Suonen in der Saltinaschlucht
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Das heutige Ziel heisst "Untere Brigeri". Aber bei uns kommt der Spruch "erstens kommt es anders und zweitens als man denkt" halt noch hie und da zum Zug. So viel Neues, Spannendes, Interessantes und Schönes haben wir nicht erwartet. Zurückblickend müssen wir zugeben, dass dies mehr einem Zickzack-Kurs und Aufundabweg gleicht, als einer Rundwanderung. Also:
Bei der Napoleonsbrigga wenden wir uns zuerst dem Bachlauf der Saltina zu und folgen diesem bis zum Kraftwerk Grindji. Unterwegs dürfen wir zahlreiche blaue Anemonen und sonstige Frühlingsblüher bewundern und ein Tunnel/Loch/Wasauchimmer lädt mich zum Gwungern ein.
In Grindji wollen wir nun auch die "Untere Brigeri" sehen und folgen dieser schön angelegten und angenehm begehbaren Suone zurück bis kurz vor Napoleonsbrigga. Und weil's so schön war gleich wieder auf demselben Weg retour bis Grindji. Ab hier folgen wir dem Wegweiser Ried-Brig, Lingwurm auf einem Zickzack-Pfad bergauf. Die so erreichte "Obere Brigeri" führt uns in kurzer Zeit auf die Wiesen bei "Lingwurm". Im Ort stossen wir auf den Stockalperweg, welchem wir nun bis "Brei" folgen. Nach den Eindrücken in der Schlucht geniessen wir die wunderschöne Rundumsicht aufs Tal und die verschneiten Berge, bevor's wieder talwärts zum Kraftwerk Grindji geht.
Das erste "Hin und Her" und die "Zusatzrunde" haben wir hinter uns. Nun folgen wir dem Weg taleinwärts. Die erste Brücke zur Querung des Bachs lassen wir rechts liegen. Würde man diese Brücke benützen, so könnte man diese Wanderung abkürzen und den markierten Wanderweg, der auf der andern Seite bergauf führt, wählen. Aber eben, wir sind neugierig.
Bei der nächsten Brücke haben wir nicht die Wahl, wir passieren hier die Saltina und danach wollen wir nur ganz kurz um die nächste Ecken gucken. Und was sehen wir weit oben im Geröll: so etwas wie ein Tunnel mit Eisen und Blech. Also weiter, weglos durchs Geröll und Schutt. Leider sieht die ganze Konstruktion von Weitem interessanter aus, als sie von Nahem ist.
Für den Rückweg wählen wir dann den "Kettenweg" oder Holzeri, wie diese Suone früher hiess. Allerdings hatten wir keine Ahnung, dass dieser Pfad so heisst und was uns wartet, im Zweifelsfall ist umkehren ja erlaubt (fand aber nicht statt). Dieser Weg ist eine Nummer für sich, megainteressant und kurzweilig, aber den Kopf sollte man schon bei der Sache haben.
Weiter vorn mündet dieser Kettenweg in den offiziellen Wanderweg. Nun noch ein Stück bergauf, dann stehen wir oberhalb Wickert auf einer Wiese. Hier heisst's mal durchschnaufen und die Aussicht geniessen. Der letzte Teil des Wanderwegs ist ebenfalls gut markiert und leicht begehbar. Schnell sind wir bei der Napoleonsbrigga und somit beim Ausgangspunkt zurück.
Fazit:
Der "Kettenweg" oder "Holzeri" ist ein T3+. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und keine Angst ist ein Muss. Alles Übrige T1.
Eine interessante, lehrreiche Wanderung, die viele Fragen aufgeworfen hat. Dank Internet wurden aber auch viele beantwortet. Um der Kürze des Berichtes willen, gehe ich hier nicht weiter drauf ein.
Jedenfalls laden die Schluchten zwischen Brig und Simplon zu weiteren Exkursionen ein.
Bei der Napoleonsbrigga wenden wir uns zuerst dem Bachlauf der Saltina zu und folgen diesem bis zum Kraftwerk Grindji. Unterwegs dürfen wir zahlreiche blaue Anemonen und sonstige Frühlingsblüher bewundern und ein Tunnel/Loch/Wasauchimmer lädt mich zum Gwungern ein.
In Grindji wollen wir nun auch die "Untere Brigeri" sehen und folgen dieser schön angelegten und angenehm begehbaren Suone zurück bis kurz vor Napoleonsbrigga. Und weil's so schön war gleich wieder auf demselben Weg retour bis Grindji. Ab hier folgen wir dem Wegweiser Ried-Brig, Lingwurm auf einem Zickzack-Pfad bergauf. Die so erreichte "Obere Brigeri" führt uns in kurzer Zeit auf die Wiesen bei "Lingwurm". Im Ort stossen wir auf den Stockalperweg, welchem wir nun bis "Brei" folgen. Nach den Eindrücken in der Schlucht geniessen wir die wunderschöne Rundumsicht aufs Tal und die verschneiten Berge, bevor's wieder talwärts zum Kraftwerk Grindji geht.
Das erste "Hin und Her" und die "Zusatzrunde" haben wir hinter uns. Nun folgen wir dem Weg taleinwärts. Die erste Brücke zur Querung des Bachs lassen wir rechts liegen. Würde man diese Brücke benützen, so könnte man diese Wanderung abkürzen und den markierten Wanderweg, der auf der andern Seite bergauf führt, wählen. Aber eben, wir sind neugierig.
Bei der nächsten Brücke haben wir nicht die Wahl, wir passieren hier die Saltina und danach wollen wir nur ganz kurz um die nächste Ecken gucken. Und was sehen wir weit oben im Geröll: so etwas wie ein Tunnel mit Eisen und Blech. Also weiter, weglos durchs Geröll und Schutt. Leider sieht die ganze Konstruktion von Weitem interessanter aus, als sie von Nahem ist.
Für den Rückweg wählen wir dann den "Kettenweg" oder Holzeri, wie diese Suone früher hiess. Allerdings hatten wir keine Ahnung, dass dieser Pfad so heisst und was uns wartet, im Zweifelsfall ist umkehren ja erlaubt (fand aber nicht statt). Dieser Weg ist eine Nummer für sich, megainteressant und kurzweilig, aber den Kopf sollte man schon bei der Sache haben.
Weiter vorn mündet dieser Kettenweg in den offiziellen Wanderweg. Nun noch ein Stück bergauf, dann stehen wir oberhalb Wickert auf einer Wiese. Hier heisst's mal durchschnaufen und die Aussicht geniessen. Der letzte Teil des Wanderwegs ist ebenfalls gut markiert und leicht begehbar. Schnell sind wir bei der Napoleonsbrigga und somit beim Ausgangspunkt zurück.
Fazit:
Der "Kettenweg" oder "Holzeri" ist ein T3+. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und keine Angst ist ein Muss. Alles Übrige T1.
Eine interessante, lehrreiche Wanderung, die viele Fragen aufgeworfen hat. Dank Internet wurden aber auch viele beantwortet. Um der Kürze des Berichtes willen, gehe ich hier nicht weiter drauf ein.
Jedenfalls laden die Schluchten zwischen Brig und Simplon zu weiteren Exkursionen ein.
Tourengänger:
Hibiskus

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