Hittisberg


Publiziert von quacamozza , 17. November 2014 um 18:31. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:15 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   Bregenzerwald 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 610 m
Strecke:Hittisau Platz-Korlen-Stöcken-Rappenfluh-Gfrerenalpe-Hittisberg-Hittisbergalpe-Bütscheln-Dorf-Hittisau Platz (9,5 km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Oberstaufen oder über den Riedbergpass nach Hittisau
Kartennummer:Hittisau Tourismuskarte und offizieller Ortsplan 1:20 000 und 1:6000

Ganz im Westen der Allgäuer Alpen im Übergang zum Bregenzerwald erhebt sich das bewaldete Trapez des Hittisbergs. Schon von weither ist der recht niedrige Hügel sichtbar. Der AVF verspricht schöne Ausblicke. Da er aufgrund seiner singulären Stellung nicht mit anderen Bergen kombinierbar ist, entscheiden wir uns für die Rundtour von Hittisau, die zumindest am Wochenende recht häufig unternommen wird.



Zur Schwierigkeit:

T 2, bis zum Bergfuß T 1


Zum Zeitbedarf:

Hittisau-Rappenfluh: 25 min
Rundweg Rappenfluh: 10 min
Rappenfluh-Hittisberg: 40 min zügig
Hittisberg-Hittisau: 1 Std



Die Rundtour ist bereits *hier umfassend und informativ beschrieben worden. Deshalb wie immer nur Ergänzungen und Abweichungen.

Bei den Häusern von Stöcken führt ein Wanderweg geradeaus weiter zur Rappenfluh.
Die Rappenfluh ist eine Sehenswürdigkeit im Hittisauer Gemeindegebiet. Es handelt sich um einen Bergsturz, bei dem große Brocken aus Nagelfluhgestein abbrachen. Im Wald liegen deshalb große Felsblöcke mit zum Teil eigenwilligem Aussehen verstreut herum. Außerdem gibt es Höhlen, überhängende Fluhen und allgemein die Atmosphäre eines großen Abenteuerspielplatzes zu bewundern.
Nach wenigen Minuten Abstieg vom Hauptweg beginnt der kurze Rundgang, der an allen interessanten Formationen vorbeiführt.
Wir empfehlen, den Rundweg links herum zu beginnen, um nach dem sogenannten "Dachstein", einer stark überhängenden Felswand, den steilsten Abschnitt im Aufstieg begehen zu können.

Auf dem Gipfelkamm gibt es mehrere Aussichtspunkte. Deshalb lohnt sich der steile Aufstieg bei guter Sicht. Bei Nässe sind die Wiesen und das Nagelfluhgestein mit Vorsicht zu begehen, insbesondere im Abstieg vom Gipfel zu den Hittisbergalpen.

An der Oberen Hittisbergalpe (1116m) laufen wir nach links auf dem breiten Forstweg weiter statt rechts ausholend über die Wiese zur Unteren Alpe hinabzusteigen. Der breite Weg endet nach kurzem Anstieg, so dass wir uns anschließend weglos durch den Wald schlagen, um wieder auf den normalen Abstiegsweg zu gelangen.




 


Tourengänger: quacamozza, yuki


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