Da sich aufgrund der Schneefälle der vergangenen Tage wenig Touren anboten und wir beide noch etwas erkältet waren, stand heute das Burgberger Hörnle in slow Motion auf dem Programm.
Die Verhältnisse zu Beginn waren "gut" - eisüberzogener Fels mit Schneeauflage. Selbst die größten Griffe rutschten einem aus den Fingern, weswegen ich nach SL1 auch den Pickel zur Hand nahm.
Wegen starker Windböen und bei Tauwetter haben wir das ganze nach der 3. SL abgebrochen und uns abgeseilt - später wäre ein Rückzug nur schwer möglich (eigentlich ja nicht, aber mit unserem 50 m Einfachseil wäre es vielleicht schwierig geworden) und die Hände waren schon durchgeweicht und kalt. Im Grunde macht das Tauwetter die Kletterei sonst einfacher - der Eisüberzug ist weg und man hätte kurze Zeit später ohne Steigeisen weiterklettern können, was die Kletterei auf den teilweise abwärtsgeschichteten Platten enorm erleichtert.
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