Panum Crater
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Der Panum Crater befindet sich östlich der Sierra Nevada unweit des Mono Lake-Südufers. Wie auch die bereits von uns besuchten Inyo Craters gehört er zu den Mono-Inyo Craters - eine ca. 30 km lange Kette vulkanischer Aschenkegel, Lava-Dome und Lavaströme. Der Panum Crater ist vor 600 - 700 Jahren entstanden. Um eine Staukuppe - einen rhyolithischen Lava-Dome - herum befindet sich ein früher entstandener Ring aus Bimsgestein („pumice"). Auf der zum Bericht gehörenden Minimap kann man dies auch gut erkennen (Einstellung z. B. auf „Hybrid").
Im Anschluss an unsere Tour am Mono Lake wollen wir also noch den nahen Panum Crater erkunden. Nach wenigen Minuten Anfahrt erreichen wir den Parkplatz südwestlich des „Vulkans“. Eine Infotafel mit Bildern und Text erklärt hier die Entstehung des Panum Crater.
Wir starten unsere Wanderung, laufen eine Stück in östliche Richtung und kommen nach kurzer Zeit zu einer Wegverzweigung, an der sich Rim Trail und Plug Trail trennen. Wir folgen der Beschilderung „Rim Trail“, da wir zuerst den „Kraterrand“ begehen wollen. Entgegen dem Uhrzeigersinn umrunden wir den Lava-Dome mit deutlichem Abstand. Der Weg führt auf dem feinkörnigen „Damm“ aus Bimsgestein entlang - im leichten Auf und Ab, im Norden auch mit etwas mehr Höhenunterschied. Viel schöner als der Weg selbst sind natürlich die Ausblicke zur Sierra Nevada (u. a. zum Mount Dana), zu den Mono Craters und natürlich zum nördlich unter uns liegenden Mono Lake. Außerdem blühen am Weg zahlreiche Pflanzen, was zusätzliche Farbe in die vulkanische Landschaft bringt.
Nach vollständiger Umrundung des „Kraterrands“ geht’s noch auf den Plug Trail. Nachdem wir ein kurzes Stück abgestiegen sind, führt nun der Weg über kleine Serpentinen auf den innen liegenden Lava-Dom hinauf. Gleich zu Beginn kommen wir an einem schönen Fels- (Lava-) Turm vorbei. Der Weg wird bald schmaler und ist irgendwann nicht mehr besonders deutlich. Trotzdem sollte man auf bestehenden Pfaden bleiben. Wir schlängeln uns weiter durch das Meer aus vulkanischem Gestein, zwischendrin sind auch immer wieder - teilweise riesige - Brocken aus Obsidian zu sehen. Nachdem wir unsere „Runde" auf dem Lava-Dom beendet haben, kehren wir wieder über die kleinen Serpentinen und den „Kraterrand“ zum Parkplatz zurück.
Fazit: Die Wanderung am Panum Crater bildet eine gute Ergänzung zum South Tufa Trail am Mono Lake. Beides zusammen ist in 2 - 3 Stunden machbar, am Panum Crater kann man auch Zeit einsparen, indem auf z. B. auf den Rim Trail verzichtet und nur den Plug Trail absolviert (der sich auch noch verkürzen ließe). Trotz der vergleichsweise kurzen Weglänge und der wenigen Höhenmeter sollte man die wirklich extreme sommerliche Hitze meiden - wir beenden unsere Tour 10.30 Uhr, als es gerade noch erträglich ist.
Am Nachmittag besuchen wir die Hot Creek Geological Site, östlich von Mammoth Lakes. Hier gibt es heiße Quellen. Auf Wegen entlang des Hot Creek („Heißer Bach“) kann man Wanderungen unternehmen. Für uns fallen diese aber kurz aus, weil ein Gewitter aufzieht.
Da wir wegen diesem auch den Convict Lake mit dem unglaublich vielfarbigem Laurel Mountain sowie den Mount Morrison nur bei Regen sehen, machen wir bei unserer Weiterreise nach Lone Pine am 31.07.2011 nochmals einen kurzen Abstecher dorthin.
pika8x14 sind heute: A. + A. + A.
Im Anschluss an unsere Tour am Mono Lake wollen wir also noch den nahen Panum Crater erkunden. Nach wenigen Minuten Anfahrt erreichen wir den Parkplatz südwestlich des „Vulkans“. Eine Infotafel mit Bildern und Text erklärt hier die Entstehung des Panum Crater.
Wir starten unsere Wanderung, laufen eine Stück in östliche Richtung und kommen nach kurzer Zeit zu einer Wegverzweigung, an der sich Rim Trail und Plug Trail trennen. Wir folgen der Beschilderung „Rim Trail“, da wir zuerst den „Kraterrand“ begehen wollen. Entgegen dem Uhrzeigersinn umrunden wir den Lava-Dome mit deutlichem Abstand. Der Weg führt auf dem feinkörnigen „Damm“ aus Bimsgestein entlang - im leichten Auf und Ab, im Norden auch mit etwas mehr Höhenunterschied. Viel schöner als der Weg selbst sind natürlich die Ausblicke zur Sierra Nevada (u. a. zum Mount Dana), zu den Mono Craters und natürlich zum nördlich unter uns liegenden Mono Lake. Außerdem blühen am Weg zahlreiche Pflanzen, was zusätzliche Farbe in die vulkanische Landschaft bringt.
Nach vollständiger Umrundung des „Kraterrands“ geht’s noch auf den Plug Trail. Nachdem wir ein kurzes Stück abgestiegen sind, führt nun der Weg über kleine Serpentinen auf den innen liegenden Lava-Dom hinauf. Gleich zu Beginn kommen wir an einem schönen Fels- (Lava-) Turm vorbei. Der Weg wird bald schmaler und ist irgendwann nicht mehr besonders deutlich. Trotzdem sollte man auf bestehenden Pfaden bleiben. Wir schlängeln uns weiter durch das Meer aus vulkanischem Gestein, zwischendrin sind auch immer wieder - teilweise riesige - Brocken aus Obsidian zu sehen. Nachdem wir unsere „Runde" auf dem Lava-Dom beendet haben, kehren wir wieder über die kleinen Serpentinen und den „Kraterrand“ zum Parkplatz zurück.
Fazit: Die Wanderung am Panum Crater bildet eine gute Ergänzung zum South Tufa Trail am Mono Lake. Beides zusammen ist in 2 - 3 Stunden machbar, am Panum Crater kann man auch Zeit einsparen, indem auf z. B. auf den Rim Trail verzichtet und nur den Plug Trail absolviert (der sich auch noch verkürzen ließe). Trotz der vergleichsweise kurzen Weglänge und der wenigen Höhenmeter sollte man die wirklich extreme sommerliche Hitze meiden - wir beenden unsere Tour 10.30 Uhr, als es gerade noch erträglich ist.
Am Nachmittag besuchen wir die Hot Creek Geological Site, östlich von Mammoth Lakes. Hier gibt es heiße Quellen. Auf Wegen entlang des Hot Creek („Heißer Bach“) kann man Wanderungen unternehmen. Für uns fallen diese aber kurz aus, weil ein Gewitter aufzieht.
Da wir wegen diesem auch den Convict Lake mit dem unglaublich vielfarbigem Laurel Mountain sowie den Mount Morrison nur bei Regen sehen, machen wir bei unserer Weiterreise nach Lone Pine am 31.07.2011 nochmals einen kurzen Abstecher dorthin.
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Tourengänger:
pika8x14
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