt ist.
Was würdet ihr mir raten?
Ach ja, wichtig: Ich bin sehr heikel mit enger und körpernaher Kleidung. Ein Thermoshirt oder etwas mit Merinowolle (direkt auf der Haut) kommt nicht in Frage. Ich habe schon verschiedene Fleece- / Softshell und Wärme-/Daunenjacken anprobiert (ohne Fleecejacken drunter) und habe gemerkt, dass mir die meisten Jacken in der XL-Grösse sowieso und oft auch in der XXL-Grösse fast zu wenig weit sind.
Besten Dank für Tipps
Thomas
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