Arenas Negras


Publiziert von Hibiskus , 2. Dezember 2013 um 19:27.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln
Tour Datum:20 November 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E   Teneriffa   GR 131 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Strecke:7.600 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Las Americas- Isora- Chio- hier Richtung Teide, oder Las Americas via Vilaflor- Cañadas. In der Cañadas bis zum Centro de Visitante, dort parkieren. Rückfahrt wie Hinfahrt

Morgens um 9 Uhr gehe ich das Auto, welches ich am Vortag reserviert habe, holen. Für die nächsten 8 Tage ist ein Seat Ibiza unser Transportmittel. Rund um die Ferienanlage finde ich keinen freien Parkplatz. Also ein paar EURO opfern und in eine Tiefgarage fahren und die Wanderutensilien holen.  10.30 Uhr können wir dann endlich losfahren. Zwischenzeitlich hat sich an den Hängen eine Wolkendecke gebildet, wie üblich in dieser Jahreszeit.

Bis nach Adeje ist die Autobahn fertig, dann geht's auf kurvenreicher Strasse weiter bis Chío. Die Autobahn bis Santiage del Teide ist im Bau, hat aber momentan aus finanziellen Gründen Baustopp. Die Wolkendecke ist heute etwas höher als üblich, erst kurz vor der Cañadas durfahren wir die Obergrenze. Bei herrlichem Wetter fahren wir bis zum Corral del Niño, kurz vor dem Observatorio Astronomico del Teide. Hier ist der Ausgangspunkt für die heutige Wanderung zum Montaña del Lemón, welcher etwa 200 HM tiefer liegt. Wir sehen aber, dass der Nebel ansteigt und schon fast auf unserer Höhe ist. Wir ändern unser Programm und fahren zurück zum Centro de Visitante 2083 MüM.

Auf der gegenüber liegenden Strassenseite biegt eine Piste ab, welche nur von Parkwächtern befahren werden darf. Hier ist der Ausgangspunkt für die Rundwanderung Arenas Negras. Wir folgen den Schildern Sendero 2 im Uhrzeigersinn, welcher rund um den Montaña de las Arenas Negras (2346) führt.  Der Weg ist gut und  oft beidseits von Ginstersträuchern gesäumt. Immer wieder fällt der Blick auf den Pico del Teide und die darunter liegende Montaña Blanca , welch ein Farbenspiel!

Nach 1 1/2 Stunden erreichen wir die Stelle, wo die Erosion diverse Lavaschichten freigelegt hat. Beim Picknick staunen wir über die vielfalt der Farben und wie diese wohl entstanden sind. Danach führt der Weg recht steil auf schwarzer Asche hinunter in die Talsohle der Cañadas und weiter auf die Naturpiste. Dieser folgen wir zurück zum Ausgangspunkt.

Fazit: Eine lohnende Tour, die viel Abwechslung bietet, Pflanzen, Gesteinsschichten, Panorama vom ehemaligen Kraterrand und natürlich der Pico del Teide mit seinen vielen Lavaströmen und Aschefeldern.






Tourengänger: Hibiskus


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