Galerie Lauchwand über Geissfluh und Lauchweid
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Wunderbares Spätsommerwetter, der Start war beim Berghaus Oberbölchen. Wir querten die Weide gegenüber, dann durch den Wald mit Treppen runter zu einem Waldweg. Etwa 30-40m nach der Grillstelle führt links ein Pfad hoch. Anfangs ist er noch gut sichtbar, aber später muss man sich den Weg selber suchen. Rechts sieht man jedoch einen Sattel mit freiliegenden Wurzeln. Es geht nun steil bergauf, man kann sich an den Wurzeln gut halten. Kurz darauf steht man auch schon vor der Galerie Lauchwand, oder auch Galerie Schattenbergwand. Der Eingang befindet sich links. Im Innern hat sich wohl jemand vor langer Zeit häuslich einrichten wollen. Wie ich von einem Anwohner erfahren habe, wurden der Ofen und sonstige Sachen den ganzen Berg hochgeschleppt! Jetzt rosten die Sachen vor sich hin. Wenn man dem Pfad unter der Galerie nach Rechts folgt, gelangt man zu einer kleinen Höhle mit Wasser. Die ist jedoch nicht begehbar und wohl eher eine Tränke für Gämsen und andere Tiere.
Wir folgten dem Pfad links direkt unter der Geissfluh. Bald gilt es ein Geröllfeld hochzukraxeln und auf der anderen Seite durch sehr lockeren Waldboden wieder hinunter. Ein paar Meter weiter unten ist ein kleines aber urwüchsiges Tal. Umgestürzte Bäume und unberührte Natur. Wir folgten jedoch dem Pfad unter der Felswand! Was sich bald als Fehler erweisen sollte!
Plötzlich sahen wir wie von oben Steine runterfielen! Ich dachte da wandert einer oberhalb des Felsens umher! Ich rief mehrmals "Hallo", keine Antwort! Wir pressten uns nahe an die Felswand, es kamen wirklich grosse Brocken und Äste! Das ganze dauerte nur wenige Minuten! Plötzlich sahen wir ein paar Meter weiter vorne 5 Gämsen! Jetzt war uns klar woher die Steine kamen. Gämsen sind in ihrer Gangart nicht sehr wählerisch und da fliegt schon mal lockeres Gestein umher!
Nachdem wir sicher waren dass nichts mehr von oben kam, gingen wir schnell von der Felswand weg in das kleine Tal. Dort bei der geknickten grossen Tanne führt der Pfad linkerhand einen Sattel hoch! Wahrscheinlich sind diese Pfade alles Wildwechsel. Es geht wieder steil bergauf. Oben angelangt ist der Pfad nun besser ersichtlich, er zweigt nach rechts und nach wenigen Metern steht man vor einer Anlage des 1. Weltkriegs. Wahrscheinlich eine Scheinwerferstellung. Noch ein paar Schritte und schon hat man die beiden Stühle mit Aussicht auf die Bölchenfluh erreicht. Nach der wohlverdienten Pause führt der Pfad unter einen Stacheldraht durch und schon steht man auf der Weide oberhalb der Geissfluh. Wir wählten den Weg via Lauchweid und dann zurück zum Berghaus Oberbölchen.
Ganz ungefährlich ist diese Tour nicht, da sie doch einige Zeit direkt unter der Felswand durchführt und da können immer wieder mal Steine runter fallen. Ein Helm ist sicher empfehlenswert! Wir hatten leider keine!
Wir folgten dem Pfad links direkt unter der Geissfluh. Bald gilt es ein Geröllfeld hochzukraxeln und auf der anderen Seite durch sehr lockeren Waldboden wieder hinunter. Ein paar Meter weiter unten ist ein kleines aber urwüchsiges Tal. Umgestürzte Bäume und unberührte Natur. Wir folgten jedoch dem Pfad unter der Felswand! Was sich bald als Fehler erweisen sollte!
Plötzlich sahen wir wie von oben Steine runterfielen! Ich dachte da wandert einer oberhalb des Felsens umher! Ich rief mehrmals "Hallo", keine Antwort! Wir pressten uns nahe an die Felswand, es kamen wirklich grosse Brocken und Äste! Das ganze dauerte nur wenige Minuten! Plötzlich sahen wir ein paar Meter weiter vorne 5 Gämsen! Jetzt war uns klar woher die Steine kamen. Gämsen sind in ihrer Gangart nicht sehr wählerisch und da fliegt schon mal lockeres Gestein umher!
Nachdem wir sicher waren dass nichts mehr von oben kam, gingen wir schnell von der Felswand weg in das kleine Tal. Dort bei der geknickten grossen Tanne führt der Pfad linkerhand einen Sattel hoch! Wahrscheinlich sind diese Pfade alles Wildwechsel. Es geht wieder steil bergauf. Oben angelangt ist der Pfad nun besser ersichtlich, er zweigt nach rechts und nach wenigen Metern steht man vor einer Anlage des 1. Weltkriegs. Wahrscheinlich eine Scheinwerferstellung. Noch ein paar Schritte und schon hat man die beiden Stühle mit Aussicht auf die Bölchenfluh erreicht. Nach der wohlverdienten Pause führt der Pfad unter einen Stacheldraht durch und schon steht man auf der Weide oberhalb der Geissfluh. Wir wählten den Weg via Lauchweid und dann zurück zum Berghaus Oberbölchen.
Ganz ungefährlich ist diese Tour nicht, da sie doch einige Zeit direkt unter der Felswand durchführt und da können immer wieder mal Steine runter fallen. Ein Helm ist sicher empfehlenswert! Wir hatten leider keine!
Tourengänger:
belchen

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